Astra: Wartungen sorgen für Programmunterbrechungen

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Jetzt weist warum wir Bayern so verstrahlt sind.

 

Das verstehst du falsch, das sind alternative Fakten.

 

Die Strategie scheint Profit um jeden Preis zu sein. Dabei geht man soweit, dass die Flotte trotz massiver Probleme mit einer erheblichen Anzahl von Transpondern trotzdem so stark belegt wird, dass keine Reserve- bzw. Backup-Kapazitäten mehr vorhanden sind. Gibt es dann weitere Probleme, hat man auf 19.2° Ost (gilt auch für 28.2° Ost) keinerlei verfügbaren Kapazitäten mehr frei und müsste ggf. zwischenzeitlich auf andere Satelliten auf anderen Orbitpositionen zurückgreifen. Diese "Strategie" wurde so schon mehrfach umgesetzt und bislang lief es auch immer glimpflich ab, bis neue Satelliten die angeschlagenen ersetzt haben. Aber irgendwann kann das auch einmal schief laufen (DFS Kopernikus lässt grüßen).

 

Welche waren die problematischen ? Ich glaube 1KR und 1L haben die angeschlagenen Sonnekollektoren, wurde sogar in einem SES Geschäftsbericht erwähnt.

 

Signalqualität ist bei mir deutlich schlechter geworden. An der Anzeige meines Receivers sehe ich das zwar nicht, aber das Messgerät meldet eine 2 db niedrigere MER und CBER ähnlich wie vor dem Wechsel im Sommer:



Allerdings hatte ich versäumt, mir noch Werte eines nicht getesteten Transponders anzuschauen, um andere Einflüsse auszuschließen.

 

Leider kann ich das auch genau so bestätigen. Was auch immer gemacht wurde, es hat deutlich Signalqualität gekostet. Ein Pegelunterschied ist nicht erkennbar, es betrifft nur die Signalqualität. Wir sind wieder bei den "alten" Werten von vor August 2016.

 

Die werden dabei ja auch nicht abgeschaltet, sondern nur anders moduliert. DVB-Tuner verlieren dabei dem Lock, sodass es wie Abschalten wirkt. Die Hüllkurve wird sich wahrscheinlich (ich habe es nicht gesehen ) auch nicht unterscheiden, aber man kann die Tests im Konstellationsdiagramm verfolgen (Crazyscan).

 

Seit ein paar Tagen ist die Signalqualität wieder "oben".