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Arminia Bielefeld-Thread

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Domestos, 19. Mai 2010.

  1. RealMallorca

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    AW: Arminia Bielefeld-Thread

    »Adrenalin pur« nach Arminias Sieg

    Zwölf Mannschaften in 21 Jahren hat Ewald Lienen trainiert. Doch die Rückkehr nach Bielefeld hat Arminias neuen Coach besonders tief bewegt. Daraus machte der 56-Jährige im Gespräch mit den Reportern nach dem 2:1 im Zweitligaspiel gegen den VfL Osnabrück auch kein Geheimnis.
    Herr Lienen, auf der Alm hat es lange nicht mehr so ein emotionales Spiel gegeben. Das lag vor allem an Ihnen. Die Fans haben Sie gefeiert. Wie fühlen Sie sich?
    Lienen: Wahnsinn, ich muss mich erstmal beruhigen. Adrenalin pur. Das war ein toller Empfang, eine Top-Atmosphäre. Das Publikum hat gespürt, dass wir die Punkte unbedingt erkämpfen wollen, koste es was es wolle - aber natürlich mit fairen Mitteln. Für diesen Sieg gibt es keinen Ersatz. Das war ein Sechs-Punkte-Spiel. Wenn die Osnabrücker gewonnen hätten, wären sie jetzt zehn Punkte vor uns, so sind es vier. Jetzt sind die Mannschaften vor uns wieder in Reichweite.
    Haben Sie von so einer Dramaturgie geträumt? Lienen: So eine Choreographie, so ein Drehbuch kann ja keiner erwarten. Das war ein Top-Erlebnis, dafür kannst du jeden »Tatort« in die Tonne kloppen.
    Allerdings hatte Arminia auch viel Glück.
    Lienen: Wir haben eine Portion Glück gehabt, aber das hat sich die Mannschaft auch erarbeitet, und zwar schon unter der Woche im Training. Eigentor, Pfostenschuss, Elfmeter abgewehrt - irgendwann hatte man den Eindruck, in diesem Spiel kann alles passieren. Ich glaube, wenn nebenan ein Vulkan ausgebrochen wäre, wäre die Lava an uns vorbeigeflossen.
    Wie waren Sie mit den Spielern zufrieden, die Sie neu in die Mannschaft gebracht haben?
    Lienen: Vier Änderungen waren natürlich schon eine ziemlich heiße Nummer. Marcel Appiah hat aus meiner Sicht superklasse gespielt, auch wenn er den Ball vor dem Elfmeter so natürlich nicht passen darf. Collin Quaner kann noch mehr, Orhan Mustafi war okay. Und dafür, dass er vier Monate kein Spiel bestritten hat, hat es auch Christian Müller sehr ordentlich gemacht. Er stand diszipliniert in seinem Raum.
    Wann haben Sie den Transfer von Müller (Vertrag bis Saisonende, die Redaktion) unter Dach und Fach gebracht?
    Lienen: Wir haben Christian zum Training eingeladen, weil wir uns ein Bild von seinem körperlichen Zustand machen wollten. Am Donnerstag haben wir dann erste Schritte in Richtung Vertrag unternommen und am Freitag nach dem Training alles klar gemacht. Dabei waren sicher auch seine Standards ein Argument.
    In der Schlussphase standen drei Stürmer auf dem Platz. War das schon von vornherein Ihr Masterplan oder haben Sie erst während des Spiels entschieden, voll auf drei Punkte zu gehen?
    Lienen: Nimmt man Collin Quaner dazu, waren es sogar vier Stürmer. Wir mussten Torgefahr auf den Platz bringen. Wir wollten das Spiel gewinnen. In der Abwehr ging dadurch natürlich Disziplin verloren. Hinterher war es defensiv ein bisschen vogelwild. Ein Lehrbeispiel für eine Trainerfortbildung war das nicht mehr.
    Welche Rolle spielt für Arminia der Heimvorteil?
    Lienen: Von den nächsten sechs Partien tragen wir inklusive des ersten Rückrundenspiels vier zu Hause aus. Mit diesem Pfund müssen wir wuchern, das habe ich der Mannschaft auch gesagt.Aufgezeichnet von: Dirk Schuster - wb.de
     
  2. RealMallorca

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    AW: Arminia Bielefeld-Thread

