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Astra: Transponderausfälle

Dieses Thema im Forum "Astra/Hot Bird-News" wurde erstellt von syn412, 18. Juni 2006.

  1. Kroes

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    AW: Astra: Transponderausfälle

    Nein, die übernehmen dort Das Erste, ZDF und RTL (die ersten beiden kann ich jedenfalls bestätigen) - je nachdem, wer gerade dran ist. Interessant ist dabei aber, dass anscheinend nicht alle Leinwände gleich "gefüttert" werden. Etwa in der Mitte der Fanmeile konnte ich auf dem Weg Richtung Brandenburger Tor bereits einen Treffer von Portugal sehen - gejubelt wurde in meinem Rücken (mit Blick auf die Leinwand Richtung Siegessäule) aber deutlich später.
     
  2. Teilekind

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  3. Robert Schlabbach

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    AW: Astra: Transponderausfälle

    Oh Mann... Könnte dieser Möchtegernexperte in Zukunft bitte einfach die Klappe halten...?
     
  4. Course

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    Sat-Anlage:
    Kathrein CAS 75 mit UAS 484 und 5/8-Multischalter Switch-X 5028S

    Receiver:
    DM 800S (500GB HDD)
    DM 7025-SS (250GB HDD)
    DM 7000-S (250GB HDD)
    Nokia dbox 2
    Philips dbox 2
    Sagem dbox2
    Homecast S 5001 CI
    Technisat DigiBox Beta 2
    Strong SRT 6420

    Module:
    Alphacrypt (3.20)
    Astoncrypt 1.07 (2.18)

    Pay-TV:
    Canal Digitaal Basis-Pakket
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    Al Jazeera Sports
    AW: Astra: Transponderausfälle

    Dann könnte Astra ja ohne Fehlerkorrektur senden und hätte viel mehr Bandbreite für mehr Inhalte. :D
     
  5. Kroes

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    AW: Astra: Transponderausfälle

    Es kommt eine Korrektur der entstanden Fehler hinzu - und das ist doch eine Fehlerkorrektur im Gerät. ;) Das ist nur ein sprachlicher Fehler, den der Herr da gemacht hat. Letztendlich sind zwei unterschiedliche Geräte am gleichen Anschluss oder zwei gleiche Geräte an unterschiedlichen Anschlüssen fast nie absolut zeitsynchron - jeder braucht da ein bisschen unterschiedlich lange zur Korrektur der immer entstehenden kleinen Fehler.
     
  6. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Astra: Transponderausfälle

    Kroes, bitte vergiss diesen Gedankengang komplett.

    Die Fehlerkorrektur, die stattfindet, ist Viterbi (fällt bei DVB-C weg) und Reed-Solomon (Bei DVB-S2 statt dieser beiden LDPC/BCH). Diese Fehlerkorrektur findet bereits im Demodulatorchip in Echtzeit statt, da gibt es keine variablen Laufzeiten.

    Bei der weiteren Verarbeitung findet dann keine Fehlerkorrektur mehr statt, weil es schlicht und ergreifend gar keine weiteren Vorwärtsfehlerkorrekturmechanismen (FEC) mehr gibt (ausser der MPE-FEC bei DVB-H, aber darum geht es hier ja nicht). Es handelt sich also nicht um einen "sprachlichen" Fehler, sondern um ein fehlendes bzw. falsches Verständnis der Technik.

    Vielmehr ist es so, dass im Zuge der weiteren Verarbeitung (Demultiplexing, Synchronisation der Streams) verschieden grosse Puffergrössen verwendet werden können, was zu Laufzeitunterschieden führt. Man muss die Streams puffern, zum einen zum Demultiplexing (aus den kleinen "Häppchen" wieder ganze Pakete zusammensetzen), zum anderen um Audio/Video zu synchronisieren und vor allem um einen zeitlichen "Jitter" beim Empfang auszugleichen - wenn man z.B. jedes empfangene Audiopaket sofort auf den Decoder gibt, dann "knackt" es schnell, wenn mal ein Audiopaket auch nur 1µs zu spät ankommt und der Audiodecoder "verhungert" weil das nächste Audiopaket nicht rechtzeitig nachgefüttert wird.

    In den Standards ist aber m.W. festgelegt, welcher maximale Jitter auftreten darf, und somit, welche Puffergrössen notwendig sind. Klar sollte man da evtl. noch ein wenig Reserve drauflegen, falls ein Sender mal die Spezifikation nicht ganz einhält, aber einen einheitlichen Richtwert gibt es eben...

