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Astra 2E

Dieses Thema im Forum "DXer-News" wurde erstellt von plueschkater, 4. Februar 2013.

Status des Themas:
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  1. uwsc

    uwsc Silber Member

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    AW: Astra 2E

    Ich habe am Samstag zufällig auch protokolliert. Bei mir sieht das ganze nicht ganz so krass aus. Ist mein Receiver da unempfindlicher oder liegt es an der Position weiter westlich in den Beamm hinein? Jedenfalls war das wieder 24h Volles Programmm.

    Die Zeiten sind MeZ, Daten vom Samstag, 12.04.:

    [​IMG]

    Nachtrag: Oder war 19:20 UTC bei Dir Regen im Spiel? Dann wäre nämlich doch alles sehr ähnlich...
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. April 2014
  2. claasi

    claasi Senior Member

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    AW: Astra 2E

    Siehe hier:

    SatStar.net - Spot 2 Beam

    Reicht locker mit deinen 100cm...bist ja noch im Norden und noch besser positioniert wie ich. Aber auch 100cm hat gereicht. Viel kleiner sollte sie aber nicht sein. Der lock liegt höher von den dB's her.
     
  3. HH_Nordwest

    HH_Nordwest Silber Member

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    AW: Astra 2E

    Könnte es nicht sein, dass sich am Rand des Spotbeams auch bei noch akzeptablem Signal-Rausch-Abstand Bitfehler häufen? Ich erlebe hier auch das Phänomen, dass an schlechten Tagen bei noch akzeptablen C/N-Werten von 7, 8 und manchmal 9, trotzdem begrenzt Bitfehler auftreten (Pre RS im e-6 bis e-4 Bereich). An guten Tagen bei denselben C/N-Werten noch keine Bitfehler. Darüber hatte ich auch mal gelesen. Typisch ist demnach auch das gelegentliche Wegbrechen und Wiederkommen des Signals.

    Das Phänomen ließe sich dann damit erklären, dass bei der 4-mal größeren Schüssel die einzelnen Aussetzer, die zu Bitfehlern führen, sich noch nicht so auswirken können. Der dB-Wert ist ja wohl mehr eine Mittelung über eine gewisse Zeitperiode.

    Willst Du dann spezielle LNBs nehmen oder normale, bei denen Du einen drehst? Glaubst Du echt, dass bei einer Aufspaltung der Energie auf zwei Signalwege nicht zuviel Verlust entsteht? Klingt aber interessant. Rund oder eckig? Fotos bitte.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Orthomode_Transducer
     
  4. HH_Nordwest

    HH_Nordwest Silber Member

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    AW: Astra 2E

    Die derzeit guten Werte kann ich auch von hier aus nochmal bestätigen.
    Gestern liefen die HD-Sender auf dem 2E-UK problemlos durch, sogar bei einem leichten Regen. Heute mittag wieder C/N 11 auf BBC One HD gesehen, jetzt 10.
    BBC News HD nach der Unterbrechung durch den Regenschauer eben wieder mit C/N 7 bis 8.
     
  5. celtus

    celtus Junior Member

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    AW: Astra 2E

    zwar OT, aber hier mal nur als Anhaltspunkt ein paar Meßwerte vom 2F mit dem 3m-Spiegel (alle Zeiten MESZ, überall rund 1dB draufrechnen, weil es die durch das LNB gedämpfte H-Ebene ist):
    gestern im Abendminimum 3,2dB; heute
    07:11 7,0db
    09:45 6,5db
    10:45 7,2db
    11:00 7,0db
    12:00 6,5db
    14:02 6,2db
    14:20 6,0db
    bei Aprilschauer um 14:29 4,0db
    15:00 6,9dB
    15:35 7,2dB

    zum Vergleich 2E:
    15:35 10,7dB
    im Abendminimum 7dB
     
  6. DigiSeher

    DigiSeher Senior Member

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    AW: Astra 2E

    Wie gesagt, die BER, genauso wie die SER, FER, haben etwas mit dem Signal zu tun, nicht mit der Ausleuchtzone oder Antenne. Das wäre genauso, als wenn du fragen würdest: ob Wasser, wenn es durch krumme Wasserrohre anstatt gerader Wasserrohre geführt wird besser schmeckt.
     