    Wenn etwas dringend passieren muss, steht die Uhr auf fünf vor zwölf. Auf Arminias Gesamtsituation übertragen, passt dieser Spruch sowieso. Doch auch die vor dem 2:1 (1:1)-Heimsieg gegen Osnabrück top geheim gehaltene Verpflichtung von Christian Müller fügte sich ins Bild, dass den Fußball-Zweitligisten unter eiligem Verbesserungszwang sieht.
    "Kurz vor zwölf am Freitag hatte ich nach den Untersuchungen die Sporttauglichkeit nachgewiesen, lag die Unterschrift meines letzten Klubs TuS Koblenz vor, konnte ich unterzeichnen und damit die für meine Spielerlaubnis bis genau 12 Uhr bei der DFL einzureichenden Formalitäten erledigen", berichtete Müller. Dass sein neuer Trainer Ewald Lienen ihn für das zentrale Mittelfeld wie ein Kaninchen direkt auf den Platz zauberte, war Müller nicht mal bewusst: "Ich habe mir beim Einzug ins Mannschaftshotel keine Maske aufgesetzt und hatte auch sonst keinen Hinweis, das ich mich verstecken sollte."
    Dass es fortan auch bei der abstiegsbedrohten Arminia kräftig müllern soll, war nicht das einzige absolut Außergewöhnliche bei diesem zweiten Saisonsieg. Trainer-Routinier Lienen sprach von "einem unglaublich emotionalen Erlebnis" und beurteilte das Spiel lange nach Schlusspfiff innerlich aufgewühlt, fast staunend: "Ich bin ja schon einige Jahrzehnte im Rennen, aber das war eines meiner Highlights." Dazu trugen bei:

    Der Rekordbesuch
    20.103 Zuschauer. Stimmung wie nie zuvor seit dem Abstieg 2009. Daran hatten 6.000 sangesfreudige Gästefans ihren Anteil, aber auch der immens hohe kämpferische und läuferische Aufwand der Arminen wurde vom DSC-Anhang lautstark belohnt. "Wie unsere Fans die Mannschaft auch durch schwächere Phasen getragen haben, das war phantastisch", lobte Lienen, der nach Spielschluss minutenlang allein vor dem Fanblock die Aufbruchstimmung aufsog.

    Der Spielverlauf
    Die auf vier Positionen gegenüber dem Augsburg-Spiel veränderte Arminia (Neu: Mustafi, Quaner, Appiah, Müller) forciert den Offensivdruck anders als zuletzt von Beginn an. Innenverteidiger Marcel Appiah touchiert mit einem Kopfball früh (5. Minute) die Latte. Unzulänglichkeiten im Spielverständnis und bei der Passgenauigkeit werden durch Einsatz wettgemacht. Trotzdem geht Osnabrück in Führung. Aus Arminen-Sicht wie gehabt: Der Gegner nutzt die erste Chance – und erneut ist die Defensive bei einem Freistoß desorganisiert. Nicky Adler drückt eine Kopfballverlängerung von Michael Lejan ins Netz (35.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich durch ein Eigentor von Nickelig (45.) rettet Dennis Eilhoff, indem er den von ihm selbst an Tyrala verursachten Elfmeter abwehrt (60.).

    Das Glück

    Der VfL trifft den Pfosten (70. Kotuljac), mehrfach pariert Eilhoff. Dann die Einwechselung des 17 Jahre alten Onel Hernandez in der 86. Minute. Doppelpass mit Franck Manga Guela auf rechts, Flanke, 2:1, Ende. Wie nach dem Gewinn eines Titels rast der komplette Arminen-Tross auf den Platz. Unfassbar, aber der Osnabrücker Hansen hatte das zweite Eigentor fabriziert. "Das war Adrenalin pur", sagt Lienen, "so ein Drehbuch kann keiner schreiben. Natürlich hatten wir eine große Portion Glück, aber das haben wir uns auch erarbeitet. Heute hätte neben dem Stadion ein Vulkan ausbrechen können, die Lava wäre sofort Richtung Osnabrück geflossen."
    Dennoch steht für Lienen – am Sonntagmittag – der Zeiger weiter auf fünf vor zwölf: "Bei aller Freude: Das war der erste Schritt, mehr nicht."