    Und noch mal ganz klar: Mit der Fehlerkorrektur hat das nichts zu tun!
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2006
  7. _pit

    _pit Neuling

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    AW: Astra: Transponderausfälle

    Hallo,
    naja wenn softwareseitig, je nach OS des receivers, verschiedene puffergrössen verwendet werden um Fehlern wie Tonaussetzern oder Bildstörungen vorzubeugen dann ist das doch auch ne art von Fehlerkorrektur?

    wie dem auch sei asynchrones Bild/Ton ist eines der grössten Mankos von digital tv so wie ich es in den letzten fünf jahren erleben durfte. Egal ob dbox1,2 oder triax receiver oder meinem neusten hyundai HD receiver/recorder lippensynchronität bei interviews, talkrunden und nachrichten war gestern .. heute ist digital tv :rolleyes:

    Wenn immer es geht schaue ich per kabel analog (auch wenn die teilweise selbst die digitalen streams einspeisen und nach analog wandeln, aber halt nur teilweise). Zappen geht dann auch VIEL schneller :) . Ich hoffe das wenn wir in ein paar jahren alle nur noch fernsehen per IP sehen die codeces & chips in den receivern so gut sind das die probleme von heute der Vergangenheit angehören.

    ontopic, hatte im angesprochenem Zeitraum Ausfall im kabelnetz (störunganzeige telekom) und auch gleichzeitig über ASTRA an meinen digi sat receivern, daher glaube ich auch das deren "uplink" station probleme hatte.

    gruss _pit
     
  8. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Astra: Transponderausfälle

    Nein, es werden ja keine Fehler korrigiert. Bestenfalls könnte man von einer Fehlertoleranz sprechen.

    Hmm, sollte so aber nicht sein. Die Funktionsweise ist so, dass eine "Richtzeit" mitgesendet wird (PCR, Program Clock Reference), und das alle Streams mit Zeitstempeln versehen sind, einem PTS (Presentation Time Stamp) sowie optional auch einem DTS (Decoding Time Stamp). Wenn der Decoder das alles richtig zusammenbringt, sollte es auch lippensynchron laufen (wenn nicht gerade senderseitig ein Fehler vorliegt).

    Nur ist das eben keine triviale Aufgabe. Das fängt schon bei der PCR an: z.B. im PC bekommt man die empfangenen Pakete "blockweise" und nicht einzeln. Damit hat man dann mehrere unterschiedliche Clockwerte gleichzeitig erhalten. Um daraus einen schön linearen 27MHz-Referenztakt zu gewinnen muss man sich schon was einfallen lassen (und mir fällt gerade nichts dazu ein). Und dann muss man die verschiedenen Decoder mit den Timestamps richtig synchronisieren, damit sie das Bild bzw. den Ton exakt zu dem vorgegebenen Zeitpunkt ausgeben - auch nicht trivial. Vor allem, wenn ein Decoder extern ist, z.B. ein per SP/DIF angeschlossener Surround-Decoder. m.W. lassen sich per SP/DIF keine Presentation Time Stamps übertragen - der DVB-Receiver kann also lediglich "vermuten" wie lange der externe Decoder braucht und einen AC-3 Stream entsprechend ausgeben.

    Bei meinem Receiver habe ich allerdings den Eindruck, dass der ganz ohne Rücksicht auf die PTS einfach am SP/DIF-Ausgang rausgibt, was er gerade da hat. Lippensynchronität kann man da gänzlich vergessen. Aber beim Fussballspiel macht es ja nix...

    Ein gute DVB-Receiver müsste über eine Einstellmöglichkeit verfügen, mit der man die Ausgabe der Audiostreams etwas verschieben kann...
     
  9. ing-michel

    ing-michel Junior Member

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    AW: Astra tot?

    ... die Überschrift hat jemand geändert!
    -> siehe Betrag #1
     
  10. SAMS

    SAMS Moderator Premium

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    DAB+ Empfang: 5C (Bundesmuxx), 5D & 9B (Bundesmux II), 8B (OS-Mux), 9D (NRW-Mux),
    10A (NDR), 9A & 11D (WDR) und vereinzelt NL-Radios mit Geräten von
    Technisat / Imperial, Dual und Silvercrest

    DVB-T2: Region Münster / Osnabrück
    AW: Astra tot?

    Das war ich! ;)