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Astra 2E

Dieses Thema im Forum "DXer-News" wurde erstellt von plueschkater, 4. Februar 2013.

Status des Themas:
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  1. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    Zum Frühling. Da werden die Werte dann wieder auf Kellerniveau zurück gehen. Freuen wir uns über die Winterphase...
     
  2. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    Das sind interessante Werte. Dein IBU Quad scheint jedoch "H" stärker zu bringen. Mein IBU Twin ist eindeutig V-lastig. Eigenartig.
    Mein höchster Wert gestern bei 10.788 V = 10,8 dB. Bei 10.891 H hatte ich 11,2 dB. Von meinen Werten müsste man, auf Grund
    des etwas größeren Spielzeugs, ca. 1,8 dB abziehen, damit es einigermaßen vergleichbar wird. Kommt dann ungefähr hin,
    aber die V-Lastigkeit bei mir, bzw. die H-Lastigkeit bei Dir, bleibt. Dein Standort ist übrigens noch ein Stück westlicher. Das sollte ca. 1 dB-Vorteil ausmachen. Hast Du auf E justiert?
     
  3. uwsc

    uwsc Silber Member

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    Moin.

    Ich habe dann auch ein Update:
    [​IMG]
     
  4. gonzobaby

    gonzobaby Senior Member

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    Du darfst bei deinen Aussagen zwei Sachen nicht vergessen:

    Die H bzw V-Lastigkeit ergibt sich durch den eingestellten Skew am LNB, der ist bei uns sicherlich unterschiedlich eingestellt.
    Zum anderen ist mein Standort zwar weiter westlicher als deiner, aber wenn du dir mal den genauen Verlauf des Spot-Beams bzw. der dBW Felder ansiehst, dann befinden wir uns so ziemlich in einem identischen dBW-Wertefeld, da die Beamgrenzen eher "diagonal" verlaufen, siehe hier:

    [​IMG]
     
  5. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    Ja, gonzobaby, das sind durchaus 2 Punkte, die einbezogen werden können. Dass der Skew die H- bzw. V-Lastigkeit bei unserer
    letztlich ähnlichen Empfangssituation so beeinflußt, war mir bisher allerdings nicht klar. Ich ging davon aus, eine optimale Skew-Einstellung
    führt zu bestmöglichen Empfangswerten und hat gleichermaßen Auswirkung auf V und H. Hm?
    Diagonal, das hatten wir hier ja schon öfter festgestellt, sind schon bei 10 - 15 km Unterschied ca. 1 dB plus oder minus möglich (je nachdem
    ob Richtung Osten oder Westen) . Zwei Punkte sind mir nach meinem gestrigen Eintrag jedoch auch noch eingefallen:
    Bei solchen Standortvergleichen, bei denen es um 1 oder 2 dB Unterschied geht, stellt sich immer die Frage, wie vergleichbar die dB-Anzeigen
    der Geräte sind. 1 dB Unterschied ist da locker mal drin. Und: Das LNB hat einen entscheidenen Einfluß. Das kann durchaus einige
    dB Unterschied bei V oder H und sogar insgesamt ausmachen. Mein aktuelles IBU Twin bringt z.B. bessere Werte als das vorherige
    Invacom Quad. Auch der Unterschied von V zu H ist mit dem IBU nicht mehr so stark. Da für mich 10.788 V eine der wichtigsten Frequenzen
    ist, habe ich mit dem IBU Twin die bisher besten Ergebnisse. Und dann haben LNBs auch über das gesamte Frequenzspektrum unterschiedliche
    "Gewinn-Ausgaben". Noch schlimmer: Selbst gleiche LNB-Typen können unterschiedliche dB-Werte bringen. Fazit also: Solche Standortvergleiche sind ziemlich wackelig, da zu viele Faktoren im Spiel sind.
     
  6. gonzobaby

    gonzobaby Senior Member

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    Mit den ergänzenden Punkten deinerseits hast du vollkommen Recht, die benutzen Geräte (Receiver und LNB) spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Angabe von Werten in dB. Deine Aussage das die V- und H-Lastigkeit parallel zum veränderten Skew-Winkel mitlaufen sollte, ist in der Theorie richtig, in der Praxis nicht immer perfekt möglich, durch z.B. nicht zu 100% korrekt ausgerichten zwei Antennen (für V und H, schöne Beschreibung darüber gibt es auf der ersten Seite hier.)
    Möglicherweise habe ich in der Tat so ein Exemplar, allerdings erscheint es mir so, das sich durch das drehen und damit die erreichbare Anpssung an H bzw V Signalen eher durch restliche Reflexionen im V und H Bereich gegenseitig blockieren bzw. aufheben, mit veränderter Frequenz dann auch in unterschiedlicher dB-Stärke. Dazu kommt dann auch der von dir gennante Punkt mit der unterschiedlich stark verlaufender Verstärkungslinieraität im gesamten Frequenzbereich.
    In der Tat gibt es soviele Punkte, die ein Signal auch am selben Standort unterschiedlich beeinflussen können...
     
