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ARD/ZDF-Format entschuldigt sich für CDU-AfD-Vergleich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Juni 2023.

  1. Treibstoff

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    Hier haben einige eine seltsame Wahrnehmung des Parteienspektrums.
    Die CDU ist die klassische Partei der Mitte - ihre Flügel beidseitig davon. Die SPD leicht links tendierend, längere Zeit war nicht viel übrig davon, mglw aber wieder im kommen - dann würde ich es aber eher "linkspopulistisch" nennen (ja, es gibt auch linke Stammtische). Die CSU betont halt gerne mal Unterschiede zur CDU um sich zu profilieren. Bei der FDP hängt es davon ab, welche Schwerpunkte gerade gesetzt werden. Die Linke versteht sich als links (wie der Name sagt). Die Afd ist sicher rechts von der Mitte, man sagt wohl im allgemeinen "rechtspopulistisch" dazu, weil die Themen teilweise dazu dienen Stammtischmeinugen aufzufangen. Die Grünen? keine Ahnung, die kann ich nicht (mehr) einordnen. In ihren Anfängen waren sie wohl eher links von der Mitte, aber das ist ja verloren gegangen.
     
  2. Gorcon

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    Man hätte sie auch sein lassen können da solche Vergleiche in der Tat angebracht sind. wie oft klaut die CDU die Afd Floskeln und versucht damit Quote zu machen, geht natürlich immer nach hinten los, aber daraus lernen die (vor allem F. Merz) nicht!
     
  3. yra

    yra Senior Member

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    Und worauf beruht Deine implizite Behauptung, dass Deine Wahrnehmung des Parteienspektrums nicht ebenfalls "seltsam ist"?

    Wikipedia schreibt:

    Innerhalb des demokratischen Spektrums wird der Begriff „rechts“ heute meist mit „bürgerlich“ gleichgesetzt und für die entsprechenden Parteien (in Deutschland vor allem CDU/CSU und Alternative für Deutschland (AfD)) verwendet, um sie von der „Linken“ abzugrenzen. Als Eigenbezeichnung ist er unter Demokraten eher ungebräuchlich, da rechts insbesondere in der deutschsprachigen Öffentlichkeit oft mit dem Phänomen des Rechtsextremismus gleichgesetzt oder zumindest assoziiert wird und dadurch negativ besetzt ist. Daher grenzen sich die meisten Vertreter des demokratischen Konservatismus davon ab, um sich vom Stigma eines „rechten“ Images zu lösen. Stattdessen beanspruchen sie, wie viele Sozialdemokraten, den Standpunkt der politischen Mitte. Franz Josef Strauß besetzte dagegen bewusst auch den rechten Rand des demokratischen Spektrums und betonte, es dürfe rechts von der CSU keine demokratisch legitimierte Partei geben.
    Das hört sich für mich nachvollziehbar an.

    Im Prinzip steht die CDU (und die aktuelle CSU auf jeden Fall) rechts der Mitte. Aber aufgrund der problematischen Bedeutung des Wortes "rechts" (im Hinterkopf immer gleich "rechtsextrem") lässt sich nachvollziehen, dass die CDU nicht "rechts" genannt worden will.

    Völlig absurd sich solche politischen Wort-Bedeutungsverdrehungen in den USA: Da ist "liberal" inzwischen auch ein Schimpfwort und wird mit "anarchisch", "kommunistisch" und "linksextrem" gleichgesetzt. Hat mit der ursprünglichen/eigentlichen Bedeutung nichts mehr zu tun!
     
  4. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Zwischen konservativ und rechtsextrem sehe ich aber immer noch einen deutlichen Unterschied. Wobei die CDU unter Frau Merkel in den letzten Jahren einen ziemlich deutlichen 'Linksruck' vollzogen hat, wenn man dies z. Bsp. mal mit Positionen eines Herrn A. Dregger (ehemals Fraktionsvorsitzender der CDU im Bundestag) vergleicht.
     
    KL1900 gefällt das.
  5. ash1

    ash1 Senior Member

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    Es gibt kein Links und Rechts.Es gibt Richtig und Falsch.
    Alles andere wurde in die Köpfe plaziert um weiter das System zu forcieren.