ARD/ZDF zur 1080i-Petition: "720p hat viele Vorteile"

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Nach Deiner Definition wären also Blueray-Filme auch Blödsinn,denn da ist die Messlatte sogar noch höher !?

 

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Ein FullHD Gerät 1080p muss auch ein 1080i Signal skalieren (integriert im Deinterlacer). Gelle.

Zusätzlich kann beim Deintelaced alles mögliche Schlimme passieren.

Dabei ist mir bei einr simple Skalierung von 720p mit dem simplen Faktor 1,5 sehr viel wohler, damit ein FullHD Gerät auf seine 1080p kommt.

Deinterlacen entfällt ganz.

Die Deinterlacer die bei den ÖR in Kanada standen haben die zig Tausendfache Rechenkraft eines aktuellen Flach FullHD Gerätes (selbst die mit 200Hz).

Im übrigen muss der Deinterlacer der bei den ÖR in Kanada eine Frameratenkonvertierung vornehmen, die ihr hoffentlich nicht alle eurem FS Gerät zutraut.

Im übrigen machen diese Dinger etwas ähnliches wie eure 100Hz/200Hz Schaltung in euren FullHD Geräten.

Nur auf einen ganzganzganz anderem Niveau, so das fast perfektes 720p/50 rauskommt. Fast so als wäre es so aufgenommen.

Das schafft so keiner eurer FullHD 1080p Gerät, rein schon von der HW....

Daher bitte alle 1080i Jünger, bitte etwas leiser schreien.

 

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Dieser Meinung schließe ich mich voll und ganz an!

Ich habe während der gesamten Spiele sowohl bei 'Eurosport HD' als auch zwischendurch bei 'ARD/ZDF HD' geschaut.
Gestern habe ich speziell beim Eishockeyfinale die "Bewegtbilder" als auch beim 50km Langlauf die "Strecken-Standbilder" verglichen:
Wenn ich jetzt einen eindeutigen "Sieger" benennen müsste, dann würde ich wohl lange grübeln oder sonst lügen...
Bei Bildern aus der Totalen, speziell auch der Eröffnungs-/Abschlussveranstaltung waren insbesondere bezüglich Detailreichtum geringfügige Vorteile beim Bild von 'Eurosport HD' (also 1.080i) wahrzunehmen.
Also tendiere ich zu einer Bewertung von 52 zu 48 v.H. für '1.080i', was also lediglich einem hauchdünnen Vorteil entspricht.

Ich kann oder besser muss sagen, dass mich ARD und ZDF mit ihren guten Übertragungen durchaus überzeugt haben...,
allerdings sollte man das auch erwarten, schließlich ist das SD-Bild auch einsame Spitze im Vergleich dt. Sender und zahlen tun wir auch nicht gerade wenig für das ÖR.
Meine Einschätzung beruht allerdings auf Basis eines 32" HDready TV-Gerätes mit ca. 2m Betrachtungsabstand, für FullHD kann ich somit (noch) keine "Erkenntnisse" liefern.

 

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Das ist genau der Irrtum.
Stell einfach mal die Desktop-Aufslösung auf 2/3 der nativen TFT-Monitorauflösung ein.
Dann siehst Du wie schlimm eine 150% Aufskalierung ist - das ist der absolute und konstante Horror.
Oder Du nimmst ein scharfes Bild von einer Internetseite und skalierst es mit Photoshop auf 150%...

 

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Bei einer Darstellung eines 1280x720 Bildes auf einem 1920x1080 Bildschirm sind exakt 640x360 Bildpunkte genau bestimmt.

Es sind die Zentren des Faktores 3 durch 2.

Nur die restlichen Punkte müssen interpoliert werden, was aber sehr sehr simpel ist bei dem simplen Faktor.

Es verdient fast nichts das Wort interpolieren, da man das mit einer HW Logikschaltung aus ein paar Gattern ohne jegliche Verluste und megagenau/megaschnell hinbekommt.

 

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Ich habe nie gesagt das eine Skalierung kein Schärfeverlust darstellt.

Ich habe immer nur gesagt das der Bildqulitätsverlust beim Deinterlacen um Faktoren (auch im bereich Schärfe) schlimmer ist als ein simple Skalierung um 1,5.

Übrigens ein Deinterlacer skaliert jede zweite Zeile zeitlich um den Faktor 2 damit es arbeiten kann und unter ungünstigen Umständen was zuerfinden oder wegerfinden kann.

Von daher KEIN Irrtum.

Der Irrtum ist bei dir, ein Standbildbeispiel mit der Bewegungsdynamik einer Fernsehbildes zu Vergleiche.

 

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Ob man das jetzt deinterlacen oder skalieren nennt ändert nix am Prinzip.

Und weswegen muss beim Sender zweimal skaliert werden? Sprich erst Deinterlacen und dann Herunterskalieren? Deswegen soll das Bild noch schlechter gemacht werden, weil sowieso ein 1080i Bild skaliert werden muss?
Ein Skalierschritt dürfte ja wohl reichen.

Deinterlacing hat nicht die katastrophalen Fehler wie immer wieder gerne anhand von Screenshots beschrieben.

Aber wenn ich die Meinungen zu den Unterschieden lese, so kommt man wohl auf ein Verhältnis 50:50 pro 720p bzw. 1080i. Im Endeffekt doch nur Geschmackssache. Entweder ich nehme Bewegunsunschärfe oder allgemeine Undschärfe Im Bild in Kauf. Beides sind einfach schlechte Formate.

Manche würden dem zustimmen, bei manchen ist es genau umgekehrt.

 

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Das sieht man ja auch an jeder Konzert Blu-ray!
Dann sehen Deiner Meinung nach Blu-rays die keine Filmquellen enthalten schlechter aus als 720p - und dem ist nicht so, weil Deinterlacing auf modernen Flatscreens ein akzeptabler Kompromiß ist - Aufskalierung nicht.

Die Zwischenbildberechnung in aktuellen FlatTVs erfindet übrigens ganze Vollbilder!
Bei 200 Hz ist das Erste "echt" drei weitere geraten...
Und Ihr regt Euch über bewegungsadaptives Deinterlacing auf das nur in - ohnehin unscharf belichteten Regionen - interpoliert.
Die Kameras belichten mit 1/50s - jeder Fotograf weiß: Das ist nur scharf belichtet, was stillsitzt!

Daran sieht man schon wie ahnungslos 720p-Verfechter sind.

 

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Dem kann ich als Hobbyfotograf zustimmen.

 

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diese Argumente überlesen leider viele 720p Verfechter lieber.

Durch alle möglichen Bildverbesserungen werden ohnehin wie wild Pixel erfunden. Da ist fortgeschrittenes Deinterlacing ein Klacks dagegen. Ein Skalieren bei 720p vermatscht das Bild viel mehr, da ist erst recht kein Pixel mehr original.