Arminia Bielefeld-Thread

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Dankeschön!

 

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Hindrichs und Weber ziehen sich aus Arminias Aufsichtsrat zurück

Schnitzmeiers Vertrag an Lizenz gekoppelt

Ralf Schnitzmeier ist ein nüchtern denkender Mensch, der als Finanz-Geschäftsführer des klammen Fußball-Zweitliga-Schlusslichtes Arminia Bielefeld jeden Cent dreimal umdrehen muss. Doch Menschen dieses Schlages, die aufgrund ihres Berufes im Volksmund gerne Erbsenzähler genannt werden, können auch anders. Schnitzmeier insbesondere, sowie allen Teilnehmern des Krisengipfels der Bielefelder Vereinsgremien am Dienstagabend war nach fünfstündiger Sitzung die Erleichterung über die erzielten Ergebnisse ins Gesicht geschrieben.
Die Gremien beschlossen eine Vertragsverlängerung des 45-Jährigen, wenn er bei der Erstellung der Unterlagen zur Lizenzerteilung für die 3. Liga Grünes Licht vom Deutschen Fußballbund (DFB) erhält. Abgabetermin ist der 15. März. Schnitzmeiers bisheriger Vertrag gilt nur für die 1. (!) und 2. Liga. Hat Schnitzmeier Erfolg, darf er bleiben. Der Diplom-Kaufmann präsentierte sich danach als Voll-Optimist.
Nach der Marathonsitzung verkündete er beim Bier am Tresen eine interessante Wette. Seiner Meinung nach werde Arminia das zweite Relegationsspiel als Tabellen-16. der 2. Liga gegen den Dritten der 3. Liga gewinnen. Und somit Zweitligist bleiben. Dann wolle er mit einem Narrenkostüm auf der Südtribüne der Schüco-Arena Platz nehmen. Arminias Finanz-Geschäftsführer ist in der Tat bei den ostwestfälischen Jecken eine große Nummer. Am Rosenmontagmorgen des 7. März anno 2011 erhält er den Orden der Steinheimer Karnevalsgesellschaft.
"Ich bin enttäuscht und erschüttert"

Neben der Personalie Schnitzmeier wurden bei dieser Gesprächsrunde, an der auch Trainer Ewald Lienen ("Ich bin enttäuscht und erschüttert über den Zustand der Mannschaft") teilnahm, weitere wichtige Entscheidungen getroffen. Im Aufsichtsrat, der unter anderem für die Besetzung des Trainerpostens verantwortlich ist, werden neue Gesichter präsent sein.

An der Stelle der bisherigen und auch künftigen Großsponsoren Gerhard Weber und Dirk U. Hindrichs werden die Kronprinzen David Frink und Thomas Lauritzen in diesem Gremium die Interessen ihrer Chefs vertreten. Dem Vernehmen nach soll es wiederholt zu atmosphärischen Belastungen durch Auseinandersetzungen der beiden wichtigsten DSC-Geldgeber gekommen sein. Durch die neue Konstellation wären direkte Kontakte reduziert.

Aus dem Häuschen war auch DSC-Präsident Wolfgang Brinkmann. Seine Gespräche mit den jeweiligen Fraktionen haben sich bezahlt gemacht. "Das Sanierungskonzept steht", verkündete er, "es ist verabschiedet worden." Die Themen der Stadion-Ausgliederung und die Gründung einer Stadion-Gesellschaft, die Gesprächsstrategie gegenüber den Banken beim Ringen um längere Kreditlaufzeiten und niedrigere Zinsen sowie der Auftrag zu einer neuen Fan-Anleihe sind von allen Gremien positiv beschieden worden. Damit können Arminias Verhandlungsführer die seit Wochen laufenden Vorgespräche konkretisieren.
Trainerfrage brennt unter den Nägeln

Sollte Arminia nach den Resultaten dieses Mammut-Gipfels in eine ruhige Drittliga-Regatta abdriften? Wohl kaum. Die Trainerfrage brennt unter den Nägeln. Gut nur, dass Aschermittwoch für den 9. März angesetzt ist und nicht am 15. März, wenn Arminias Finanzunterlagen zum DFB geschickt werden. Zumindest der Karnevalsordensträger Schnitzmeier darf schon eine Woche vorher feiern. Rosenmontag in Steinheim.

Quelle Update 11.09 Uhr: Hindrichs und Weber ziehen sich aus Arminias Aufsichtsrat zurück | Arminia Bielefeld Fußball - Neue Westfälische - DSC Arminia

 

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Der nächste Gegner: Paderborn

Am Samstag steigt das OWL-Derby in der SchücoArena. An dieser Stelle werfen wir bereits einen Blick auf den Gegner aus Paderborn.

