Astra Empfang wird immer schlechter, Alterung?

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AW: Astra Empfang wird immer schlechter, Alterung?

ALTERNATIV: Einzelne F-Quick- oder auch F-Schraubverbinder. Und das lässt sich natürlich auch ganz normal mit konfektionierten oder selbstgestrickten F-Kabeln verbinden.

 

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Tja, leider hab ich auch keine F-Verbinder bzw. irgendwelche Kabel übrig, muß ich wirklich bis morgen warten...

 

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@Volterra & Dipol:
Danke für eure Antworten.

Ich werde dann wohl in einen UAS584 investieren, kostet ja auch nicht mehr als der Vorgänger UAS484. Das mit den 2 zusätzlichen Kabeln ist mir schon klar, ist aber ohne Probleme nachzurüsten.
Mit dieser Aktion kann ich nebenbei das Netzteil doppelt entlasten. Erstens braucht der UAS584 weniger als der aktuelle LNB und es fällt auch der Strombedarf für einen UWS78 weg.

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Jetzt bin ich's gleich nochmal.

So ganz scheint meine alleinige Astra-Problem-Theorie doch nicht zu stimmen. Ich habe mir nochmal die Empfangssituation beim Hotbird vorgenommen. Und da musste ich feststellen, dass die höchste Frequenz, die ich in letzter Zeit eingestellt hatte, bei 12.4 GHz liegt. Hier allerdings noch mit 100% Qualität, der Astraempfang zeigt bei dieser Freq bereits einen merklichen Verlust.

Wenn ich aber jetzt auf einen Hotbird-Kanal bei 12.6 GHz gehe, fängt die Qualität auch hier schon leicht zu bröckeln an.

Es würde damit doch so aussehen, als ob beide LNBs schön langsam schwächer werden, der für den Astra allerdings deutlich mehr als der für den Hotbird. Bevor die Verschlechterung anfing war jedenfalls bei beiden Sats die Quali immer bei 100% und auch die Signalstärke war bis auf wenige Prozent identisch.

Die beiden LNBs sind genau gleich alt und kommen auch gewiss aus der selben Serie. Die beiden UWS78 sind dagegen unterschiedlich alt, weil anfangs das 12GHz-Band des Hotbird links liegen gelassen wurde.

Wie schon gesagt, ich kann sicherheitshalber nochmals die Schüsselposition checken, glaube aber nicht so recht an eine Verdrehung.

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Das glaube ich bei ner Kathrein Schüssel auch nicht, so die denn nicht schlampig montiert wurde.

Das hier spricht doch eindeutig gegen eine auf Kyrill/Emma Verursachung.

Machen wirs kurz:
Setz 2 neue LNBs ein und jut isses.
Deshalb gleich beide LNBs -

Über Adapter kannst Du auch beispielsweise preiswerte LNBs von Alps einsetzen. Richtige Kathreinjünger lehnen sowas allerdings eher ab. Einer schrieb mal, dass das ähnlich wäre, als wenn man in einen Porsche einen Käfermotor einbaut.

 

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Auf Dauer ja, da die UWS 78 auch irgendwann im WEB vergriffen ist. Die Umstellung auf die neuen UAS 584-LNB macht auf Dauer sicherlich Sinn. Aber man darf nicht pauschal die LNB verdächtigen, es kommen auch die UWS in Betracht. Die können seltsame Aussetzer durch Oszillatordrift bewirken. Aus diesem Grund hat KATHREIN dieses Teufelszeugs auch aufgegeben.

Edit: Bei kurzen Leitungen zwischen LNB und Multischalter war es ohnehin schon immer günstiger, wenn man gleich Quattro-LNB anstatt Breitband-LNB und UWS eingebaut hatte. Bei kurzen Kabeln hatten nur KATHREIN und der Installateur einen Vorteil von diesem System!

 

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@Dipol

Du bist Profi und ich bin nur hobbymäßig mit Satanlagen beschäftigt.

Fast all meine Amigos haben inzwischen ein simples Single Ersatz-LNB von Alps oder Smart für ganze 5 Euro parat. Das gibt doch schlagartigen Aufschluss, wenn wirklich mal unerklärliche Ausfälle auftreten.

Wenn dann über das Single alles ok ist, (war bisher immer so der Fall)kann man doch die der Satanlage entsprechenden Nachrüstungen vornehmen.

 

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Na klar!

 

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Nochmals danke für die Inputs.
Ich werde mir zunächst einen UAS584 besorgen, um zu sehen, ob damit alles paletti ist. Da die Schüssel ziemlich einfach zu erreichen ist, stört es mich nicht, wenn ich ggf. anschließend nochmals für den 2. LNB Hand anlegen muss.

Noch kurz zur Vorgeschichte meiner Anlage:
Die Breitband-LNBs habe ich seinerzeit auf Empfehlung unseres örtlichen Fachbetriebs montiert. Zunächst war es nämlich eine reine analoge Anlage und die Breitband-LNBs kosteten keinen Aufpreis.

Als dann "vernünftige" (Bedienung und Preis) Digitalreceiver rauskamen, habe ich zunächst den Astra mit einer UWS78 digitalisiert und etwas später den Hotbird. Insofern war das schon eine gute Grundinstallation, die sich einfach und mit wenig Geld auf digital aufrüsten ließ.

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P.S.: Jetzt hake ich doch nochmal nach wegen der Frage UAS484 oder UAS584.
Beim Händler (Handelspunkt Hohmann, gefunden über Amazon) kostet der UAS484 147.- und der UAS584 108.-
Wie kann es sein, dass die alte Version so viel teurer angeboten wird, die neue dagegen weniger Strom zieht und auch weniger rauscht?
Auch bei anderen Händlern ist der UAS484 nie günstiger als der UAS584.
Sucht man hier nur den Dummen, der exakt das gleiche Teil ersetzen will?

 

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Die Ursache liegt nicht bei den Wiederverkäufern, sondern am Werks-Abgabepreis von KATHREIN. Das Nachfolgemodell hat zwar elektrisch bessere Werte, wurde aber mechanisch deutlich vereinfacht. Ohne die interne KATHREIN-Kalkulation zu kennen: Hier scheint sich auch die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass bei den Preisen Handlungsbedarf besteht. Die Endverbraucher akzeptieren eben auch für zweifelsfrei gute Ware nicht mehr jeden Preis, nur weil KATHREIN oder satAn drauf gedruckt ist! Vielleicht werden die UAS 5xx-er Modelle ja auch noch billiger, die Breitband-LNBs hatte KATHREIN nach Produktionsaufgabe jedenfalls plötzlich zum halben Preis verhökert.