Arena und Technisat wollen kooperieren - mit Cryptoworks statt Conax

Anzeige

AW: Arena und Technisat wollen kooperieren - mit Cryptoworks statt Conax

Wie hiess das doch immer so schön bei Technisat? Freiheit die vom Himmel kommt!

 

AW: Arena und Technisat wollen kooperieren - mit Cryptoworks statt Conax

Ich finde es super, dass das Nagra/Aladdin- Monopol endlich durchbrochen wird. Eine Ausstrahlung der beiden ersten BuLis in Conax und CryptoWorks wäre super!

 

AW: Arena und Technisat wollen kooperieren - mit Cryptoworks statt Conax

oh man ich sehe es schon kommen, man braucht bald einen receiver mit mehreren CI slots, APS Privat TV, Premiere, Arena, Technisat....

da lob ich mir doch die gute alte dbox2, auch wenn es illegal sein mag, mit Softcam und Kartenleser kann die so gut wie jede Verschlüsselung.

 

AW: Arena und Technisat wollen kooperieren - mit Cryptoworks statt Conax

Oder man war / ist so schlau, und plant einen Receiver mit CI-Slots ein. Hatte schon mein erster (IQG1). Wer sich jetzt noch Receiver ohne zumindest einen CI-Slot holt, der hat es nicht besser verdient...

 

AW: Arena und Technisat wollen kooperieren - mit Cryptoworks statt Conax

... tja, wer billig kauft, kauft zu teuer. Es muß immer alles billig sein und dann verändert sich was und schon muß man wieder Geld ausgeben. Leute, die einen Receiver mit CI-Slot gekauft haben, haben mehr bezahlt, dafür können sie jedoch auf mögliche Verschlüsselungen reagieren, ohne gleich einen neuen Receiver kaufen zu müssen ...

 

AW: Arena und Technisat wollen kooperieren - mit Cryptoworks statt Conax

99% der Receiverbesitzer wissen ncihtmal was das ist, daher bleibt nur Kabelanschluss für sorgenfreies schaun

 

AW: Arena und Technisat wollen kooperieren - mit Cryptoworks statt Conax

Das ist das eigentliche Problem.
Steinigt mich, aber ich bin der Meinung das der Gesetzgeber mit Einführung von digitalem Fernsehen (DVB) eine CI-Pflicht für Receiver/Empfangsgeräte hätte vorschreiben müssen.
In USA ist das glaube ich so. Bin mir aber nicht sicher, zumindest wurde das mal diskutiert.

IMHO hätten wir die ganze Diskussion um Verschlüsselung nicht. Ein Modul für relativ wenig Geld würde die Sache regeln und kein Content-Anbieter könnte den Markt mit Technik/Software beherrschen -> Premiere mit Nagra z.B.

Deshalb stehe ich grundsätzlich den Plänen von Astra aufgeschlossen gegenüber. Ich werde zwar nix abonieren, aber vielleicht setzt sich damit wirklich eine offene Platform durch ohne Zwang zertifizierte Geräte nutzen zu müssen oder die Verschlüsselung mehr oder weniger legal zu umgehen (Mascom Modul mit Betacrypt-Tunneling).

 

AW: Arena und Technisat wollen kooperieren - mit Cryptoworks statt Conax

Glaube ich nicht. Weil für BuLi gibt es keine Alternative. Anstatt Film kannste einfach in die Videothek gehen. Von daher wäre ich schon vorsichtig einfach zu behaupten, dass BuLi Fans ihren Nagra Receiver nicht einfach gegen ein arena-Teil austauschen und nur das Kapitel Premiere beenden.

 

AW: Arena und Technisat wollen kooperieren - mit Cryptoworks statt Conax

Ein gewisser Teil der älteren Betacrypt Receiver hat ja einen CI Schacht. Erst Nagra hat die Hersteller gezwungen (Lizenzbestimmungen) auf CIs zu verzichten.
Man sollte auf Conax/Cryptoworks setzen da die auch noch nicht geknackt sind. Warum sollte man auf ein totes Pferd setzen? Ich sehe mit der BuLi eine gute Chance das Nagra Monopol zu brechen und von den Premiere tot lizenzierten Receivern weg zukommen zu rück zu DVB.

cu Oli

 

AW: Arena und Technisat wollen kooperieren - mit Cryptoworks statt Conax

Hallo zusammen,

wieso schreibt eigentlich keiner in diesem Thread das wir hier über heisse Luft diskutieren. Technisat hat diese Meldung doch schon gestern in allen Punkten dementiert.... ?! Im riesigen BL Thread steht das auch mindestens schon 10 mal....