Eine Frage der Ehre
Wer ist Ostwestfalens Nummer eins? Das ist die Frage, die sich die Fans beider Vereine vor dem Derby gegen den SC Paderborn stellen.

„Paderborn überzeugt!" - Klickt man diesen kleinen Button auf der Homepage des SCP an, so landet man auf einer Internetseite, die sich mit Besuchertipps für die ostwestfälische Domstadt befasst. Demnach zeichnen Paderborn nicht nur zwei Papstbesuche, sondern auch insgesamt 3.595 Kinosessel, der Flughafen und die Universität aus.

Doch kann Paderborn auch im Fußball überzeugen? In der Vergangenheit stand der SCP jedenfalls stets im Schatten des benachbarten DSC. Doch nun droht das Kräfteverhältnis am Teuto zu kippen. So befindet sich die Mannschaft von Andre Schubert derzeit dort, wo sich auch die Blauen so gerne aufhalten würden: Im gesicherten Mittelfeld.

Die Faszination bezieht das jetzt anstehende Derby nicht allein aus der ungewohnten Tabellenkonstellation, sondern vor allem dadurch, dass es sich trauriger Weise um das vorerst letzte Aufeinandertreffen handeln könnte. Nun entscheidet sich also, ob die Blauen den Paderbornern zumindest im direkten Vergleich die Stirn bieten können. Eines zumindest ist klar: Wenn der SC Paderborn 07 in der SchücoArena zu Gast ist, können die Blauen mit vollen Rängen rechnen. Schließlich geht es hier um nicht weniger als die Ehre. Und im Idealfall sollten die Nachbarn „wechgehauen" werden, wie der Ostwestfale - übrigens sowohl in Bielefeld als auch in Paderborn - so schön sagt.

Lässt man den Tabellenplatz außen vor, so hat der DSC den Paderbornern einiges voraus - zumindest, was die Tradition betrifft. Denn der SC Paderborn 07 besteht in dieser Form erst seit dem Jahre 1985, entstanden aus einer Fusion zwischen dem TuS Paderborn Neuhaus und dem 1. FC Paderborn (bis 1997 noch unter dem Namen TuS Paderborn-Neuhaus). Seit dieser Zeit gab es lediglich ein paar Derbys im Amateurbereich: Erst in der Saison 09/10 kam es zum ersten Duell im Profibereich. In diesem noch sehr jungen historischen Vergleich liegen die Blauen bisher knapp mit zwei zu eins Siegen vor den Paderbornern.

Man darf also gespannt sein, ob die Elf von André Schubert in der SchücoArena überzeugt. Ob Tradition oder doch der Tabellenplatz zählt. Und wer am Ende gewinnt und den Titel „Ostwestfalens Nummer eins" mit nach Hause nehmen darf. Denn das ist schließlich eine Frage der Ehre.

Quelle: DSC Arminia Bielefeld

Wenn wir schon absteigen, dann bitte diese Spiel wenigstens gewinnen

 

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denke es geht auch verloren.

 

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Mal was anders:

Warum schmeißt Arminia Bielefeld eigentlich nicht alle Versager raus und spielt mit den übriggebliebenen Jungs, vielleicht auch viele aus der 2. Mannschaft diese Serie zu Ende?

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass damit der eine oder andere Punkt geholt werden kann. Reichen wird es sicherlich nicht, aber es wäre ein prima Ansporn für die nächste Saison. Wer einmal 2. Liga Luft geschnuppert hat, der will da unbedingt wieder hin. Außerdem haben es die Sölder des aktuellen Kader nun wirklich nicht verdient, dass sie bei Arminia weiterhin Spielpraxis erhalten.

 

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Lienen geht bei Abstieg

Trainer Ewald Lienen wird Arminia Bielefeld im Falle eines Abstiegs verlassen. Das gab der Tabellenletzte am Dienstag bekannt.

"Ewald Lienen hat mitgeteilt, dass er im Falle eines Abstiegs in die Dritte Liga nicht mehr als Trainer zur Verfügung steht. Über die Beweggründe für diese Entscheidung wurde beiderseitiges Stillschweigen vereinbart", hieß es in einer Pressemitteilung der Arminia."Die Entscheidung ist endgültig", sagte Lienen, "auch wenn sie mir wehtut."