    Quelle:nw-news.de
     
  3. RealMallorca

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    AW: Arminia Bielefeld-Thread

    Ausschreitungen nach Zweitliga-Derby

    Arminia-Hooligans prügeln sich mit 25 Osnabrücker Fans

    Nach dem Zweitligaspiel zwischen Arminia Bielefeld und dem VfL Osnabrück ist es am Samstag zu Ausschreitungen gekommen. Rund 35 Personen wurden vorübergehend festgenommen, gegen zwei mutmaßliche Täter wurden Strafverfahren eingeleitet.
    Laut Polizeiangaben hatten Bielefelder Hooligans direkt nach Abpfiff rund 25 gewaltbereite Fans aus Osnabrück an einen Platz in der Nähe des Stadions geführt. Mit der dort wartenden Gruppe von rund 25 Arminia-Hooligans begannen sofort körperliche Auseinandersetzungen. Herbeigerufene Einsatzkräfte beendeten die Schlägerei nach wenigen Minuten.
    Bereits im Vorfeld des Derbys war es in der Bielefelder Innenstadt zu Pöbeleien und Sachbeschädigungen gekommen. Ein Osnabrücker Fan wurde von der Polizei festgenommen, da er mehrere Pkw-Außenspiegel abgetreten hatte. Gegen drei weitere Personen wurde Strafanzeige wegen Widerstands gegen Polizeivollzugsbeamte erstattet.
    Quelle:nw-news.de
     
  4. RealMallorca

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    Besart Berisha verkörpert das, was Arminia braucht

    Nach dem Sieg über Osnabrück ließ die Stadionregie den Party-Hit der »Atzen« aus den Lautsprechern dröhnen. »Hey, das geht ab, wir feiern die ganze Nacht«. Dabei hätte der »Karat«-Klassiker zur Situation der Bielefelder Arminia auch nicht schlecht gepasst. »Über sieben Brücken musst du gehen«...

    . . . sieben dunkle Spiele überstehen. Sieben mal in Folge hatten die Arminen in der 2. Liga nicht mehr gewonnen. Sieben mal waren sie die Asche, am Samstag aber endlich einmal auch der helle Schein. Befreit von der erdrückenden Last der Misserfolgsserie, die sich bleischwer über Bielefeld und die Arminia gelegt hatte, sprudelte nach dem Erfolg die Erleichterung verbal aus den Profis heraus. »Wir haben auch schon in den Spielen vorher alles gegeben, immer, wirklich immer. Aber am Ende standen wir fast immer mit leeren Händen da. Den Sieg gegen Osnabrück haben wir mit großem Herzen erkämpft«, sagte Besart Berisha.Wenn in Sachen Einsatzwille einem Arminen schon seit Wochen niemand einen Vorwurf machen konnte, dann Berisha. Dass der 25-Jährige sich für den DSC derart ins Zeug legt, ist durchaus bemerkenswert. Denn Berisha und Bielefeld - das war lange alles andere als eine innige Beziehung.
    Der ehemalige Manager Detlev Dammeier und der ehemalige Trainer Thomas Gerstner hatten den Stürmer vor der vergangenen Saison mit großen Erwartungen vom englischen Zweitligisten FC Burnley nach Bielefeld gelotst. Berisha bekam einen Drei-Jahres-Vertrag, stand aber nach nichtmal drei Monaten schon auf dem Abstellgleis und kam bis zum Saisonende über eine Reservistenrolle nicht hinaus. Doch ans Aufgeben dachte er nicht. Auch nicht, als der neue Trainer Christian Ziege vor der Saison deutlich sagte, nicht mehr mit Berisha zu planen. Arminia wollte den Bankdrücker, der zu den Besserverdienern zählt, loswerden.
    Doch Berisha blieb, brachte sich im Training ein und beklagte sich nicht. Ziege registrierte das. Und Berishas Langmut zahlte sich aus. An den ersten vier Spieltagen spielte der Stürmer noch keine Rolle, doch am fünften wurde er eingewechselt, am sechsten stand er in der Startelf, seit dem achten darf er regelmäßig anfangen, am zehnten gelang ihm sein erstes Tor und am zwölften unter dem neuen Trainer Ewald Lienen endlich ein Sieg. Im Moment der großen Erleichterung wanderten Berishas Gedanken auch zu Ex-Coach Ziege. »Ich denke an ihn. Er ist ein sehr, sehr großer Mensch. Wir alle respektieren ihn, das weiß er und er weiß, dass wir alles versucht haben.«
    Doch was unter Ziege eine halbe Ewigkeit nicht mehr gelingen wollte, schaffte Lienen schon im ersten Versuch: einen Sieg. »Alle haben von der ersten Sekunde an alles gegeben, jeder war heiß, jeder wollte endlich wieder gewinnen«, sagte Berisha. Wie ein kräftiger Stier hinterließ der bullige Stürmer (1,85 Meter groß, 80 Kilo schwer) auf der Alm seine Spuren, pflügte das Feld um, beackerte seine Gegenspieler, setzte jedem verlorenen Ball nach - kurz: Berisha war gegen Osnabrück erneut ein Vorbild an Kampfbereitschaft und Einsatzwillen. Tugenden, auf die der DSC im Ringen um den Ligaverbleib angewiesen ist.Auch Ewald Lienen waren Berishas Stärken schnell aufgefallen. Schon Tage vor dem Osnabrück-Spiel hatte der Albaner einen Startplatz sicher. Berisha rechtfertigte das Vertrauen und sagte hinterher: »Wir haben alle einen Teil an dem Sieg, Ewald Lienen aber einen ganz großen.« Der 56-Jährige sei »ein ganz erfahrener Trainer, der vor dem Spiel sehr offene Worte gewählt hat. Er weiß einfach, wie er uns motivieren muss.«

