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ARD/ZDF: "Ohne Werbeeinnahmen würden sich Gebühren um 1,40 Euro erhöhen."

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Dezember 2008.

  1. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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    AW: ARD/ZDF: "Ohne Werbeeinnahmen würden sich Gebühren um 1,40 Euro erhöhen."

    *gähn* Die verschlüsselte Ausstrahlung des ORF über Satellit befreit die Österreicher aber NICHT von der Rundfunkgebührenpflicht. Ein Denkfehler, der hier nur all zu gerne aufgeführt wird.

    Der ORF verschlüsselt über Sat, weil er bei Lizenzware nur die Rechte für Österreich hat und daher die Reichweite über Sat auf eben Österreich beschränken muss. Das ist der Grund.
     
  2. NoTV

    NoTV Silber Member

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    AW: ARD/ZDF: "Ohne Werbeeinnahmen würden sich Gebühren um 1,40 Euro erhöhen."

    Das wäre dann perfekt und auch die 1.40 wert, wenn es denn so käme
     
  3. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    AW: ARD/ZDF: "Ohne Werbeeinnahmen würden sich Gebühren um 1,40 Euro erhöhen."

    Vielleicht ließen sich aber die Produktionen anschließend finanziell besser verwerten? Evtl. zahlen andere Sender mehr, wenn eine Serie/ein Film nicht bereits für ganz Europa frei empfangbar im TV lief?
     
  4. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: ARD/ZDF: "Ohne Werbeeinnahmen würden sich Gebühren um 1,40 Euro erhöhen."

    Qualität gibt es auf den ARD, ZDF und den Dritten genau soviel wie in den Anfängen des Fernsehens. Manche Sendungen haben sogar noch die alten Titel (auch wenn "Kennzeichen D" vor Jahren aus damals aktuellem Anlass umbenannt wurde.
    Allerdings wird die Zeit die früher mit dem Testbild gefüllt war (nach der Mitternächtlichen Nationalhymne bis ca. 3 Uhr, dann weisses Rauschen, und ab 12:00 wieder Testbild, evtl. mit Zweikanalton-Test, bis 16:30 - dann Programmbeginn mit Tagesschau vor der Kinderstund) mit irgendwelchen Rosen der Liebe oder Wiederholungen gefüllt. Ist quasi fast Kostenneutral und entspricht teilweise sogar noch dem Staatsauftrag der Unterhalung FÜR JEDE SCHICHT! Frühstücksfernsehen und Mittagsmagazin sind sogar oft mit redaktionellen Beiträgen durchsetzt und bieten somit ebenfalls mehr als nur "Promi-Klatsch".
    Und die Sendungen wie Silbereisen, Nebel, Gottschalk sind quasi Kostenneutral, da einerseits ein grosser Teil der Einnahmen mit den Eintrittskarten für sehr grosse und meist ausverkaufte Hallen gedeckt wird, die Gastgebenden Städte es als wirkungsvolle Publicity sehen und die auftretenden Stars ebenfalls für beinahe Umsonst auftreten, können sie doch für ihre neue CD, DVD, Kinofilm, Musical, oder Biographie eine weitreichende Werbung machen. Bleiben an Kosten allenfalls Hotelunterbringung und Limousienen-Service, wobei letztere ebenfalls in vielen Fällen mehr von der Eigenwerbung profitieren.
    Im Rahmen des Staatsauftrages ist somit wieder einer Sparte der Unterhaltung, wie einst beim Soldatenwunschkonzert oder später bei Rosenthals Dalli Dalli oder Frankenfeld genüge getan, ebenso wie mit dem Feiertäglichen 24Std.-Special auf 3Sat, welches uns Queen, Take That, Allison Morriset, Pink Floyd (demnächst vielleicht TokioHotel) u.s.w. im stündlichen Wechsel bietet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Dezember 2008
  5. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    AW: ARD/ZDF: "Ohne Werbeeinnahmen würden sich Gebühren um 1,40 Euro erhöhen."

    ich muss schon sagen, hier wurden einige tragfähige argumente geliefert. also doch keine verschlüsselung.
     
  6. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: ARD/ZDF: "Ohne Werbeeinnahmen würden sich Gebühren um 1,40 Euro erhöhen."

