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Astra 2E

Dieses Thema im Forum "DXer-News" wurde erstellt von plueschkater, 4. Februar 2013.

Status des Themas:
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  1. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    AW: Astra 2E


    Interessante Theorie zumindest, das mit der Nord-Süd-Verschiebung...
    Und da war doch dieser Eintrag hier, der ganz gut dazu passt:

    Und hier in Danemark ist die letzte zwei tage die besten signal in sehr lange zeit.
    Sind normal sehr bad signal hier. Aber ITV channels mit 9db in abends hier.


    Und lasst uns auch Verschwörungstheorien nicht ganz vergessen. Wenn man den Auftrag hätte, das Signal so auszurichten, das möglichst viele
    ungebetene Gäste aus Europa keinen Empfang mehr haben, was könnte man tun? Wo könnte man sich über noch möglichen Empfang informieren?
    Ja, OK, mag man sich nicht vorstellen, aber so ganz ohne ist das auch nicht.
    Und alle glücklichen Menschen einer gewissen westlichen Erhellung sollten vielleicht hier nicht darauf hinweisen. Nur mal so...
     
  2. lnb123

    lnb123 Gold Member

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    AW: Astra 2E

    Das Signal von 2E ist hier heute früh bis jetzt so wie am 12.05., also 0,5 dB schwächer als am 13.05. Der gestrige Tag ist wegen Dauerregen schlecht beurteilbar.
     
  3. caz

    caz Platin Member

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    AW: Astra 2E

    Nord/Sued Verschiebung glaube ich nicht wirklich. Huevos hat so ca 0.5 db weniger, liegt aber wohl mitten im Sidelobe, von daher gibt es da kaum Schwankungen ueber den Tag. Allerdings gab es Meldungen von weiter suedlich das das Signal um 1.5 db abgenommen haette. Das ist alles zu duenn und daher reine Spekulation.
    Im grossen und ganzen funktioniert das Pendel zwischen mir und lnb123.

    Edit: und bei mir ist der 2EPE auch 0.5db runter.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2014
  4. celtus

    celtus Junior Member

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    AW: Astra 2E

    2E scheint langsam wieder stärker zu werden. Werte von heute (MESZ/dB):
    0200+8,0 (wie gestern)
    0742+2,1
    0914+7,1 (zum Vergleich: gestern 6,1; vorgestern 5,4)

    2F die ganze Zeit über 5dB
     
  5. caz

    caz Platin Member

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    AW: Astra 2E

    Nicht langsam, da gab es grad einen mini wobbel:

    [​IMG]
     
  6. uwsc

    uwsc Silber Member

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    AW: Astra 2E

    Zur Verschiebung: An eine reine Nordverschiebung glaube ich nicht, denn die müßte bei mir eher zu einer Verbesserung führen, da die vermutliche Nulllinie laut den Karten leicht schräg von West (Norden) nach Osten geneigt ist. Sprich mein Abstand zur Null würde größer werden. So schlecht, wie die letzten Tage waren, war es bisher noch nicht.

    Und zur Theorie wir lesen im Internet und werten aus: Das Thema gab es auch schon vor längerem Mal. Dazu die Frage: Warum sollten Sie das erst jetzt machen?

    Zum PE-Beam: Ich nutze derzeit nur den PE des 2F - aber auch der ist um etwa 0,7 dB schweächer geworden und hat nur noch 14,7 statt 15,4dB (ca.-Werte). Allerdings werde ich am Wochenende mal meinen Spiegel checken - es hat ja ganz schön "gewindet" aka "the big and winding;) dish"...
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2014
  7. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    AW: Astra 2E

    Und zur Theorie wir lesen im Internet und werten aus: Das Thema gab es auch schon vor längerem Mal. Dazu die Frage: Warum sollten Sie das erst jetzt machen?