Zu den Gründen wollte sich der 57-Jährige nicht äußern, er sagte nur: "Unter gewissen Voraussetzungen hätte ich mir die 3. Liga vorstellen können. Diese Voraussetzungen sind jetzt aber nicht mehr gegeben." Seine ganze Konzentration gelte nun den letzten zehn Saisonspielen.

Die Ankündigung Lienens kommt etwas überraschend, da er zuletzt mehrmals angedeutet hatte, auch in der 3. Liga für die Arminia arbeiten zu wollen. Der 57-Jährige, der in seiner aktiven Zeit insgesamt fünf Jahre für die Arminia spielte, hatte mehrfach betont, den Neuaufbau in Bielefeld vorantreiben zu wollen. Gerüchten zufolge soll der Klub bereits seit längerer Zeit nach Lienen-Nachfolgern suchen, was den Coach verstimmt haben könnte.


schon etwas überraschend.

 

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Er wird sich in Zukunft schwer tun, bei einen Profiverein unterzukommen.

Gebracht hat der Wechsel von Ziege zu Lienen eigentlich gar nichts!

 

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Arminia: Brinkmann erwägt Rücktritt

In der kommenden Saison ist Arminia Bielefeld erstmals seit 15 Jahren nicht mehr in der 1. oder 2. Bundesliga vertreten. Voraussichtlich Ende Mai steht bei Arminia die nächste Mitgliederversammlung an. Womöglich muss der Verwaltungsrat des Vereins dann einen neuen Präsidenten bestellen. DSC-Chef Wolfgang Brinkmann (66) erwägt nach Informationen des WESTFALEN-BLATTES, bis dahin von seinem Amt zurückzutreten.

Sobald die wirtschaftliche und sportliche Zukunft des Klubs gesichert ist, würde der Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld seinen Posten an der Spitze des Vereins zur Verfügung stellen.Eigentlich hat der Verwaltungsrat den Präsidenten im Juni 2010 für drei Jahre ins Amt bestellt. Ein möglicher Nachfolger für Brinkmann steht noch nicht fest.

Quelle:wb.de

 

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Der nächste Gegner: Duisburg

Vor der Partie am Sonntag gegen den MSV Duisburg werfen wir an dieser Stelle einen genauen Blick auf die Zebras.

Ein Ausflug in die Tierwelt
Freilaufende Zebras sind in Deutschland im Jahr 2011 eineSeltenheit. Nicht so in Duisburg. Dort spielten elf dieser Exemplare zuletzt derartbefreit auf, dass sie im Mai sogar nach Berlin stürmen dürfen.

Um diese seltenen Exemplare in ihrer heimatlichen Umgebung bewundernzu können, führt der Weg des Beobachters nicht etwa in den Duisburger Zoo,sondern zum rund 4,5 km entfernten (Sport-)Park. In einem beeindruckendenFreilaufgehege (mit dem komplizierten Namen Schauinsland-Reisen-Arena) begeisterndie Zebras Woche für Woche Tausende Zuschauer und ziehen auch auswärtigeBesucher in ihren Bann.

Schon von Natur aus sind Zebras Herdentiere, die in kleinensozialen Gruppen auftreten. So wundert es nicht, dass insbesondere diese DuisburgerGattung einen sehr starken Zusammenhalt pflegt. Auch der einstweilige Verlustihres Leittieres Julien Koch bremste die Duisburger nicht merklich aus.Stattdessen widmeten sie ihren umjubelten Sieg im Pokalhalbfinale demverletzten Kapitän. Wie sich die Zebras aber auf Dauer ohne den Blondschopfschlagen werden, wird sich erst noch zeigen. Wie prädestiniert dafür scheint RoutinerIvica Grlic, der aber aufgrund eines Innenbandanrisses pausiert.

Wer auch immer die Binde am Sonntag übernehmen wird – esdürfte schwer werden, die euphorisierte Herde aus dem Ruhrgebiet zu bändigen. Bisauf Rang sechs der Liga-Tabelle haben sich die Duisburger vorgearbeitet und ihrZiel, den Aufstieg in den Kreis der Erstligisten, dabei fest im Blick.Abgesehen von einer Niederlage in Berlin, unterlagen die Zebras in derRückrunde in keiner ihrer Partien und bleiben der Tabellenspitze dicht auf denFersen. Diese in Deutschland sehr seltene Art könnte dann im Falle desAufstiegs auch wieder in den Fußballmetropolen des Landes anzutreffen sein.

Quelle: HP von Arminia

 

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tippe mal auf ein Unentschieden da der MSV am Dienstag gespielt hat.