ARD & ZDF fehlt Geld - wird der Rundfunkbeitrag erhöht?

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AW: ARD & ZDF fehlt Geld - wird der Rundfunkbeitrag erhöht?

Gute Erklärung.
Öhm.... Kommerzsport zu Kommerzsendern.
Besser ist. Sind jene "unter sich".

 

AW: ARD & ZDF fehlt Geld - wird der Rundfunkbeitrag erhöht?

Wofür wird denn das meiste Geld bei den ÖR ausgegeben? Doch nicht für Information und Kultur? ARTE wo immer angeführt wird kostet glaube ich so 100 Millionen. Phönix so 50 Millionen. Das meiste Geld geht für Unterhaltung und für die teuren Strukturen drauf also bitte ehrlich diskutieren.
Keiner hätte ein Problem mit den ÖR wenn sie sich auf Kultur und Information konzentrieren würden und wirtschaftlich mit den Geldern umgehen.

Manche halten hier scheinbar auch Fernsehen wichtiger als KITAS oder Straßen...

 

AW: ARD & ZDF fehlt Geld - wird der Rundfunkbeitrag erhöht?

Ich habe ja auch geschrieben, dass ich durchaus akzeptieren kann, wenn etwa Phoenix, Deutsche Welle oder Tagesschau24 als Basisangebot über eine Steuer finanziert werden. Am Ende werden die Kosten dafür aber definitiv weit unter einer halben Milliarde sein.

Alles andere ist aber definitiv verzichtbar. Und da dürfen dann ruhig die Leute die Taschen aufmachen, die das Programm gerne sehen. Gerade durch das Internet werde ich weit ausführlicher zu Themen informiert, die mich auch interessieren. Wenn ich mir dann ähnliche Beiträge zu den Themen bei den ÖR ansehe, dann merke ich immer wieder, wie oberflächlich dabei berichtet wird. Deshalb verzichte ich gerne auf solche Inhalte und würde mir deshalb auch liebend gerne das von mir entrichtete Geld sparen.

 

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Das mag sein, aber was hat das mit Fernsehen zu tun?

Dein Problem ist, daß bei Dir alles nur übers Fernsehen statt findet. Dabei ist das genauso überflüssig wie das Colosseum im alten Rom.

 

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Interessant. Wenn du das 2. und 3. Programm tauschst, kommt das dem System des tschechischen Rundfunks (CRo) nahe.

 

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Das ist auf absehbare Zeit und auch ein wenig darüber hinaus absolut unrealistisch. Dem stehen einige Urteile des Bundesverfassungsgerichts entgegen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob das wünschenswert ist.

Das ist nun deine Sicht. Ich finde aber, es geht nicht einmal darum, was da für dich oder auch mich verzichtbar ist, es geht um das Gesamtpaket.

Das kann nicht funktionieren, das wurde auch schon xfach debattiert.

So pauschal stimmt das eher nicht. Aber wie gesagt: Es geht da eben nicht nur um deine (oder meine Interessen)

Auch das erscheint mir nun sehr pauschal. Ich stimme dir zu, dass es sicherlich einiges gibt, was man besser machen kann. Aber so eine Generalverdammung deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.

 

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Ich denke, im Fernsehen findet man viel, was mit Kultur zu tun hat - ich empfehle gern die Kulturzeit auf 3sat, um eines von unzähligen Beispielen zu nennen.

Geht es auch, ohne persönlich zu werden?

 

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Das eine Jahr zu viel, im nächsten Jahr zu wenig. Leute, das ist einfach unseriös. :wüt:

 

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Das musstest du nicht lesen, das hast du freiwillig getan. Offenbar klappt es mit dem Ignorieren nicht so gut.

Ja, man kann leicht darüber spotten und kriegt sicher auch Beifall an diversen Stammtischen.
Ich halte das für eine ziemlich ignorante Einstellung. Ich glaube, es gibt viele Theater- oder Opernbesucher (wenn man denn diesen veralteten Kulturbegriff verwenden will, denn Kultur ist weit mehr als das) die beispielsweise nicht mehr mobil sind oder andere Gründe haben, manche Angebote nicht mehr wahrnehmen zu können - weil dich die Stadttheater mal wieder von einer Sparte trennen müssen usw.
Für diese Menschen sind eben diverse TV-Übertragungen ein kleiner Trost.

 

AW: ARD & ZDF fehlt Geld - wird der Rundfunkbeitrag erhöht?

Stimmt, es geht (leider) nur um die Interessen der Intendanten und ein paar anderer leitender Angestellter der ÖR. Wenn da z. B. jemand Lust auf einen Rahmen hat, dann macht er das, egal was die (zahlenden) Zuschauer davon halten.

Und ich halte Dir schon vor, daß Du ein Interesse am Status Quo hast, entweder weil Du die Unterhaltung der ÖR bevorzugst oder finanziell angebunden ist (z. B. als Mitarbeiter).

Da ich seit Einführung der HHA nicht mehr zahlungspflichtig bin, kann man mir dagegen schwerlich vorwerfen, es ginge primär um meine Interessen.