  7. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    In der Tat sind die unterschiedlichen und kleinen Empfangsfaktoren die Dinge, mit denen wir in den Randgebieten seit der "Spot-Abschottung" kämpfen und uns hier im Forum austauschen. Es geht um jedes dB und sogar noch darunter. Vor 2 Jahren hätte ich nicht für möglich gehalten, welche Unterschiede bei LNBs bestehen und was ein paar mm Skew-Drehung bewirken. Es ist ein Fakt: Ein 150er Spiegel, der einfach nur auf
    den E gerichtet ist, vielleicht noch ein "dumpfes" LNB dran hat, ohne Skew-Feinjustierung, bringt evtl. nur Ergebnisse eines optimierten
    100er Spiegels. Größe ist hier nur ein Faktor. Leute haben hier sogar durch umgebastelte Standard-LNBs zu Flansch-Versionen dB-Gewinne
    erzielen können. In anderen Foren habe ich erfahren, dass das IBU Twin ein "Bringer" ist. Tatsächlich hat es bei mir alle anderen
    LNBs auf hintere Plätze verwiesen. Tja, und jetzt kommt dann doch wieder die Größe. Bei mir wäre der nächste Schritt mindestens ein
    180er. Ganz schöne Nummer und ich Weichei ziere mich (Hallo lnb123!) Ein LNB, welches noch mal dBs drauf sattelt ist wohl nur eine Traumvorstellung. Oder gibt es jemand, der eine Steigerung zum IBU Twin kennt?
    Vielen Dank für Deinen Link! Interessant und kompakt beschrieben. Wenn Dir mal langweilig ist, probiere doch ein anderes LNB aus .Die Dinger kosten ja nicht viel. Take care!
     
  8. lnb123

    lnb123 Gold Member

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    Weitere Schüssel:
    T85 4,8° E, 13,0° E, 19,2° E
    Inverto black 23 mm Feed (Quad)

    Receiver:
    DM7080HD (3x)
    TBS 6922
    Nach meinen Erfahrungen gibt es beträchtliche Unterschiede bis zu sagenhaften 3 dB zwischen den beiden Ebenen bei den einzelnen LNBs.
    Interferenzen zwischen den Ebenen treten bereits im Normalfall wie Astra 19,2° mit Sicherheit auf. Ganz ungünstig wird es aber, wenn wie im Frequenzbereich 11050 - 11150 Mhz von Astra 2G extrem verschieden starke Signale aufeinandertreffen, wie es am Rand des Mainlobe und im gesamten Sidelobe der Fall ist.

    Die horizontalen 2G Europabeam-TP in diesem Bereich haben teilweise 15 dB mehr Power als die des UK-Beams. Dadurch kommt es zum "Übersprechen" trotz der unterschiedlichen Frequenz der horizontalen und vertikalen TP. Der richtige Skew spielt hier eine herausragende Rolle. Nur bei exakter Einstellung kann der starke Euro-TP ausgeblendet werden. Da entscheiden einige Zentel-Grad über mehre dB Unterschied auf den schwächeren UK-Transpondern.

    @gonzobaby
    Bei exakter Skew-Einstellung wären 11068V-11126V auch bei einer Signalstärke von 8,3 dB auf 10964H empfangbar gewesen. Der Unterschied liegt bei lediglich 0,6-1,0 dB, also wären die vertikalen TP mit ca. 7,3 deutlich über der Lockschwelle.

    Das bedeutet wiederum: Hat man die vertikalen 2G-Transponder maximal optimiert, stimmen auch alle anderen TP von 2E-2G.

    Das Problem bei mir war, dass trotzdem bis zu 4 dB zwischen 10964H und 10068V-11126V auftraten. Besonders am Abend, wo das Signal des UK-Beams im Sidelobe stärker ist. Erst das Anbringen von Drähten direkt vor dem LNB brachte die vertikalen 2G-TP zurück.
     
  9. gonzobaby

    gonzobaby Senior Member

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    Ja, deine Draht-Variante ist mir bekannt, schon eine Interessante Bastel-Lösung. Ich werde bei Zeiten nochmal ein wenig mit meinem Skew spielen und mir die Messwerte mal notieren. Wirkt sich zwar natürlich bei einer Drehanlage auf andere schwache TP anderer Sats aus, aber das ist ja unser Hobby, immer schön optimieren ;-)
     
  10. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    Diese beträchtlichen Unterschiede kann ich bestätigen. Und sie betreffen nicht nur billige oder "Baumarkt LNBs". Das Invacom Quad
    hatte bei mir eine H-Differenz von über 2 dB. Wer sich z.B. im/am Mainlobe-Rand befindet, weiß, was 2 dB Unterschied bzw. 2 dB Verlust bedeuten. Vor dem Invacom hatte ich 2 ältere Flansch-LNBs in Folge dran. Die Werte waren mit denen auf beiden
    Ebenen ca. 2 dB schlechter als beim Invacom. Im Grunde für den E-Empfang eine Katastrophe. Im Sommer habe ich ein Bauckhage
    23 mm LNB getestet. Das hatte bei 10.788 V ein gutes dB weniger als das IBU Twin (also für mich schon ein Ausscheider), eigenartiger Weise
    aber bei Frequenzen über 11.000 leicht besser als das IBU. Ich würde gerne mal ein 2. IBU Twin testeten, nur um zu sehen, welche
    Werte da raus kommen. Das haben wir hier ja auch schon festgestellt: Es gibt selbst bei gleichen LNB-Typen Schwankungen.
     
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