    Verschlüsselung mach bei einem Sender mit kleinem offiziellem Zuschauerkreis
    und grossen nichtberechtigten Randgruppen (Ö, CH mit den Grenzgebieten nach D, F, PL oder I) sinn. Aber für ein Bevölkerungsmässiges Riessenland wie D spielen ein paar Grenzzuschauer in CH oder Ö nur eine untergeordnete Rolle.
    Bei den Grenzzuschauern aus Frankreich, Holland und Polen fällt zusätzlich noch die Sprachbarriere ins Gewicht, nur wenige können die jeweils anderen Sender sprachlich verfolgen. Gerade bei eingekauften Beiträgen die nach potentieller Zuschauerzahl bezahlt werden müssen, ist somit eine Verschlüsselung unserer Deutschsprachigen Nachbarn durchaus nachvollziehbar. Umgekehrt wäre es nur ein kostenintensiver mehraufwand mit minimalstem Nutzen, es werden nur ein paar CH und Ö-Zuschauer "ausgesperrt".
     
  7. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: ARD/ZDF: "Ohne Werbeeinnahmen würden sich Gebühren um 1,40 Euro erhöhen."

    Eben und es wird gerne vergessen das die Lizenzen nur Unterlizenzen sind bei deutschen Sender gekauft wurden. Selbst unsere ÖRs sehen sich durch ORF und SF bedroht.
     
  8. stefan74

    stefan74 Neuling

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    AW: ARD/ZDF: "Ohne Werbeeinnahmen würden sich Gebühren um 1,40 Euro erhöhen."

    Sollen die doch verschlüsseln ihr mist und gut ist,
    das gleiche gielt für Private TV.:winken:
    Ich bezahl lieber PW und co hat man mehr von.
     
  9. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: ARD/ZDF: "Ohne Werbeeinnahmen würden sich Gebühren um 1,40 Euro erhöhen."

    Aber Du hast die Ahnung als Baby wohl mit dem Breilöffel gef.ressen....:eek:.
    Ich weiss, das von den GIS der ORF nur einen Teilbetrag bekommt. Ändert aber nix an der Tatsache, das die Österreicher bis zu 8 Euro mehr monatlich zahlen müssen. Und sie finanzieren nur 2 Sender damit "mit", während wir mit unseren Rundfunkgebühren und Werbung wesentlich mehr gute Programme geboten bekommen. Deine Forderung ist nicht durchzusetzen, weil der öffentlich-rechtliche Rundfunk Grundversorgung und damit Gemeingut darstellt. Davon abgesehen würde es Millionen und Abermillionen kosten, 35 Mio. Haushalte auf Verschlüsselung umzustellen.
    Die Hardware und die Smartcards müssten finanziert werden. Und wenn nur ein Teil der Bevölkerung dies bezahlen wollte, müssten sie wohl doppelt so viel zahlen, weil das gleiche Gebührenaufkommen von weniger gestemmt wird. Ausserdem würden sich sozial benachteiligte wehren,
    weil sie kein Geld für die teuren Receiver hätten. Der Kostenaufwand würde auf die einzelnen Zuschauer abgewälzt. Davon abgesehen wäre das Ganze eine logistische Kathastrophe. Eine weitere historische Tatsache ist der Föderalismus, dh. die Misch-Gesetzgebung aus Bundes- und Landesgesetzgebung. In dem Fall haben wir mehrere öffentlich-rechtliche Landessender, mit ihren entsprechenden Kontrollgremien, Intendanten, Aufsichtsräten etc. Und warum sollten sie sich freiwillig der Möglichkeit aussetzen, auf einen Teil der Zuschauer zu verzichten, oder einen logistischen und finanziellen Millionenakt zu vollziehen, der den Sendern nur Nachteile bringen würde? Sinnfrei, und ethisch (wegen der Grundversorgung und den Benachteiligten), logistisch (über 30 Mio. Receiver samt Smartcard und die Manpower, die auszuliefern und freizuschalten/ zu sperren), und finanziell nicht zu stemmen.

    Warum sollten die öffentlich-rechtlichen das machen? Bloss weil 3 Prozent zu knickig sind, die Rundfunkgebühren zu zahlen?:confused:
     
  10. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: ARD/ZDF: "Ohne Werbeeinnahmen würden sich Gebühren um 1,40 Euro erhöhen."

    Eine Verschlüsselung hätte für uns fast nur Nachteile. Verbessern und sparen kann man auch durch andere Veränderungen. Sollte man besser auch. 1,40 € mehr einzunehmen ist im Angesicht des Gesamtgebührenaufkommens wie ein Schlag, weil seitens der Sender überhaupt gar kein Wille gezeigt würde, sich in der Mitte (oder sonstwo) zu treffen.