  7. celtus

    celtus Junior Member

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    AW: Astra 2E

    Also hier jetzt doch mein Monster-Posting. Ich hatte sehr gezögert. Ich teile es auf, wen es nicht interessiert möge einfach 3 Seiten weiterblättern...

    @HH_Nordwest:
    Die "Energie" wird bei einem OMT nicht aufgespalten wie bei einem Wasserstrahl.
    Hohlleiter-Theorie, mal vereinfacht... Von dem Reflektor kommend wird ein Wellengemisch mit beiden Ebenen ins Feed eingespeist, nehmen wir mal an, es seien nur zwei Wellen, eine in H, die andere in V. In dem Rundhohlleiter können sich beide Polarisationsebenen fortpflanzen. Dann kommt der OMT mit einem Übergang vom Rundhohlleiter zum Rechteckhohlleiter, in dem nur noch eine Ebene sich weiter fortpflanzen kann. Dazwischen liegt ein leitender Steg, der für die Welle in der einen Ebene einen Kurzschluß darstellt, also hier reflektiert wird. Die andere Ebene "sieht" den Steg gar nicht und schlüpft hindurch. Die Reflektion erfolgt zur Seite, wo ein Rechteckhohlleiter weiterführt, genauso wie hinten für die durchschlüpfende Welle, beide um 90° zueinander verdreht. In jedem Rechteckhohlleiter läuft nun die H- bzw. die V- Welle zum LNB (auch mit Rechteckhohlleiter). In keinem der beiden kann sich die andere Ebene fortpflanzen, sie wird extrem stark gedämpft.

    Ein zweiter Pluspunkt ist, daß die die Reflektionsabstimmung in jedem LNB optimal für die eingebaute Sonde abgeglichen werden kann. LNB, Feed und Reflektor wechselwirken nämlich durch gegenseitige Reflektionen. Hierdurch drehen sich die Pol-Ebenen etwas, "vermischen" sich, das Richtdiagramm wird beeinflußt usw.

    Noch ein Pluspunkt: dieses System kenne ich bisher nur von professionellen LNBs und da habe ich bisher nur sehr exakt ausgeführte Sonden gesehen. Die beiden bei Kombi-LNBs (zumindest unseren billigen, andere kenne ich nicht) irgendwie gebogenen Drähte, die meistens alles andere als rechtwinklig zueinander stehen und genauso unpräzise zu den Wandungen des Hohlleiters stehen, erscheinen mir eher zweifelhaft für unsere Zwecke.

    Der Abgleich dürfte ja auch sehr viel genauer durchgeführt sein bei Profiware.

    Zu Profi-LNBs und auch OMTs gibt es richtige Datenblätter mit belastbaren Werten. Für den OMT wird z.B. typischerweise eine Dämpfung von 0,3dB angegeben, für beide Ebenen. Mein Kombi-LNB dämpft die eine Ebene gegenüber der anderen alleine schon um gut 1dB, wer weiß, wie stark beide zusammen gedämpft werden, bis sie die Sonden erreichen. 90° Verdrehen wie ich es zur Zeit mache, um V stärker zu empfangen, ist ja für die meisten hier kaum die optimale Lösung, für mich wäre es in Ordnung, weil ich H kaum und dann nur zu etwas weniger kritischeren Tageszeiten brauche.

    Fotos, einfach mal das Internetorakel der Wahl befragen...
    Funkamateure wissen in der Regel, was gut ist, deshalb sind solche Seiten ergiebiger als Produktkataloge der immer gleichen Comsumer-Anbieter.

    Mal sehen, wie ich es mache. Die Consumer-LNBs sind so verlockend leicht verfügbar und eben billig, auch mit eingebautem Multischalter.
    Sinnvoll wäre es einzig und allein, die Profiware zu benutzen, da passen die Hohlleiter exakt zusammen und ich habe keine zusätzliche Dämpfung durch den 2-Sonden-Kompromiß. Schaut mal in den Hohlleiter Eurer LNBs hinein. Alleine der Übergang zwischen dem Rundhohlleiter des Feeds zum (bei Invacom) quadratischen Hohlleiter des LNBs paßt nicht. Außerdem sind da mehrere Stufen eingebaut, zusätzliche Abgleichschrauben für den Reflektionsfaktor, die beiden Antennen, ...
    Profi-LNBs rauschen noch ein bißchen weniger, haben ein saubereres Oszillatorsignal, weniger Phasenrauschen, weniger Oberwellen, usw. Die Dinger kosten gebraucht auch 20 oder 30 Euro, allerdings braucht man zwei Stück davon und auch noch einen Multischalter, wenn man mehrere universelle Ausgänge wünscht.

