Asoziales Pack

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AW: Asoziales Pack

Ich auch nicht. Irgendwas habe ich wohl falsch gemacht. Ich greife aber auch nicht mit Steinen und Flaschen Polizeiwachen an, um meiner leere im Kopf Ausdruck zu verleihen.

 

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So oft ich auch ansonsten deiner Meinung bin. Der "Souverän" sollte sich, so er in Zukunft seine Meinung während einer Demonstration ungestört von Polizei kundtun möchte, ganz souverän und unmissverständlich von diesem dreckigen vermummten Dutzend abgrenzen und deren unverschämtes Treiben nicht billigend in Kauf nehmen.

Das, wäre mal ein Ausdruck von echter Souveränität.

 

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Aber leider unrealistisch. Keiner kann, glücklicherweise, sehen, was in diversen Köpfe vorgeht.

"Ungestört von Polizei" ist mittlerweile unabhängig von Gewaltausbrüchen der Demonstrierenden. So habe ich das jedenfalls von Frankfurt oder Stuttgart in Erinnerung.

 

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Ja, so kann die Erinnerung trügen.

In Stuttgart hätten sich die Demonstranten letztlich nur an die in diesem Land geltenden Gesetze halten brauchen. Damit möchte ich jetzt nicht den durchaus zweifelhaften Einsatz rechtfertigen, aber Landfriedensbruch gehört meiner Meinung nach nicht zur Versammlungsfreiheit.

Und Frankfurt ist doch ein sehr gutes Beispiel: Nachdem den Demonstranten viel Freiheit eingeräumt wurde, sie dies jedoch missbrauchten und in der Innenstadt eine Spur der Verwüstung legten, wurde mit einem massiven Polizeiaufgebot beim nächsten mal gewaltfrei verhindert, dass es zu erneuten Ausschreitungen kommt. Es ist schon erschreckend, dass man anscheinend eine halbe Armee in die Innenstadt stellen muss, um die Chaoten davon abzuhalten. Bei der Übermacht der Polizei haben die sich dann wohl eher doch nicht getraut.

Übrigens: Die allermeisten Demonstrationen laufen hier absolut friedlich ab. Die Polizei ist bei den meisten Demos nur da, um die Wege für den Demonstrationszug abzusperren oder Gegendemos zu verhindern.

 

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Das ist erst mal richtig. Es ist jedoch nicht unmöglich angepasst zu reagieren. Der so genannte "Schwarze Block" kommt ja nicht aus dem Nichts. Man könnte da auch Platz schaffen und zumindest das Habhaft werden des einen oder anderen Plebses nicht auch noch behindern. Der Polizei und den Ordnungshütern allgemein, wird eine solche Unterstützung leider nicht zu Teil, dient sie doch - gerade in diesem, unserem heiligen Ländle - unterschwellig als Feindbild. Ein Grund, weshalb ich gerade vor dem größten Teil der, diesen Beruf ausübenden Leute, respektvoll den Hut ziehe.

Stuttgart 21 ist und bildet sicherlich eine unrühmliche Ausnahme. Wobei ich mir da noch nicht ganz im Klaren bin, was da eigentlich tatsächlich und von wem angeordnet oder als vorauseilender Gehorsam erwartet bzw. geleistet wurde.

Letztendlich wird in meinen Augen die Polizei bei solchen Angelegenheiten auch immer wieder mal von den demokratisch gewählten Entscheidungsträgern ein klein wenig missbraucht und im Anschluss gern im Regen stehen gelassen.

 

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Sehr guter Beitrag: Gefahrengebiet in Hamburg: Verfehlte Symbolpolitik - SPIEGEL ONLINE

 

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Weiter Rätselraten um Angriff auf die Davidwache | Mittendrin | Das Nachrichtenmagazin für Hamburg-Mitte

es gab bei dem zweiten Angriff keine verletzten Polizisten bei der Davidwache, dies war ein Fehler in der Pressemitteilung der Polizei.

von Polizeipräsenz umstritten: Gefahrengebiet: "Die Kontrollen sind entwürdigend" | Polizei - Hamburger Morgenpost
Musste irgendwie lachen als ich mir dies bildlich vorstellte. Ansonsten ist dies alles unglaublich.

 

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Ich denke, daß sich bei der Sache keiner mit Ruhm bekleckert. Die Situation ist für alle Beteiligten (Polizei, Anwohner und Besucher) blöd. Die Krawallbrüder nehme ich hier aus.

Was mich vielmehr stört ist, daß die Polizei willkürlich Gebiete zur Gefahrenzone erklären kann und auch noch über die Dauer befindet. Damit ist die Polizei Judikative und Exekutive. Weshalb gibt es keine Regelung, welche vorschreibt, daß spätestens nach 24 h eine solche Anordnung durch ein Gericht zu überprüfen und zu bewerten ist?

 

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Das fände ich allerdings auch sinnvoll.

 

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Was mich stört ist die Tatsache, daß das linksfaschistische Anarcho-Wir-hauen-Bullen-auf-die-Fresse-und-zünden-Autos-an Pack willkürlich Gebiete zu ihrem Schlachtfeld erklären kann.

Tja, hätte es sich um Rechtsradikale gehandelt und wäre das Ziel ein Asyslbewerberheim gewesen, hätte die etablierte, politisch korrekte und gleichgeschaltete Gutmenschenjournallie schon längst zum "Aufstand der Anständigen" aufgerufen und aus Hamburg hätte diese "Anständigen" vermutlich eine einzige und exakt medial durchchoreographierte Lichterkette gemacht.

Diese typische Verhalten zeigt wieder einmal mehr, daß linke Gewalt in den Köpfen weitaus hoffähiger ist als rechte. Denn Links, das hat ja sowas wie Revolluzzerromantik eines Che Guevara.

Dabei sollte doch der gesunde und nicht medial manipulierte Menschenverstand doch eigentlich sagen, daß jede Gewalt gleichermaßen zu verurteilen ist, wenn sie nicht gerade zum Zwecke der Gefahrenabwehr und zum Selbstschutz eingesetzt wird.