ARD will mehr deutsche Auftrags- und Eigenproduktionen

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AW: ARD will mehr deutsche Auftrags- und Eigenproduktionen

Nein, in #22 wollte ich zum Ausdruck bringen, daß jeder Filmemacher darum bemüht ist sein Film möglichst auf der ganzen Welt zu verkaufen.

 

AW: ARD will mehr deutsche Auftrags- und Eigenproduktionen

Das stimmt, aber die muss man ja nicht einkaufen. Was aber ard und zdf so an Eigenproduktionen liefern ist schon heute zu 70% für die Tonne.
Es gibt gerade innerhalb Europas hervorragende Produktionen. Die sollten sie mal zu einer vernünftigen Sendezeit in den Hauptprogrammen bringen.

Na das würde ich jetzt nicht unterschreiben. Auch wir machen gute Filme, sind halt nicht so mit Effekten gefüllt wie die auf der anderen Seite des Atlantiks. Und wenn ich mir so überlege welche Filme mich in diesem Jahr aus Hollywood vom Hocker gerissen haben, sind das nicht gerade viele. Die Glanzzeit von denen ist schon längst vorbei.

Wenn man aber nur Hollywoodware auf den Privaten und auf Sky vorgesetzt bekommt, erscheint es wirklich so, das der europäische Film bzw. der Deutsche nicht oder nur marginal vorhanden ist. Das Umschalten auf die ÖRR Hauptsender wird dann bei deren Produktionen aber wirklich zur Qual. Nicht umsonst ist kaum noch eine Serie oder ein TV-Film außerhalb des dt. Sprachraums zu vermarkten.

Der kleine Unterschied ist nur, dass selbst langjährige dt. Schauspieler kaum Qualitäten aufweisen! Das wirkt alles so amateurhaft und kommt dann noch, wie meist üblich, ein mieses Drehbuch dazu ist der typische ard- oder zdf Film komplett. Die sollten lieber mal weniger produzieren, dafür aber mehr auf Qualität (in allen Bereichen) achten.

Juergen

 

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Also doch, du verstehst es nicht.

 

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Da muss man dir zustimmen - die regional begrenzte Auswahl an Talenten lässt sich schon alleine durch die Bevölkerungszahl zB USA<->Deutschland erklären . Ich denke das Zauberwort heisst auch hier Synergie: Statt in mediale Kleinstaaterei zu machen, sollte es hier europäische Produktionen geben. Für ARD/ZDF bedeutet dass: Statt begrenzte Ressourcen in folglich minderwertige Produktionen zu stecken, wäre die Beteiligung an gemeinsamen Produktionen sinnvoller - mit den erzielbaren Budgets wären dann auch konkurrenzfähige Produktionen möglich und Talente zu halten. Da kommt aber wieder das typische europäische Problem zur Geltung, dass man sich an Coproduktionen halt nicht selbst profilieren kann...

Nicht vergessen: Auch in den USA wird 70% Schrott produziert - wer mal mehrere Jahre US Network TV / Affliates "geniessen" durfte, weiss was ich meine. Hier bekommen wir ja alles fein gesiebt, da nur die besseren Sachen eingekauft werden, so dass der Eindruck entsteht US = Topware. Ab und zu schlägt auch hier, da im Bundle gekauft, so ein Heuler auf, meist erkennbar an besonders reisserische Namen... SAT.1 Filmfilm sag ich da mal nur .

 

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So ein Schwachsinn. Als wäre das Erste das einzige öffentlich-rechtliche Fernsehprogramm. Allein die ARD hat 56 Hörfunkprogramme. Auch für die sind die Gebühren, nur mal so nebenbei. Abgesehen von den anderen TV-Programmen.

 

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Ich habe nichts gegen Deutsche Eigenproduktionen aber wer brauch schon gefühlte 1000 Krimiserien,Telenovelas,Talkrunden,Kochshows (hab schon einen Lichter Verfolgungswahn) und die aus meiner Sicht unnötigen Fernsehfilme. Ich weiss über Geschmack lässt sich streiten,aber auf die Vielfalt der Produktionen kommt es an, wo bleibt z.B der "Deutsche Science-Fiction" ,bis auf Raumpatrouille Orion,war da nichts.Grusel oder Horror fehlt mir auch. Wir können das bestimmt auch produzieren wenn auch anders als die Amis. Aber wir können das und vor allem wir haben auch richtig gute Schauspieler. Also traut euch. Wir könnten z.B John Sinclair nochmal als Serie verfilmen,ich meine natürlich nicht wie die schlechte RTL Produktion sondern richtig gut mit klasse Effekten,man muss nur an das Ding glauben,sonst hat es keine Chance.

 

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Na, ob der Prozentsatz bei US-Ware wirklich kleiner ist, ich weiß nicht... Ist im übrigen, wie so oft, Ansichts- bzw. Geschmackssache.

Da könnte/sollte man mehr bringen, ja.

Auch das findet man bei US-Ware sehr oft. Und wenn man bedenkt, dass US-Produktionen oft mit sehr viel üppigeren Budgets arbeiten, ist das um so blamabler.

 

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Man stelle sich nur mal vor im Radio würde der gleiche Anteil an deutscher Musik gespielt werden wie im TV Filme laufen, ich möchte lieber nicht wissen was hier für ein Aufstand wäre.

 

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Bist Du ernsthaft der Meinung, die englischen Texte sind besser/niveauvoller/einprägsamer/zutreffender (such Dir was aus) als deutsche, italienische,...?

 

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Ein Geschichtsdrama, ein Biopic, eine Dramödie und zwei Krimis. Klasse Woche. Man merkt, das Sommerloch ist vorbei.