ASTRA Analogabschaltungen (Infotafeln)

Anzeige

AW: ASTRA Analogabschaltungen (Infotafeln)

Die Akkus werden nur 2x im Jahr während der Eclipse benötigt, ein Abschalten von Transpondern "schont" also so gut wie keine Akkus.

 

AW: ASTRA Analogabschaltungen (Infotafeln)

Wieso sinkt dann die TP Zeit mit der Lebensdauer, wie auf den offiziellen Dokumenten angegeben?

 

AW: ASTRA Analogabschaltungen (Infotafeln)

Zu diesem Thema ein interessantes Video:
RTL plus Abschaltung.Satellit - YouTube

 

AW: ASTRA Analogabschaltungen (Infotafeln)

Weil die Solarmodule altern. Genau wie die PV-Module auf den Hausdächern auch.

 

AW: ASTRA Analogabschaltungen (Infotafeln)

Das ist doch teilweise Unsinn. Solarpanels schwanken in der Leistungsfähigkeit auch durch Temperaturunterschiede (je heißer desto geringere Leistung) oder eben mit dem Alter leisten diese auch weniger. Natürlich ergänzt ein Satellit seinen Energiehaushalt durch Akkubetrieb. Man kann gar nicht rein über die Panels die Systeme laufen lassen. Sicherheitssysteme brauchen eine konstante Energieverorgung, die man auch nie mit Vollast laufen lassen kann.

So gesehen schont eine Teilabschaltung die Akkus. Die darf man bestimmt auch nicht überstrapazieren, da ansonsten bestimmte Schaltkreise ausfallen dürften. Ich glaube man muss das Teil doch sehr sorgfältig steuern.

Astra 1G musste wegen einer Anomalie der Akkus teilweise geräumt werden. Das bestätigt ja auch meine Theorie. Ich muss mal schauen, ob es ein Manual für einen solchen Satelliten gibt.

 

AW: ASTRA Analogabschaltungen (Infotafeln)

Sorry, aber du bist auch auf dem Holzweg.
Die Satelliten "fliegen" 2x im Jahr für einige Zeit durch den Erdschatten, das ist die Frühjahrs- und die Herbsteclipse. Vergleichen kann man das mit dem Sun-Outage-Problem, ist zwar ein anderes Phenomen, wird auch durch eine bestimmte Konstellation Sonne-Satellit-Empfangsort bestimmt und ist genauso häufig wie die Eclipse.
Genau für die beiden Eclipsen hat das Payload Akkus.
Du vergisst das der Satellit bis auf die beiden Eclipsen ständig in der Sonne steht. Weiterhin werden die Panels immer zur Sonne gedreht (deswegen ragen die immer in Nord-Süd-Richtung vom Body weg), sie liefern also immer die gleiche Energie und haben die gleiche Temperatur. Nur der Body wird mal von der einen oder der anderen Seite beschienen (denn er dreht sich ja mit der Erde).
Die DBS-Satelliten hatten damals keinen Eclipsenschutz, sprich keine Akkus fürs Payload. Deswegen fielen die Übertragungen im Frühjahr und im Herbst an wenigen Tagen für einige Zeit aus. Wenn man die Akkus also ständig brauchen sollte dann wären die DBS-Satelliten damals ständig ausgefallen.
Wenn nun aber ein Satellitenbetreiber eine Dienstleistung mit Eclipsenschutz vermietet dann muß er diesen auch vorhalten. Wenn ein Satellit ein Problem mit den Akkus hat dann kann man halt weniger Transponder während der Eclipse nutzen, muß also aufs Backup verlagern. Das wird man auch tun weil ein Satellit bestimmt auch eine "Herstellergarantie" hat und nicht nutzbare Transponder sicherlich zu irgendwelchen Ausgleichszahlen führen.
Natürlich sind die Steuersysteme besonders abgesichert, schließlich muß der Satellit erst mal kontrolliert in den Orbit gebracht werden, und das geschieht noch nicht mit ausgefahrenen Panels.
Zur Panelalterung: die sind im Weltall einer viel häeteren Strahlung ausgesetzt als die PV-Module hier auf der Erde, altern also entsprechend schneller.

 

AW: ASTRA Analogabschaltungen (Infotafeln)

was für die Satelliten gut ist reisst aber ein grosses Loch in die Kasse von SES, bei einen Transponderpreis von 6 Mio € sind das bei 25 unbelegten Transpondern 150 Mio € die fehlen, und das schmerzt.

 

AW: ASTRA Analogabschaltungen (Infotafeln)

Dann gibt's für die in nächster Zeit wohl nur noch Reis oder?
Arme Leute bei SES die da am Hungertuch nagen.

 

AW: ASTRA Analogabschaltungen (Infotafeln)

SES verdient genug - macht eich da mal keine Sorge....

 

AW: ASTRA Analogabschaltungen (Infotafeln)

Ich glaube ja immer noch, dass sich dieses Digitalfernsehen nicht durchsetzen wird.