    Quelle: wb.de
     
  5. RealMallorca

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    Mit Vollgas nach Oberhausen

    Das Erfolgserlebnis gegen Osnabrück sorgt bei den Blauen für reichlich Kraft und Motivation in der Vorbereitung auf die Auswärtspartie bei RW Oberhausen.

    Dienstagmorgen bat Ewald Lienen „nur“ zu einem zweistündigen Training, dem aber am Nachmittag eine weitere Einheit folgt. Doch wie sagte Dennis Eilhoff voller Tatendrang: „Für die Rettung trainieren wir auch gern sieben Stunden am Tag“. Wieder mit dabei war DrazenSavic. Das österreichische Talent absolvierte seine erste Übungseinheitnach einem Innenbandabriss und sechswöchiger Pause beschwerdefrei. ManuelBölstler dagegen musste passen, ihn plagen Magen- und Darmprobleme. SeinEinsatz scheint aber nicht gefährdet.

    Neuzugang Christian Müller kann die vergangene Woche noch immer nicht ganz begreifen: „Meine Verpflichtung, der Sieg, alles ein Wahnsinns-Erlebnis. Wenn jetzt noch meine Freundin und meine kleine Tochter aus Berlin zu mir ziehen, bin ich bestens zufrieden.“ In der Heimat hielt sichder 26-Jährige zuletzt bei Herthas Amateuren fit, bevor es zum Probetraining an den Teuto ging. „80% bringe ich zurzeit, an den restlichen 20% werde ich hart arbeiten“. Zeit dafür bietet sich in weiteren Übungseinheiten. Coach Ewald Lienen fährt das Programm allerdings ein wenig runter. Mittwoch und Donnerstag geht es jeweils einmal ran an den Ball – der Feinschliff folgt dann am Freitagmorgen vor Ort in Oberhausen.

    Quelle: hp von Arminia
     
  6. RealMallorca

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    AW: Arminia Bielefeld-Thread