Quelle http://www.technisat.de/de/presse/pressemitteilungen.php?j=2006&id=429

Meldung :

TechniSat nimmt Stellung zu FAZ-Artikel

- 06.03.2006 - Der FAZ-Artikel „Arena lotet Allianz mit TechniSat aus“ in der FAZ vom 6. März 2006 enthält mehrere Falschinformationen, die richtig gestellt werden müssen. Offensichtlich ist die FAZ bewusst falsch und irreführend informiert worden.

1. TechniSat verhandelt nicht mit dem Eigentümer der Bundesliga-Übertragungsrechte Arena über die Übertragung der Bundesliga-Spiele.
2. TechniSat plant nicht die Ausstrahlung der Bundesliga in Abstimmung mit dem Übertragungszentrum des Österreichischen Rundfunks (ORF) Wien.
3. In dem FAZ-Artikel wird von 8 Millionen PREMIERE-Satellitendekodern gesprochen. Diese Zahl ist mindestens um das Vierfache überhöht. Es gibt derzeit über 3,6 Millionen PREMIERE-Abonnenten. Davon dürften 1,8 bis 2 Millionen über PREMIERE-DigitalSat-Receiver verfügen, der Rest über Kabelboxen.
4. Die Aussage in dem FAZ-Artikel „TechniSat nutzt den Informationen zufolge CryptoWorks, weil diese Software offenbar ohne Wissen der Kunden auf zahlreichen preisgünstigen Einfach-Decodern („Zapping-Boxen“), die das Unternehmen in Deutschland verkauft, vorinstalliert ist“ ist in mehrfacher Hinsicht falsch. TechniSat hat die Entschlüsselungs-Software CryptoWorks nicht ohne Wissen der Kunden in die Dekoder eingebracht. TechniSat bewirbt seinen DigitalSat-Receiver DIGIT MF4-S ausdrücklich mit einer Anzahl von Differenzierungsmerkmalen wie z. B. klare, unübersehbare Hinweise auf die „eingebetteten“ Verschlüsselungssysteme CONAX und CryptoWorks sowie einer zusätzlichen Common Interface Schnittstelle (CI) zur Aufnahme eines dritten CA-Entschlüsselungs-Systems via CAM- (einschiebbares Dekodierungs-) Modul. Alleine wegen dieser drei Zusatzfakten handelt es sich hier nicht um eine einfache Zapping-Box. Es handelt sich um eine Mehrwertbox mit eingebauter Zukunft. Im Spätsommer 2004 hatteTechniSat beschlossen, anstatt reiner FTA- (free to air) Zapping-Boxen im wesentlichen die DIGIT MF4-S DigitalSat-Box im Retail-Markt anzubieten. Zunächst war als Entschlüsselungs-Software „lediglich“ das norwegische CONAX-System an Bord. Über dieses System laufen seit Anfang 2005 die TechniSat-Radio- und –Musikprogramme und seit der IFA Funkausstellung im Spätsommer 2005 auch fünf Pay-TV-Programme aus der MTV-Gruppe. Der neue Pay-TV-Anbieter easy.tv hatte sich bekanntlich für das Verschlüsselungssystem CryptoWorks entschieden. Deshalb hat TechniSat seit dem späten Frühjahr 2005 zusätzlich zu dem CONAX-System auch das Verschlüsselungssystem CryptoWorks „eingebettet“. TechniSat kann auch weitere Entschlüsselungssysteme in seine DigitalSat-Boxen integrieren, falls dies vom entsprechenden Verschlüsselungssysteminhaber gebilligt wird.
   
   Der TechniSat DIGIT MF4-S hat den von TechniSat redaktionell betreuten EPG-Programmdienst SiehFern INFO an Bord, eine ISIPRO-Software, mittels derer dem Nutzer neue Programmangebote ebenso angezeigt werden können wie bei Frequenzwechsel des Senders dieser trotzdem auf dem eingestellten bevorzugten Speicherplatz bleibt. Im November-Heft 2005 TEST der Stiftung Warentest wurde der TechniSat DIGIT MF4-S mit der Bestnote „gut“ getestet.
5. Der in der FAZ angegebene Umsatz ist nicht korrekt. Er bezieht sich lediglich auf einen Teil der Firmengruppe. Der Umsatz liegt deutlich über 200 Millionen Euro. Ebenso ist die angegebene Mitarbeiterzahl von 100 völlig falsch. Im Jahre 2003 beschäftigte TechniSat 850 Mitarbeiter, derzeit über 1000. TechniSat verfügt über drei Produktionswerke in Deutschland und eine 130-köpfige Entwicklungsmannschaft in Dresden.
6. TechniSat ist Lieferant von PREMIERE sowohl für digtiale Satellitenreceiver als auch für digitale Kabelboxen.

Insofern entbehrt der FAZ-Artikel jeglicher Grundlage.