    Ich will das wirklich nicht noch mal hoch kochen, aber das Vorgehen erscheint durchaus logisch. Die auf GB ausgerichteten Beams und ein möglichst großer Ausschluß der europäischen Nachbarn war von Anfang an das Ziel. So hat man zunächst ein erstes (theoretisches) Abstrahlkonzept umgesetzt. Nun war zu beobachten, wie wirkungsvoll diese Abschottungsmethode ist. Wo geht noch was und wo ist der Empfang nur noch für Freaks oder gar nicht mehr möglich. Ich kenne dieses Vorgehen von der Ausrichtung von UKW-Sendern. Auch dort wird zunächst eine theoretische Abstrahlung (z.B. Rundstrahlung) erzeugt. Werden nun andere Sender auf der Frequenz zu stark gestört oder sog. Nachbarsender, denn wird korrigiert. Das geht soweit, dass man sogar eine der 4 Rundstrahlantennen deaktiviert. Bei UKW kann man Empfang/Störung mit Peilwagen überprüfen. Bei einem Gebiet, welches per SAT fast ganz Zentral-Europa betrifft, kann man nicht einfach mit einem Sat-Peil-Wagen herumfahren. Also kann man über so ein Forum, wie das unsere hier, sehr detailiert und mit hervorragenden Messwerten die Empfangsmöglichkeit herausbekommen - quer durch Deutschland. Ohne große Kosten und Aufwand. Nur eine Theorie. Natürlich. Gibt auch noch englische Foren, in denen die Thematik ähnlich behandelt wird.
    Ich bin ein Laie, aber ich stelle mal die Frage an die Profi-DXler hier:
    Gibt es so ein Verhalten mit wandernder Null-Linie und solchen Pegel-
    schwankungen auch bei anderen Satelliten im Grenzbereich? Wir haben es
    hier doch mit richtigen Extremen zu tun. Da ist z.B. bei mir mit einem
    125er Spiegel fast durchgehend 2 E Empfang möglich und Tage später
    rauscht das Signal über ganze Tagesabschnitte so radikal weg, dass man
    schon an eine gezielte Maßnahme denkt. Dieser unberechnbar schwankende
    Empfang in der Randzone schüttelt auf Dauer sicher einige Empfangswillige
    ab. Könnte es sich also um gezielte/erzeugte Schwankungen handeln?
    Oder kämpft Astra mit einem Defekt da oben?
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2014
  8. celtus

    celtus Junior Member

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    AW: Astra 2E

    Der PE-Beam scheint bei mir seit einigen Tagen auch leicht schwächer zu sein, 0,5dB kann hinkommen, ich verfolge das nicht genau.

    Ich gehe trotzdem davon aus, daß die Sendeleistung des Satelliten gleich geblieben ist, ich sehe keinen Grund, warum man sie herabgesetzt haben könnte, gerade in der Gewitterzeit des Sommers nicht. Höchstens, wenn Messungen im gewünschten Verbreitungsgebiet ergeben haben sollten, daß die Pegel durchweg oberhalb der Sollwerte liegen.
    Konstante Sendeleistung vorausgesetzt, wird sie von der Sendeantenne abgestrahlt und muß irgendwo bleiben. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wir ja bereits diskutiert haben. Atmosphärische Dämpfung oder Streuung, Crosspolarization, usw., eventuell noch Störsignale (Rauschen, Fremd-Einstreuung). Sommertypische warme und feuchte Luftmassen in der Atmosphäre haben wir ja gerade nicht, eher im Gegenteil.
    Oder Veränderungen an der Sendeantenne, z.B. durch thermische Effekte. Entweder die Richtcharakteristik verschlechtert sich und mehr Energie wird vom Mainlobe in die Sidelobes verteilt oder die Richtcharakteristik verbessert sich und die Umverteilung läuft umgekehrt in Richtung Mainlobe (gibt es irgendwo Meßwerte vom Beamzentrum?). Das Ganze ggf. kombiniert mit einer Lagekorrektur des Sats einhergehend mit einer Nullinienverschiebung. Reine Verschiebung der Nullinie glaube ich nicht, nicht in dem Maße. Wo soll die denn liegen? Nehmen wir an, sie ging bisher durch Leipzig. Jetzt dürfte sie zum Abendminimum immer noch östlich von mir liegen. Warum sollen die Auswirkungen dann sehr viel weiter westlich derart stark sein? Die Entfernungs-Verhältnisse passen nicht. Da wird es aktuell vielleicht um höchstens 20 km gehen.

    Und man sollte sich die Veränderungen auch nicht passend reden. Der Pegel ist westlich der Null viel zu stark eingebrochen, als daß man die vergleichsweise moderate Zunahme in Rostock dagegensetzen könnte. Wer sich einen Großteil des Pegelrückgangs an seinem Standort mit dem Regen der letzten Tage erklärt, der vergleiche bitte meine Meßwerte mit seinen. Hier fehlen gegenüber Samstag z.Zt. definitiv rund 2dB, die Rostock nicht annähernd dazugewonnen hat. Normaler Regen (den ich hier nicht habe - blauer Himmel, bestenfalls dünne Bewölkung) macht vielleicht 0,5dB aus, auf beiden Seiten, fehlt immer noch mindestens ein sattes dB, eher 1,5dB!

    Bis zum Wochenende hat alles gepaßt, was dann kam, nicht mehr.