    Zum Rauschen: nicht erschrecken, die Profi-LNBs haben bestenfalls ein Rauschmaß von 0,8 oder 0,7dB. Nicht weil sie schlechter sind als ein 0,1dB aus dem Baumarkt, sondern weil der Wert hier normgerecht gemessen wird. Besser als etwa 0,7dB geht physikalisch schlichtweg nicht, alles andere gehört in den Märchenbereich.
     
  8. celtus

    celtus Junior Member

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    AW: Astra 2E

    @DigiSeher:

    Bitfehlerrate...
    Ja, es hängt vom Empfänger ab, wenn der Demodulator nicht ideal ist, was immer mehr oder weniger der Fall ist. Stichwort "Threshold Extension", "Deviation Ratio", Demodulatorbandbreite. Je weiter der Demodulator vom Ideal-Demodulator entfernt ist, umso verwaschener wird zunächst die capture-Schwelle, also der Übergangsbereich zwischen Nutzsignal- und Störsignaldemodulation sprich TV-Bild oder Rauschen. Dadurch steigt indirekt auch die "Pixelschwelle" an.

    Vom Prinzip her ist die Schwelle an sich aber durch den gewählten System-Phasenhub vorgegeben (und durch die Fehlerkorrektur, die genaue Modulationsart 4-PSK/8-PSK,...).
    Auf der anderen Seite stehen die äußeren Einflüsse, die von außerhalb des Empfängers auf das Signal einwirken (dazu können wir u.a. auch das Eigenrauschen der LNB- Eingangsstufe zählen). Wenn das C/N schlechter wird, steigt im Bereich der Demodulatorschwelle die Bitfehlerrate rapide an, beim idealen Empfänger schlagartig.
    Das C/N wird aber nicht alleine durch das Rauschen im LNB hervorgerufen, sondern auch durch andere Störsignale, dazu gehören atmosphärisches Rauschen oder auch Einstreuungen von Nachbarsatelliten.

    Und, was in keiner Weise zu vernachlässigen ist, bei zeitlich sehr schnell und stark schwankendem Empfangspegel steigt die Bitfehlerrate alleine hierdurch schon sehr stark an. Das beobachtet man, wenn die steile Flanke des Beam-Keulenrandes örtlich durchläuft, aber z.B. auch bei Regen, wobei hier insgesamt die Dämpfung die bei weitem größere Rolle spielt. Zwar erscheint mir das Frequenzverhältnis zwischen Schwankungen und Empfangsfrequenz für eine Stör-Phasenmodulation lächerlich klein, aber die Beobachtung macht man ja ganz deutlich.

    Hierher gehört vermutlich auch der Effekt, daß die Signalstärke im Beam-Zentrum bei normalem Regen oder gar nur Wolken kaum zurückgeht, im Beamrand aber sehr stark. Astra 1 ist z.B. bei mir mit einem 55cm Spiegel schwächer als 2E tagsüber mit dem 3m. Ein kleiner Schauer und 2E geht um 2 bis 4dB zurück, während 1 nahezu unverändert bleibt. Also kann es nicht alleine die Dämpfung sein.

    Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, daß die Pegelgrenze für grobe Artefakte mit dem 3m Spiegel manchmal im Grenzbereich für Ton und Bild unterschiedlich ist, was ich auf sehr kurzzeitige starke Schwankungen zurückführe, die beide Komponenten unterschiedlich stark manipulieren (Fehlerkorrektur, Blocklänge, was weiß ich; ich bin in der analogen HF-Technik zuhause).

    Es wundert mich allerdings ehrlich gesagt auch, warum ich bei der 1,5m-Antenne ziemlich exakt bei 1,7dB der Pegelanzeige die Pixelschwelle beobachte und bei dem 3m Spiegel jetzt in einem sehr verschwommenen Bereich um 1,3dB herum. Alleine, daß die Schwelle so stark sinkt beim größeren Spiegel.
    Er hat einen deutlich kleineren Öffnungswinkel. Das Datenblatt gibt auch eine deutlich niedrigere Rauschtemperatur des Reflektors an, was ich aber als untergeordnet ansehe.

