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Astra 2F

Dieses Thema im Forum "DXer-News" wurde erstellt von transponder, 1. September 2012.

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  1. Satellite74

    Satellite74 Silber Member

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    AW: Astra 2F


    Denk dran dass die Zeitumstellung ab heute dazu führt dass das Empfangsloch eine Stunde später vorbei ist.

    Hab heute noch nicht freesat angemacht, aber normalerweise müsste das so sein.
     
  2. caz

    caz Platin Member

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    Ich hab mal ein wenig mit dem Crazyscan rumgespielt und dabei festgestellt das man auch scans mit 0.1Mhz Genauigkeit machen kann. (Zumindest im Interface konfigurierbar).
    Dabei sind mir ein paar recht interessante Sachen aufgefallen:

    [​IMG]

    - Die Transponder des 1N sind schoen rund und sehen wie eine Parabel aus.
    - Die 2F Transponder hingegen sind oben abgeflacht !
    - Die 2F Transponder zeigen viel mehr Rauschen/Unstetigkeit
    - Die Basis von der aus der SNR angezeigt wird ist ungefaehr die Gleiche (-78.5 DBm in meinem Fall)

    (Ich weiss das die DBm Werte noch zu tief sind, aber die waren hier oben schon mal noch niedriger, ich muss noch weitere Kabel tauschen)
     
  3. moecki

    moecki Senior Member

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    AW: Astra 2F

    Wäre mal interessant das mit einem Diagramm von jemandem mit gutem Empfang ( 60er-Zone, aber mit (deutlich) größerer Schüssel) zu vergleichen ob das auch im normalen Signal so ist oder erst dort auftritt wo 2F so schwach ist ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. April 2013
  4. caz

    caz Platin Member

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    Ja, das dachte ich auch schon gestern. Also wenn jemand ne TBS Box rumliegen haben sollte :winken:
     
  5. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    War doch nur eine Überlegung von mir....
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Astra 2F

    Ein Sat-Receiver-Eingang sieht üblicherweise so aus:
    F-Buchse
    Fernspeiseweiche (LNB-Fernspeisung, ggf. Überspannungsschutz)
    Hochpassfilter (unterdrückt terrestrische Signale und ggf. 850MHz-Störprodukt, fehlt bei einigen Frontends)
    Verstärkerstufe zur Entkopplung (hier zeigt sich oft, das die Frontendhersteller zwar Ahnung von Demodulation, aber nicht von HF-Verstärkern haben)
    Nun wirds integriert. Das ist entweder ein MCM bestehend aus Tuner und Demodulator oder es sind zwei ICs.
    Im ersten IC kommt zuerst ein VGA (variable gain amplifier), welcher von der AGC-Spannung gesteuert wird. Hier wird also das gesamte Eingangsspektrum in der Amplitude verändert.
    Weiter gehts zu einem I/Q-Mischer, welcher von einer abstimmbaren Oszillatorbank angesteuert wird. Ausgangsseitig gibts nun ein symmetrisches I-Signal und ein symmetrisches Q-Signal. Meistens sind bereits abstimmbare (abh. von Symbolrate/Bandbreite) Tiefpassfilter in den Mischerpart integriert.
    Weiter gehts zum Digitalpart (entweder zweiter Die im MCM oder zweites IC). I- und Q-Signal werden digitalisiert und die Demodulation wird per Rechenalgorithmus vorgenommen.
    Abhängig davon, wie weit der A/D-Wandler in seiner Quantisierung "gefüllt" ist wird die AGC nachgeführt. Das bedeutet aber, das starke Transponder die Eingangsstufen bereits übersteuern können, wenn ein schwacher Transponder empfangen wird (wobei egal ist, ob die "Schwäche" durch einen anderen Beam oder durch Schräglage hervorgerufen wird). "Übersteuern" bedeutet nun nicht, das gar nichts mehr geht, sondern es entstehen dadurch stärkere Mischprodukte aus den anderen Übertragungen, welche wie ein Rauschteppich aussehen. Dadurch verschlechtert sich das C/I. Es hat sich gezeigt, das bereits bei Störsignalen mit weniger als 26dB Abstand ein Einfluss in der Signalqualität erkennbar ist, obwohl das Satellitensignal ein C/N von etwa 15dB hat (daher kommen übrigens die "magischen" 26dB in der geforderten Polarisationsentkopplung von Multischaltern).
     
  7. caz

    caz Platin Member

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    Jetzt habe ich ja guten Empfang, dann sieht es so aus:

    [​IMG]

    Eine Sache gibt es noch zusaetzlich zu bedenken, der Invacom regelt bei schwachem Signal die Verstaerkung nach. Dies koennte hier auch mit reinspielen.
    In mir steigt das Beduerfnis nach einem analogem Messgeraet.
     
  8. ecki_

    ecki_ Senior Member

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    AW: Astra 2F

    *zack* eben bin ich ausgestiegen, ich glaube ich brauch mal ein Buch oder eine Website wo ich erklärt bekomme, was die Diagramme genau aussagen, auch im Vergleich. :)
     
  9. Satellite74

    Satellite74 Silber Member

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    Das alles würde ja am Ende (wenn ich es richtig verstanden habe) dazu führen dass tatsächlich etwas dran ist an der Theorie dass die 2F-Transponder schlecht reinzubekommen sind wegen der starken 1N-Transponder??
     
  10. caz

    caz Platin Member

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    Hier ein anderer Report aus Schweden:

    Reception of Astra 2F in Ängelholm | The Astra 2 Forum

    100cm in Falkenberg, 110cm in Helsingborg. Dort duerfte 2F aehnlich schwach sein wie hier westlich von der 0 Linie, aber 1N ist auch schwaecher. (SatBeams - Satellite Coverage Maps - Sat Footprint Astra 1N / Astra 2A / Astra 2D / Astra 2F / Eutelsat 28A (E28A, Eurobird 1, Eutelsat W1R, Europesat 1) / Eutelsat 28B (Eutelsat 48B, E48B, W2M, Eutelsat W2M))

    In einem Kommentar wird auch das Receiverproblem angesprochen.
    Fuer mich ist da definitiv was dran.

    Die Frage is nur wie weit die 0 Linie von uns entfernt ist und ob diese noch andere Seiteneffekte mitbringt (wie groesseres Rauschen).
     
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