ARD/ZDF: HDTV im Kabel nicht vor 2012

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Ihr könnte ja mal bei VOX, Kabel 1, Tele 5 oder DSF nachfragen, wann die im Kabel in HDTV senden wollen. Und wie hoch dann die monatlichen Abo-Gebühren sein werden. Auf die Antworten bin ich gespannt...

 

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2012 ist sehr optimistisch finde ich!
Nach meinen Erfahrungen mit ewt/TC wird es nicht vor 2015 etwas warum auch die meisten Miieter wissen nicht mal was digitale SD Fernsehen ist...

 

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Wie gesagt tut eine komplette Digitalisierung des Kabels zur Zeit gar nicht not. Es wäre aber schon mal ein großer Schritt, eine handvoll von Kanälen zu digitalisieren. Dafür ist für mich allerdings kein richtiges Konzept zu erblicken und es sollten sich meiner Meinung nach mal Sender, KNB, KEF und LMAs an einen Tisch setzten - am besten das Kartellamt gleich dazu nehmen. Das Problem ist doch, dass kein Sender Reichweitenverlust haben möchte und sich deshalb niemand bewegt. Am Stichtag sieht es dann aus wie heute und die Übergangsfrist wurde nicht genutzt. Die RTL und Pro7Sat.1-Gruppe müßten sich da absprechen und die ARD kann auch gerne analog etwas abschalten - und den Kanal dann für Digital-TV behalten.

 

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... zumindest was Unitymedia angeht, sieht die Realität anders aus. Das sagen zumindest die Zahlen. Zum Einem hat die Preiserhöhung des "analogen Kabelanschlusses", der jetzt teurer als der "digitale Anschluss" ist, ihre Wirkung nicht verfehlt und zum Anderen sind auch die Landesmedienanstalten in die Digitalsierungs des Kabels involviert, was inbesondere bei der "Abschmelzung" von analogen Kapazitäten von Vorteil ist.

In NRW und Hessen wird die Digitalisierung des Kabels forciert und die "Zwangsreceiver" gehen weg wie warme Semmeln.

Der neue Samsung DCB B270G macht ersten Berichten zur Folge einen ordentlichen Eindruck. Der Receiver hat zwar weiterhin eine vorgegeben Programmliste, dafür lassen sich aber 5 Favoritenlisten erstellen, wobei die Anzahl der Programme nicht begrenzt ist. Auch der Mini-EPG ist ein nettes Feature. ...

 

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Wie mir mehrere Hausverwaltungen in Darmstadt glaubhaft versicherten, werden die Kabelanschlüsse "formal" auf Digital umgemeldet um die Preiserhöhung zu umgehen. Die "Zwangsreceiver" landen fast ausnahmslos im Keller und die Masse der Haushalte schaut weiterhin analog, wird aber digital gezählt. Eine tolle Aktion! Scheinheiliger geht`s nicht mehr.

 

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führt aber irgendwann dazu, das "offiziell" ja keiner mehr analog guckt, und die analogen sender abgeschlatet werden können.
Und beschweren kann sich dann auch keiner!!

 

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Zumindest UM und Kabel BW hätten bis 2010 ihr Kabelnetz flächendeckend rückkanalfähig ausgebaut, und könnten von da an auf IP-basierte Übertragung setzen.
Dann wären alle menschenmöglichen Kapazitätsprobleme vergessen.
Wenn aber die ach so talentierten und fachkundigen Manager der geldgeilen KNBs diese Möglichkeiten nicht erkennen, kann ich nichts anderes tun als einen Wechsel zu Satellit oder IPTV (T-Home, arcorTV, etc.) zu empfehlen.

Hoffentlich kommt jetzt langsam mal der IPTV.Markt in Schwung, damit die KNBs mehr Konkurrenz bekommen. Denn die berühmte Liste der Mißstände bei den KNBs wird immer länger und länger. Sie fängt beim ARD-Radiotransponder an und hört bei der Zwangsverschlüsselung auf.

 

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Schon wieder so ne Wunderwaffe: IP-basierte Übertragung. Wie soll'n das wieder funktionieren? Wenn IP über TS transportiert wird, dann jetzt erstmal durch den Overhead Kapazität verloren. Wir leben immer noch im Einstein-Universum.

Zum anderen wie bitte sende ich denn Daten zurück? Wie die anderen 82 Mio.? Und wenn jeder ein anderes Programm sehen will, wie bekomme ich dann die Sender übers Kabel? Ein Transponder im Kabel hat 50 Mbps und wird durch IP-over-TS nicht unendlch groß.

 

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vielleicht haben wir IPTV Seher ja das Glück, das neben der verbreitung HDTV via SAT auch IPTV startet

Schön wäre es ja

 

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IPTV, ja toll, dann kann die AGF/GfK endlich das Nutzungsverhalten aller Haushalte am TV-Kabel auswerten, und zwar auf die Sekunde genau, inkl. aller Umschaltvorgänge bei Werbeunterbrechungen, und nicht nur das Verhalten aller teilnehmenden Haushalte.