    Dänemark z.B. liegt auch östlich, nicht nördlich in Bezug auf den Beam. Das wird Sidelobe-Empfang sein, genau wie in Rostock.

    Verschwörungstheorien, na ja. Erstens, was soll SES jetzt noch groß ändern an der Sendeanlage? Zweitens, da empfangen möglicherweise ein paar hundert Leute im Randbereich den 2E Spotbeam, vielleicht sogar ein paar tausend Leute. Und alleine im Ruhrgebiet/Rheinland und BeNeLux sind es mit 60er oder 80er Spiegeln und schielenden LNBs zig Millionen, dazu kommt noch Frankreich usw. Auch da stimmen die Verhältnisse einfach nicht. Andersherum gedacht, wer soll der Initiator sein? Der BBC selbst wird's egal sein, es geht um Senderechte. Die Rahmenbedingungen sind sicherlich bei Auftragserteilung für den Spotbeam gesetzt worden, der Vogel ist oben und wird bezahlt. Wenn es jetzt Diskussionen geben sollte, dann bestimmt nicht um einige hundert Freaks mit übergroßen Antennen. Da würde ich als Rechteverwalter jetzt eher bei der Internet-Verbreitung der Programme ansetzen.

    Unser bisheriger Kenntnisstand ist doch dieser (oder?): Der Tages- und Jahresverlauf scheint typisch zu sein für alle geostationären TV-Satelliten, mehr oder weniger. Das bemerkt man aber erst bei Spotbeam-Empfang im Randbereich. Die Tageszeit, zu denen das Abendminimum auftritt, hängt von der relativen Ost-West-Position des Sats im jeweiligen Empfangsland ab und kann jeweils um wenige Stunden abweichen. Aber es ist immer ein Abendminimum. Abends scheint die Sonne in die Sendeantenne des Satelliten hinein, mittags von hinten drauf. Abends liegt der Subreflektor in der Sonne, mittags im Schatten. Ähnliches gilt für das Feed-Array. Die Winkel verändern sich im Laufe des Jahres. Da würde ich ansetzen.

    Das würde tendenziell auch zu dem 0,5dB-Rückgang beim PE-Beam passen, bei dem sich eine Energie-Umverteilung in die Sidelobes auf ein entsprechend größeres Gebiet verteilt.

    Und übermäßig dramatisieren würde ich die Situation auch nicht. Wer in diesem Forum schreibt, der befindet sich mit seiner Antennengröße an der Grenze und merkt das i.d.R. dann erst. Jetzt ist zum Sommer der Empfangspegel eigentlich erwartungsgemäß gefallen, aktuell um 2dB, was mich mit meiner 3m-Antenne genauso vor ein Abendloch stellt, wie alle Leute mit kleineren Antennen weiter westlich. Überall haben sie bis letzte Woche so gerade für sicheren 24/7-Empfang an den meisten Tagen gereicht, jetzt halt nicht mehr. Die Sohle des Abendtiefs ist flach und wenn da 1dB fehlt, die Schwankungen kommen noch dazu, dann äußert sich das schnell in ein oder zwei Stunden Funkstille.

    Aktueller Stand: heute wieder die übliche Mittagsspitze mit 10,6dB um 11:15 (zum Vergleich: vorgestern 10,0dB)
    Heute bisher alles insgesamt ca. 0,7dB stärker als gestern.
     
  9. lnb123

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    AW: Astra 2E

    Hier sind die 2E-Werte bis auf die Komma-Stelle genau so wie am 12. Mai. Der stärkste TP (10891H) im Morgen-Hoch um 07:30 Uhr mit 8,9 dB, Minimum heute um 11:15 Uhr mit 5,7 dB.
    Am 13. Mai lagen die Werte 0,5 dB morgens bzw. 0,9 dB mittags höher.

    Der Umschwung scheint wieder begonnen zu haben.
     
  10. lnb123

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    AW: Astra 2E

    Doch, 2 dB ist das Signal am 13.05. hier schon stärker geworden, vielleicht nicht gegenüber Samstag (habe ich nicht gemessen), aber definitv gegenüber Donnerstag (08.Mai).

    Da waren es um 07:30 Uhr 7,4 dB vs. 9,4 dB und um 18 Uhr sogar nur 6,5 dB vs 9,1 dB. Im Sidelobe-Abendhoch waren die Differenzen zwischen diesen beiden Tagen dann mit knapp 2 dB wieder etwas geringer.

    Wobei auch noch festzustellen ist, dass die Flanke des Sidelobes nicht ganz so steil abfällt wie im Mainlobe; dafür liegt das Maximum hier auch 4-6 dB niedriger als z.B. bei caz in HH.
     
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