    »Wir wollen uns verstärken«

    Zehn Tage war Arminia Bielefelds neuer Trainer Ewald Lienen gestern im Amt. Beim DSC hat sich in dieser kurzen Zeit eine Menge getan. Nach dem ersten Sieg und viel neu entfachter Euphorie in Ostwestfalen äußert sich der 56-Jährige . . .
    . . . zu den Zielen mit Arminia: »Sportlich und wirtschaftlich wollen wir den Verein in der 2. Liga etablieren. Am Samstag hat man gesehen, das Arminia in der gesamten Region Interesse weckt. Wer das mitbekommen hat weiß, dass sich diese Ziele also lohnen.«
    . . . zu der ersten Woche als Arminia-Trainer: »Das war ein toller Start für uns alle, sicher sogar ein Neustart. Nun wartet aber die nächste Aufgabe in Oberhausen. Das tolle Erlebnis im Stadion am Samstag ist längst Geschichte, hat der Mannschaft aber hoffentlich Selbstvertrauen gegeben.«
    . . . zu der Gefahr mit der Euphorie: »Dass es im Kopf klick gemacht hat, kann auch in die falsche Richtung gehen. Natürlich besteht jetzt die Gefahr, dass es mit der Leidenschaft fünf Prozent runtergeht. Alle haben den Moment genossen, damit muss es auch gut sein. Ein Publikum wie am Samstag ist sicher wichtig. Das meiste passiert jedoch im Kopf. Wir alle müssen weiter hart arbeiten: im Training und auf dem Platz.«
    . . . zu möglichen Nachverpflichtungen: »Wir werden versuchen, uns zu verstärken. Entscheidend ist dabei, was die Mannschaft braucht, um erfolgreich zu sein. Viele gute Einzelspieler helfen uns nicht weiter, wenn sie nicht dem Team helfen. Wir brauchen Leute, die Qualität haben. Das geht nicht nach Namen. Es müssen Spieler sein, die sich nicht lange an die Situation gewöhnen müssen und auch gleich Deutsch sprechen und verstehen. Dafür werden wir uns sicher auch in der 1. Liga umschauen und gucken, wer dort auf der Bank sitzt. Für die nächsten Wochen möchte ich nichts ausschließen, wahrscheinlicher ist aber, dass erst im Winter etwas passiert. Erfreulich ist, dass sich auch in unserem Kader noch einige gute Leute verstecken. Nun müssen wir schauen, wie sich der ein oder andere entwickelt.«
    . . . zu einem Winter-Trainingslager: »Für ein paar Tage zusammen zu sein, ist immer sinnvoll. Ganz besonders, wenn neue Spieler dazu kommen. Aber wir müssen die finanzielle Situation berücksichtigen. Es gibt sicher auch günstige Möglichkeiten. Wichtig ist, dass es Gegner gibt und die klimatischen Unterschiede nicht zu groß sind, was etwa auf den Kanaren oder Israel gegeben wäre. In den kommenden Wochen werden wir genau prüfen, ob sich der Aufwand lohnt.«
    . . . zum großen Kader: »In dieser Situation bin ich froh, dass wir einen so großen Kader haben. Wenn wir nicht 35 Leute hätten, würde ich im Training momentan keine 16 Leute zusammen bekommen, weil viele Spieler verletzt fehlen. Es ist bei uns nicht wie in Schalke, wo 35 hochbezahlte Profis im Kader stehen. Wir haben viele junge Spieler, die gerade am Anfang ihrer Karriere sind.« . . . zum Problem bei Standardsituationen: »Wir müssen an der Kopfballstärke arbeiten, die in der 2. Liga offensiv und defensiv enorm wichtig ist. Vielleicht holen wir das Kopfballpendel wieder raus. Das ist ein legitimes Mittel. Was früher gut war, muss heute schließlich nicht schlecht sein.«

    Quelle: wb.de
     
  7. RealMallorca

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    AW: Arminia Bielefeld-Thread

    Der nächste Gegner: Oberhausen

    Vor Ewald Lienens Auswärtsdebüt auf der schwarz-weiß-blauen Trainerbank werfen wir an dieser Stelle einen Blick auf den kommenden Gegner.

    Die Klassenkämpfer
    „Klassenkampf - Malocherschicht die IV" prangt in schwarzer Schrift auf rotem Grund auf der Startseite der RWO-Homepage. Und etwas kleiner (und sprachlich etwas holpriger) heißt es darüber „direkt zur erster Klasse Homepage".

    Markige Worte, die der Situation von Rot-Weiß Oberhausen derzeit nicht ganz gerecht werden. Obwohl die jüngere Vereinsgeschichte durchaus beeindruckt: Die Kleeblätter schafften vor drei Jahren überraschend den Wiederaufstieg in die zweite Bundesliga und konnten sich seitdem als feste Größe im Fußballunterhaus etablieren.

    Das Erfolgsgeheimnis der Rot-Weißen ist die Mischung aus alten Haudegen wie Mike Terranova oder Dimitrios Pappas und jungen Talenten, zum Beispiel Moses Lamidi und Daniel Gordon. Die „Talentschmiede Oberhausen" hat in den letzten Jahren sogar einige hoch interessante Spieler hervorgebracht. So konnte sich Moritz Stoppelkamp nach seinem Wechsel zu Hannover 96 als Stammspieler in der ersten Bundesliga etablieren.

    Von der ersten Liga sind die Oberhausener selbst aber derzeit weit entfernt. Die Kleeblätter belegen zwar in der Tabelle mit 14 Punkten Platz 12, haben aber erst neun Tore geschossen und sind seit sechs Spielen ohne Sieg. Es gibt drei Teams in der Liga, die noch seltener trafen - und diese Mannschaften belegen die drei letzten Plätze in der Tabelle. Die Oberhausener zählen also zu den Minimalisten der Liga und zum Tabellenplatz im Mittelfeld gehörte auch eine Portion Glück.