    Sicherlich haben sich die Verhältnisse zwischen einzelnen Faktoren verändert. Möglicherweise blende ich zufällig die Sidelobes von Nachbarsatelliten besser oder schlechter aus. Dann muß man berücksichtigen, daß ich bei dem 1,5m Spiegel die Pixelschwelle in vollkommen anderen Bereichen der Tageskurve erlebt habe, wo andere Verhältnisse herrschen mögen.
     
  9. celtus

    celtus Junior Member

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    AW: Astra 2E

    ...Nachbarsatelliten...

    Mit der 1,5m Antenne bin ich auch nie in den "Genuß" des Nachtloches um Mitternacht herum gekommen, weil dieses tief im großen Abendloch versunken lag und ich von frühabends bis nach Mitternacht überhaupt keinen Empfang hatte. Der 3m-Spiegel "sieht" jetzt tief genug in das Tief hinein, hebt mir das Mitternachtsloch überhaupt erst aus dem LNB-Rauschen heraus.

    Die abrupten Pegelsprünge an den Grenzen meines Mitternachts-Loches deuten auf eine Übernahme des Demodulators durch ein Fremdsignal hin. Die reine Rauschschwelle habe ich in den vergangenen zwei Monaten zur Genüge erleben können.

    Aber warum ausgerechnet zu dieser Tageszeit, außerhalb des absoluten Tagestiefs?
    Warum auch zig Kilometer weiter westlich bei deutlich höherem Nutzpegel?
    Warum nur in der Nähe der Nullinie mit vermutlich ebenfalls scharfer Schwelle zur Beammitte hin?
    Warum nur phasenweise im Jahr?
    Vielleicht ein Zusammenspiel von 2E mit den Bewegungen eines zweiten Sats? Warum dann synchron auch bei 2F?

    Ich fürchte aber, alles Diskutieren bringt nicht viel. Und ändern wird man es kaum können, wenn es denn so sei.
    Möglicherweise sollten wir auch erst ein paar Wochen abwarten, bis ich mehr Erfahrungen gesammelt habe.
     
  10. celtus

    celtus Junior Member

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    AW: Astra 2E

    ...Lösungsvorschläge

    Was man noch versuchen kann, wenn man wie ich mit großen Spiegeln an neue Grenzen stößt:
    -Unter-Ausleuchten des Spiegels (also das Feedhorn für etwas größere f/D einstellen/wählen)
    -Den Rand des Spiegels mit Graphitanstrich dämpfen (Hydrocollag)
    -Ausrichten des Spiegels auf den gewünschten Sat zu etwas anderen Tageszeiten (wenn der Sat sich auf einer anderen Position seiner Mikroumlaufbahn befindet)
    -Bessere Trennung von H und V Ebene (mit Polarisationsweichen/OMTs und getrennten LNBs sind Werte von 30dB leicht erreichbar)
    -Benutzung von besseren LNBs, die weniger Kreuzmodulation verursachen (vielleicht auch einfach schon ein anderes Fabrikat oder nur Exemplar)
    -eine etwas andere Spiegelgröße verwenden

    Das alles kann helfen, Sidelobes von Nachbarsatelliten zu dämpfen, muß es aber nicht. Wenn es überhaupt damit zusammenhängt. Erscheint mir aber sehr plausibel, denn Sidelobes von Nachbarsatelliten sind ein sehr großes Thema in der Satellitenkommunikation oder überhaupt bei Richtfunkverbindungen. Insbesondere im TX-Betrieb wird extrem auf schwache Nebenkeulen der Sendeantennen geachtet, mit ein Grund, warum Offset-Spiegel hier ungünstiger sind als PF.

    Wir dürfen nicht vergessen, daß der 2E-Empfang im Randbereich während des Abendtiefs im Bereich der Rauschschwelle liegt, also fast kein Nutzsignal mehr am LNB ankommt. Sidelobes sind da schnell mal stärker als das Rauschen (zur Freude der 2E-Freunde in Berlin, Rostock usw.).
     
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