Astra: Erste TV-Sender in Ultra-HD für 2015/16 erwartet

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AW: Astra: Erste TV-Sender in Ultra-HD für 2015/16 erwartet

Die Haushalte die einen Breitband-Internetanschluss ablehnen werden dann keine TV-Übertragungen in Ultra-HD nutzen können u. werden sich dann mit normaler HD-Qualität zufrieden geben müssen.

Einen Server hinstellen u. die Inhalte per IP-Multicast über Glasfasernetze zu schicken wird deutlich preisgünstiger sein im Vergleich zu Satellitenübertragungskapazität anmieten.

Tja, Ultra-HD wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit zu weiteren Kosten führen.
Da dann bestenfalls 2 TV-Programme in Ultra-HD auf einen Transponder passen würden dürfte das für viele Free-TV-Anbieter u. auch Pay-TV-Anbieter schlicht zu kostspielig werden.

Und einen Breitband-Internetanschluss wollen die meisten Leute auch noch aus anderen Gründen haben...

 

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wozu bitte ultra hd? wenn die meisten sender noch nicht mal den ganzen tag über in normalen hd senden und ich muss ganz ehrlich sagen full hd reicht mir vollkommen aus, noch schärfer muss ichs garnicht haben

 

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Da ja hier irgendwo angemerkt wurde, dass HDMI nicht in der Lage ist/wäre 4k zu übertragen, stellt sich mir die Frage, wie Sony das dann mit der PS4 realisieren will?
Playstation 4: Auch Hollywood-Filme in 4K-Auflösung? - DIGITALFERNSEHEN.de
Mehr als HDMI dürft das Ding ja auch nicht haben.

 

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HDMI Version 1.4 erlaubt die Übertragung von Video in 4k-Auflösungen, allerdings nur bis max. 30 Bilder/sek u. ohne 3D.
Für höhere Bildraten u. 4k in 3D wäre HDMI Version 2.0 nötig. Demnach würde die Sache mit normalen Filmen mit 24 Bilder/sek u. 2D funktionieren.
Allerdings wird wohl min. ein 25 MBit/s schneller Internetzugang notwendig sein – der diese Datenrate auch real schafft – um dieses Feature zu nutzen.

 

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Danke für die Aufklärung.

 

Ich halte es nicht für zielführend einfach ohne groß nachzudenken auf wie auch immer geartetes IPTV zu bauen. Sicher, es ist eine sehr nette Sache, wenn man mit VoD oder sonstigen mehr oder weniger personalisierten Angeboten arbeitet und dafür ist es auch da. Es ist aber gelinde gesagt eine Verschwendung von nicht unendlich vorhandenen Ressourcen Live-Fernsehen ohne Not über Multi- oder gar Singlecast zu streamen. Auch wenn das gewisse Kiddies nicht einsehen werden, Live-TV wird uns auch noch eine ganze Weile erhalten bleiben, nicht nur bei Livesendungen wie z.B. Sport sondern auch ganz schnödes Unterhaltungsprogramm. Da nicht auf ein Broadcastsystem wie eben DVB-S, -T oder im Radio DAB/DAB+ zu setzen ist wohl im Endeffekt kontraproduktiv. Den Übertragungsweg Internet komplementär zu nutzen ist ja zweifelsohne vernünftig.

Wieso soll ich mir meine Internetleitung mit Livefernsehem zumüllen, wenn ich sie vielleicht für etwas anderes brauche? Einfach nu auf steigende Übertragungskapazitäten zu bauen ist doch zu kurz gedacht - denn die Videodatenraten steigen mindestens im selben Maße an, wenn nicht gar überproportional. Noch vor wenigen Jahren hatten die meisten hier wohl Leitungen zwischen 2 und 6MBit/s. Da wäre allerspätestens nach zwei mittelmäßigen SD Streams die Leitung dicht gewesen. Jetzt haben viele hier wohl Leitungen zwischen 25 und 50 MBit/s. Folge? HD Streams kommen gerne mal mit fast 20 MBit/s daher, wäre es auf dem Niveau der BD bräuchte man ja schon fast zwingend VDSL50 ums überhaupt technisch übertragen zu können.

Jetzt diskutieren wir aber schon über Dateigrößen von 100GByte und mehr bei normalen Spielfilmen im 4K Format. Da ist selbst mit einer 100MBit/s Leitung nichts zu holen und von einer ausreichenden Verbreitung solcher Leitungen wird wohl auch 2018 nicht die Rede sein können. Gibt ja immernoch mehr als genug Orte wo noch nicht mal 1MBit/s erreicht wird, von 100 ganz zu schweigen.

Wieso also Bandbreite verballern nur weil wir es können, es aber (derzeit) günstigere und vor allen Dingen bessere Alternativen gibt?

 

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Falscher Denkansatz. Versuch es mal so herum: Wozu braucht man >16Mbps Internetanschlüsse, solange es nur Surfen, Mail, Online-Gaming, Facebook und Youtube gibt? Live-TV in HD und UHD ist genau die "Killeranwendung", mit der sich schnellere Breitbandanschlüsse vermarkten lassen.

Welche Alternative gibt es denn im Rundfunkbereich, Inhalte mit einer Datenrate von über 100Mbps in die Haushalte zu bringen...?

 

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Die Argumentation ist doch völlig falsch herum. Im Kabelnetz wird sternförmig an die Straßenverteiler das gesamte Kabelprogramm gesendet. Auch wenn in den Straßen von den 1000 Sendern nur 10 oder 15 gesehen werden. Wenn ich das ganze mit IPTV in Multicast mache, dann wird an den Straßenverteilern nur das gesendet, was auch gesehen wird. Und nur so lange, wie es gesehen wird. Und wenn was anderes gesehen wird, wird sofort die Multicast-Zusendung angepaßt. Die Verschwendung findet also bei DVB statt und nicht IPTV.

 

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@RS: Keine, deswegen ist es ja auch Unsinn, wenn irgendwelche Schlaumeier ab und zu das Ende der optischen Datenträger für die nahe Zukunft prophezeien.

Mit einem neuen Codec ist die Blu-Ray noch lange nicht ausgereizt und noch auf Jahre hinaus der weitaus bessere Verteilungsweg - auch für 4K-Inhalte.

Es ist auch geradezu absurd, wenn man auf der einen Seite Stromsparen will und auf der anderen Seite fast einen Tag den PC für den Download eines Films laufen lässt.

 

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Hallo zusammen,
finde es für hirnrissig, heute schon Gedanken zu machen, über die nächste Generation von HDTV.
Bevor man daran denkt, sollen die ÖR wirklich auch mal HD senden.
Bestes Beispiel, ÖR deutsch zu ORF österreich, da sieht man bei gleicher Sendung wie z.b. Sportübertragungen, Live-shows etc. , gravierende unterschiede.
Selbst bei DVB-T ist der ORF besser vertreten als die deutschen Sender.
Wieviel soll man dann noch blechen für die Werbeverseuchten Privaten?