    Das sind Dinge, die interessieren uns nicht", sagt Trainer Hans-Günter Bruns dazu. „Wir werden mit aller Macht versuchen, die drei Punkte gegen Bielefeld zu holen. Egal wie, nur der Sieg zählt!" Das Gleiche gilt natürlich auch für die Bielefelder. Letztes Jahr gab es im Niederrheinstadion eine wahre Schneeschlacht, die torlos unentschieden endete - dieses mal sind jedoch keine witterungsbedingten Unwegbarkeiten zu erwarten und es darf ruhig ein paar mehr Tore geben - vorzugsweise sollte in diesem „Klassenkampf" die Kugel aber im Tor der Oberhausener zappeln.

    Quelle: hp von arminia
     
  8. RealMallorca

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    Appiah hat die Ruhe weg

    Arminias Innenverteidiger aus der Not geboren / Groß und schnell im Zentrum

    Marcel Appiah ist zwar erst 22 Jahre alt, auf dem Platz strahlt der Abwehrspieler aber eine Ruhe und Gelassenheit wie ein Eisberg aus. Es scheint so, als könne ihn nichts erschüttern. Bei Ewald Lienens Bielefelder Premiere am Samstag gegen den VfL Osnabrück zählte Appiah zu den besten Spielern der Arminia, was auch Lienen so sah: "Marcel hat gegen Osnabrück superklasse gespielt."
    Letztlich hatte der gebürtige Schwelmer (Vater Ghanaer, Mutter Deutsche) seinen dritten Profieinsatz nach zwei Spielen in der vergangenen Saison gegen den 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf erst dem großen Verletzungspech zu verdanken. Mit Benjamin Lense, Markus Bollmann und Nils Fischer stehen derzeit drei Innenverteidiger nicht zur Verfügung. "Ich bin groß und schnell", lautete Appiahs Bewerbung an Lienen. Nach guten Trainingsleistungen stand auch für den neuen Fußballlehrer fest: Der gelernte Außenverteidiger ist gegen Osnabrück Partner von Baldo di Gregorio in der zentralen Abwehr.

    Nervosität sei bei ihm nicht aufgekommen, meinte der Stammspieler der Bielefelder U 23, der in der Regionalliga auf der rechten Abwehrseite seinen Job verrichtet. Als dann auch noch in der fünften Minute ein Kopfball von ihm an die Lattenoberkante des Osnabrücker Tores prallte, konnte nicht mehr viel schief gehen. "Diese Szene gab mir Sicherheit. Ich war gut im Spiel", meinte der 22-Jährige.

    "Druck auf die Etablierten"

    Bereits im Sommer-Trainingslager in Bad Füssing deutete Appiah seine Klasse an und meinte selbstbewusst: "Ich möchte mich für höhere Aufgaben empfehlen und Druck auf die Etablierten ausüben." In den zahlreichen Testspielen zur Saison 2010/11 kam Appiah regelmäßig zum Einsatz, wurde dann aber von Christian Ziege in die Zwote zurückversetzt. Ein Rückschlag auf Zeit.

    Ein Querschläger sowie ein Risikopass auf Dennis Eilhoff, der den Osnabrücker Sebastian Tyrala von den Beinen holte – den fälligen Elfmeter vergab Nicky Adler – waren Appiahs einzige Schwächen in den aus Bielefelder Sicht 90 aufregenden Minuten gegen den VfL Osnabrück. Nach dem Schlusspfiff war Marcel Appiah einfach nur glücklich über den zweiten Sieg in dieser Saison. "Ich bin froh, dass ich diese Chance erhalten habe" , meinte er bescheiden. "Ich bin ein noch junger Spieler. Es ist daher für mich eine große Ehre, Zweitligafußball mit der ersten Mannschaft zu bestreiten."

    Appiahs vierter Auftritt im Profiteam an diesem Freitag in Oberhausen (18 Uhr) ist gesichert. Er hat sich Trainer Ewald Lienen eindrucksvoll empfohlen.

