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Astra: Deluxe Spartenkanäle starten – mehr Sender über Sat

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Januar 2023.

  1. sattest

    sattest Senior Member

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    Wenn man den Fernseh- und Radioton nicht nur über den Fernseher sondern über eine Hifi-Anlage hört, dann kann man den Unterschied deutlich hören, dass AAC selbst bei höherer Datenrate dumpfer und "härter" klingt als MPEG oder Dolby Digital.
     
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  2. b-zare

    b-zare Gold Member

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    Ich war bei der Umstellung der ÖR auf Astra schockiert, wie matschig (selbst bei anspruchsloser Musik) die "neue" Qualität ist.
    Und das Dolby-Digital (2.0) das das frühere Deluxe Music noch hatte, vermisse ich bis heute.
     
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  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Spätestens bei Klassischen Instrumenten ist AAC dann ein No Go.
    Irgendwo kann man es mit der Komprimierung auch übertreiben. :rolleyes:
     
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  4. lg74

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    Ich hatte zu Zeiten des Parallelbetriebs Transponder 93 / Transponder 39 + 61 Vergleiche gemacht bei Programmen, die exakt gleich gepegelt auf beide Encodersysteme gegangen sind.

    Schon bei 128 kBit/s LC-AAC vs. 320 kBit/s MP2 gab es kaum eine Unterscheidungsmöglichkeit. Ich hatte damals aus dem brutal im Sound bearbeiteten hr3 A/B-Vergleiche geschnitten und im radiointeressierten Freundes- und Bekanntenkreis mit anonymisierten Dateinamen zur Begutachtung angeboten. Klar hätte man beides messtechnisch auseinanderhalten können, aber die Leute sollten nur hören und nicht messen. Ich bekam Rückmeldungen, die auf reine statistische Schwankungen schließen ließen. Die Leute konnten schlicht keinen signifikanten Unterschied hören. Witzig war, wenn jemand bestimmte Beispiele kommentierte, so "ganz eindeutig AAC!" oder "ganz eindeutig MP2!" - und daneben lag.

    Die Testschnipsel sind noch vorhanden. Wer vergleichen will, PN an mich.

    Im direkten Vergleich im Live-Betrieb vom Receiver konnte ich bei wenigen Programmen mit 128 kBit/s LC-AAC einen geringen Verlust an Details feststellen gegenüber 320 kBit/s MP2. Aber nie "matschig" oder so.

    Ein Freund, dessen tägliche Aufgabe es ist, vor einem Mischpult zu sitzen und auf hochwertigen Studiomonitoren den Programmablauf zu überwachen, hat mir gesagt, dass er ab ca. 160 kBit/s LC-AAC keinen Unterschied mehr zum Original (!) höre. Für MP2 gab er 256 kBit/s an, ab denen er normalerweise keinen Unterschied hören kann. Der Mann ist Profi und sehr geschult. Und die beiden Datenraten passen auch grob zusammen, das ist vergleichbares Qualitätsniveau.

    Gleichwohl kenne ich seit Sommer 2021 die Aussagen über das AAC des ARD-Hörfunks auf Satellit, dass es "blechern" klingen würde, dass sogar 160 kBit/s LC-AAC via Satellit schlechter klingen würden als ca. 72 kBit/s HE-AAC via DAB+ beim gleichen Programm, dass es "leiern" würde etc. Zu letzterem habe ich einen Belegmitschnitt: Satreceiver jault und leiert wie ein Walkman, den man schüttelt. Zu den ersteren Aussagen habe ich leider keine Belege. Ich muss bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgehen, dass hier schlechte Decoder in den Empfangsgeräten schuld sind.

    Der MDR führt über 40 UKW-Frequenzen von MDR Aktuell via Astra zu. Das fällt im Vergleich zu den leitungsgebundenen Senderstandorten (dort Zuführung als PCM ohne Datenreduktion!) nicht nennenswert klanglich auf.

    Das Hauptproblem von LC-AAC ist und bleibt die massiv fehlende Endgeräteunterstützung bei DVB-S/S2 und DVB-C. Die Audioqualität ist ab 128 kBit/s ok, ab 160 kBit/s dann so gut wie transparent. Und das ist sehr schade, denn es verbaut bei verantwortungsvollem Umgang mit den Nutzern und ihren Endgeräten eine Effizienzsteigerung.
     
  5. sattest

    sattest Senior Member

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    Wer zwischen 160 kbit/s AAC und 1411 kbit/s Original keinen Unterschied hören kann, dem wird der Weg zum Ohrenarzt empfohlen.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Mag an der Umsetzung liegen aber 128kBit AAC Ton hört sich echt scheiße an. Brauchste nur mal arte aus der Mediathek anmachen und dort z.B. ein Conzertmitschnitt.
    Aber selbst bei Filmen hört sich jeder an als hätte er einen Sprachfehler wie Katja Burkhard.
    Denn es mascht halt einen gewaltigen Unterschied ob Du ein schon stark komprimiertes Audiosignal nochmal durch den Fleischwolf drehst. ;)
     
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  7. bierschl

    bierschl Senior Member

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    Aye aye oh, shake your foundations - AC/DC @ DLX Rock. Und vorher Guns n Roses @ RLX Flashback. Super!
     
  8. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Ich verstehe auch nicht ganz die ablehnende Haltung von Manchen. Die Qualität ist eine gute SD-Qualität. Kann natürlich nicht mit einem HD-Bild mithalten, dem man auch noch etwas Bandbreite spendet, aber die Kanäle sind anschaubar und genießbar. Und wie wirklich schlechte SD-Qualität aussieht, dafür gibt es genug andere Beispiele.

    MPEG 4 bzw. S2-Modus sind in Ordnung. Die allermeisten Sat-Receiver beherrschen dies mittlerweile. Die Nur-S1-Receiver sollten für eine gute Reichweite keine tragende Rolle mehr spielen.

    Mit S2 bekommen sie alle neuen Programme (man möchte ja noch 10 aufschalten) auf den Transponder.
     
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  9. b-zare

    b-zare Gold Member

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    @lg74 Ich hab mir den Vergleichstest einmal mit 2.1-System direkt aus dem VU+ und einmal - digital über HDMI oder Glasfaser von 2 unterschiedlichen Receivermarken - am Onkyo-Verstärker im Wohnzimmer angetan.
    Winner war - wegen runderem, nicht so kratzig-klirrendem Klang - der alte Transponder. Und das schon bei normalerweise unkaputtbaren Genres, nicht erst bei anspruchsvoller Klassik.

    In gewissen Dingen kann man sicher "betriebstaub" werden, von Vinylknacksen, Taperauschen bis eben zur Artefaktausblendung.
     
  10. Andre444

    Andre444 Wasserfall Premium

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    Noch ein Grund mehr, warum mir diese sky Kiste nicht ins Haus kommt!
     
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