ASTRA untersagt meinem KNB die Einspeisung

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AW: ASTRA untersagt meinem KNB die Einspeisung

Der Programmveranstalter hat Urheberrechte an seinem Programm, egal wer es nun ist. Wird das Programm von SES-Astra betrieben, dann eben die. In meldepflichtigen Netzen kann er eine Abgabe fordern und ggf. die Einspeisung in´s Netz unterbinden. Verantwortlich für die Umsetzung der Rechtsansprüche ist die zuständige Landesmedienanstalt.

 

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ist doch nur ein promokanal !

 

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Das macht und ändert nichts. In meldepflichtigen Netzen muß der Programmveranstalter einverstanden sein, anderenfalls kann er auch auf europäischem Maßstab die Verbreitung seines Programms unterbinden. Gibt´s einige Beispiele in DE, wo genau das passiert ist in der Vergangenheit.

 

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Bei KDG wird er auch eingespeist, jedoch verschlüsselt

 

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So mein KNB hat mich weiter Informiert.

Auszug aus dem Schreiben Astra-Plattform Service GmbH:

Für mich ist alles sehr unverständlich, und warum bitte zeigt man ab 19Uhr-2Uhr Classica HD. Denn Spätestens ab 20-21Uhr hat der Fachhandel geschlossen.

Dann hätte doch ASTRA den Kanal doch gleich verschlüsseln können und an jeden Fachhändler eine Smartcard ausgeben können.

Der Kabelkunde ist in diesem Fall mal wieder der Dumme.

Gruß
Maik

 

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Hab den Sender auch ungefiltert im Kabel, kann es sein das es KNBs gibt die für bezahlen?

OT: Bei mir hat Saturn Do & Fr bis 22 Uhr offen

 

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Wie funktioniert sowas denn generell? Nehmen wir mal an, ein Mehrparteienhaus entschließt sich für eine gemeinsame Sat-Anlage, dann müssen die als privater KNB sich mit Premiere, Arena, Astra etc. verständigen (Vertrag abschließen), um deren Programme einspeisen zu können? Oder gibt es da bestimmte Größenangaben, ab der man erst als KNB gewertet wird? Denn wie sollten die das immer bei so kleinen Anlagen mitbekommen?
Und weiter: Wenn dann jemand aus diesem Haus ein Abo abschließen wollte, müßte er dann bei P als Kabelkunde diesen KNB angeben, auch wenn es einer mit 6 Parteien bsp. wäre?

 

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mit 6 parteien baut man doch keine kabelanlage, sondern am besten bekommt jeder ne satdose in die wohnung.

 

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Bei 6 Parteien ist alles andere als eine Sternverteilung technisch unsinnig und langfristig auch unwirtschaftlich.

Nach aktueller Rechtssituation ist die Einspeisung von Programmen noch völlig unblematisch, solange seitens des Netzbetreibers keine Selektion erfolgt und die Anlage < 75 Teilnehmer hat.

In größeren Anlagen mit Kopfstellenumsetzung (= Selektion) ist das Medien- und Urheberrecht zu beachten. Da müssen dann je nach Bundesland selbst Exotenprogramme "Must-Carry" eingespeist werden, ob sie einer haben will oder nicht. Und umgekehrt benötigt man nicht nur von den Privatsendern einen Einspeisevertrag, damit man deren Digitalprogramme umsetzen darf.

 

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Es wäre generell sehr interessant zu wissen, wie die Weiterverwertung von den Astra et al. Inhalten geregelt ist. Wenn die Inhalte ausschliesslich für den privaten Endkunden bestimmt und entspr. lizensiert sind, ist eine kommerzielle Verwertung der Inhalte (z.B. von einem KNB) ohne weiteres eigentlich nicht möglich...