    Quelle:nw-news.de
     
  9. RealMallorca

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    »Arminias Stadion istein Wahrzeichen Bielefelds«

    Früher arbeiteten sie im Hintergrund für den DSC, heute sind Arminia Bielefelds Präsidiumsmitglieder Hans-Jürgen Laufer (Abteilungen) und Detlef Echternkamp (Besondere Aufgaben) an vorderster Front aktiv. Mit den Vorständen unterhielten sich Dirk Schuster und Sebastian Bauer über die Arbeit im Präsidium und Entscheidungen für die Zukunft der Arminia.
    Anfang Juni hat Arminias Verwaltungsrat einen neuen Vorstand gewählt. Wie gut läuft die Zusammenarbeit?Detlef Echternkamp: Jeder musste erst seinen Platz finden. Das ist nun passiert. Alle ziehen an einem Strang. Aber alles braucht seine Zeit. Arminia war ein vollgelaufenes Schiff mit vielen Altlasten. Das bekommt man nicht so schnell wieder leer gepumpt.
    Wie die anderen Vorstandsmitglieder üben Sie die Tätigkeit ehrenamtlich aus. Wie viel Zeit nimmt die Präsidiumsarbeit gerade in diesen Zeiten neben ihrem Beruf in Anspruch?
    Echternkamp: Wenn man alles überschlägt kommt man etwa auf 20 bis 25 Stunden pro Woche. Das fängt morgens mit dem Lesen von E-Mails an und endet oft abends bei Sitzungen.
    Herr Echternkamp, definieren Sie bitte einmal, was unter »Besondere Aufgaben« zu verstehen ist?
    Echternkamp: Insbesondere kümmere ich mich um den Sponsorenbereich, das ist angesichts der aktuellen Situation eine arbeitsintensive Aufgabe. Wir haben viele Sponsoren im mittleren Segment verloren. Momentan führen wir pro Woche zwei bis drei Gespräche mit potenziellen Sponsoren. Dafür muss man viel Mut mitbringen, aber den haben wir. Es geht vor allem darum, für unseren Vermarkter Sportfive, der für die Sponsorenarbeit verantwortlich ist, das Feld zu bereiten. Hinzu kommen die Außendarstellung, die zuletzt nicht unproblematisch war, und das Marketing.
    Eines der wichtigsten Themen für die Zukunft von Arminia ist die Ausgliederung des Stadions in eine eigene Gesellschaft. Wie weit sind diese Planungen?
    Laufer: Es gibt nur noch diese Variante: Ausgliederung in die KGaA oder eine eigene Gesellschaft. Auch die Möglichkeit einer Fondsgesellschaft lag auf dem Tisch, wurde aber schnell verworfen, weil man das Stadion nicht in fremde Hände geben wollte. Wir müssen aber versuchen, frisches Geld zu generieren.Echternkamp: Unser Stadion ist wie die Sparrenburg ein Wahrzeichen Bielefelds. Deshalb müssen wir eine vernünftige Lösung für die Zukunft finden.
    Was genau wäre der Vorteil einer neuen Stadiongesellschaft?
    Laufer: Ein entscheidender Vorteil wäre, dass die Verbindlichkeiten des Stadions nicht mit in die Lizenzierung einfließen würden. Die KGaA wäre dann weiterhin Mieter der Schüco-Arena, der Verein wäre zu 100 Prozent Eigentümer der Gesellschaft, die wie jede andere Gesellschaft aufgebaut wäre. Es gäbe einen Geschäftsführer, der etwa aus der aktuellen Geschäftsführung der KGaA, aber auch aus dem Präsidium oder einem anderen Gremium kommen kann.
    Der neue Vorstand will auf Transparenz setzen. Glauben Sie, dass der DSC dabei auf einem guten Weg ist?
    Laufer: Es geht vor allem um die Feinjustierung bei der Außendarstellung. Daran arbeiten wir. Vieles ist mittlerweile transparenter geworden. Die Fans und Mitglieder müssen aber auch verstehen, dass wir nicht jeden Wasserstand vermelden können. Vieles muss in Ruhe diskutiert werden, bevor es öffentlich werden kann.
    Gehört zur Transparenz auch die Abschaffung jeglicher Vergütungen für Gremienvertreter?
    Echternkamp: Auch das kann man dazu zählen. Keiner von uns bekommt für diese Arbeit eine Aufwandsentschädigung. Ob Fahrten zu Auswärtsspielen, Telefon- oder Benzinkosten: Wir tragen die kompletten Ausgaben selbst.
    Haben die vergangenen, turbulenten Monate Spuren bei der Mitgliederzahl hinterlassen? Gab es Vereinsaustritte?
    Laufer: Es hat Austritte gegeben. Weil sich der Verein gerade im Aufbruch befindet, empfinden wir es als falsches Signal, wenn Mitglieder austreten. Deshalb versuchen wir dem entgegenzuwirken. Wir sprechen mit den Menschen, die unzufrieden sind, und versuchen ihnen zu erklären, was wir vorhaben und dass sie Arminia besser helfen, wenn sie Mitglied bleiben.Die Mitgliederversammlung zum Thema Stadionausgliederung wurde vom 15. Dezember auf den 13. Januar verlegt. Dafür wird es am 15. Dezember wie eine Woche zuvor am 8. Dezember einen Infoabend für Fans und Mitglieder zu dem komplexen Thema geben.

    Quelle:westfalenblatt.de
     
  10. RealMallorca

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    Oberhausen - Arminia: Die Vorschau

    Alles Wissenswerte zum Spiel der Blauen in Oberhausen.

    Arminia
    Tabellenplatz: 17 (2-1-9, 10:23 Tore)
    Auswärtsbilanz: 0-1-5 (4:14 Tore)
    Toptorjäger: Oliver Neuville, Sebastian Heidinger (jeweils 2 Tore)
    Topscorer: Oliver Neuville (2 Tore, 1 Vorlage)

    Startelf beim letzten Spiel | 2:1 gegen Osnabrück

    Eilhoff - Schöneberg, di Gregorio, Appiah, Schuler - Guela, Bölstler, Müller, Quaner - Berisha, Mustafi

    Nach sieben sieglosen Spielen haben die Blauen gegen Osnabrück endlich den erhofften Dreier geholt. Viel Herz, Kampf und Willen hat Ewald Lienen seinen Jungs mit auf den Weg gegeben. Dazu kam noch eine große Portion Glück - das sich der Tüchtige aber bekanntermaßen auch erarbeitet.

    Gegen RWO soll der Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze gehalten, besser gesagt weiter verkürzt werden. Dabei helfen wird Ewald Lienen erstmals der zuletzt Gelb-Rot-gesperrte Sebastian Heidinger, der nach seiner Gelb-Roten Karte in Augsburg wieder spielen darf.

    Dennoch muss Lienen weiterhin auf einige Langzeitverletzte verzichten: Pavel Fort, Maik Rodenberg, Niklas Hartmann, Benjamin Lense, Drazen Savic, Rüdiger Kauf, Markus Bollmann, Michael Delura und Arne Feick fehlen weiterhin im Kampf um die wichtigen Punkte. Übrigens genau wie Oliver Neuville, der wegen eines grippalen Infekts nicht mit nach Oberhausen reist.


    Oberhausen

    Tabellenplatz: 12 (4-2-6, 10:18 Tore)
    Heimbilanz: 3-1-1 (5:4 Tore)
    Toptorjäger: Moses Lamidi (4 Tore)
    Topscorer: Moses Lamidi (4 Tore), Markus Kaya (4 Vorlagen)

    Startelf beim letzten Spiel | 0:3 in Düsseldorf
    Pirson - Petersch, Reichert, Miletic, Hergesell - Landers, Kaya, Klinger, Schmidtgal - König, Luz

    Ähnlich wie die Blauen kürzlich, sucht RWO seit längerem nach einem Erfolgserlebnis. Der letzte Dreier wurde am 6. Spieltag gegen den VfL Osnabrück verbucht. Seither hat die Offensive von Hans-Günter Bruns kein weiteres Tor mehr zustande gebracht.

    Mit Ronny König und Mike Terranova hat Bruns zwar zwei erfahrene Haudegen in seiner Sturmreihe. Die Tore schießt allerdings der 22-jährige Moses Lamidi, der mit seinen vier Treffern maßgeblich an den bislang zehn Saisontoren beteiligt war.

    Verzichten muss RWO-Coach Bruns verletzungsbedingt auf Pappas, Schlieter, Corvers, Borutzki, Gordon und Tullberg. Zudem fehlen die beiden Gelb-Rot gesperrten Verteidiger Hergesell und Miletic.


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    Bilanz aus Sicht des DSC:
    Gesamt: 11-7-11 (S-U-N)

    Letztes Spiel | 09.05.2010 | Arminia - Oberhausen 2:1
    0:1 Markus Kaya (FE), 1:1 Oliver Kirch, 2:1 Andre Mijatovic

    Quelle: HP von Arminia