ARD wehrt sich gegen Kritik an Ägypten-Berichterstattung

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AW: ARD wehrt sich gegen Kritik an Ägypten-Berichterstattung

Wer nicht kämpft hat schon verloren!
Aber wir im Westen sind ja so satt, wir gehen immer mehr nicht zur Wahl und meckern lieber drüber was andere gewählt haben.

 

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Genau so ist es.

Wenn man die Bilder aus Nordafrika sieht, sollte uns mal wieder bewußt werden, was bei uns alles eine Selbstverständlichkeit ist.

Und sei es nur die freie Meinungsäußerung in diesem Forum.

 

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in Deutschland hat man ja leider auch keine wirklich freien Wahlen , es gibt 4 Parteien die irgendwie den gleichen Einheitsbrei bringen und die Linke die irgendwie gegen alles ist - dazu gibt es noch Parteien die so viele Wähler hat wie Sixx Zuschauer und nie über die 5% kommen

die Sozis sind nicht Sozialdemokratisch , die Liberalen nicht "neo lieberal" , die Christdemokraten sind weit weg von den Christlichen Werten , die Grünen in der Verantwortung bauen neue Kohlekraftwerke und ziehen in den Krieg - was alle gemeinsam haben sie machen sich zum Büttel der Industrie Lobby

 

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Freie Wahlen sind wichtig, keine Frage. Fragt sich nur, was dann gewählt wird...

 

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Was Phoenix momentan macht, finde ich Klasse:
- die Bilder von Al Djazera plus dt. Kommentar von Experten (auch aus dem arabischen Raum) und die ein oder andere Doku,
- das jeweils im Split Screen-Modus, mal Al Djazera, dann die Doku im großen Bild.

Dazu sind die englischsprachigen Sender (Al Djazera, CNN, BBC World News) und Euronews eine sehr gute Ergänzung.

Bei den Vollprogrammen reicht es in den Nachrichten "Brennpunkten" und Talk-Sendungen, die Dinge kompremierter darzustellen.
Man hätte das - so auch meine Meinung - aber schneller so machen sollen und auf Phoenix mit der ausführlichen Berichterstattung verweisen.

 

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Die Kritik an der ARD ist schon berechtigt.
Zumindest was ARD Fernsehen angeht.

Im Fernsehen wird zu wenig über den Krisenherd bereichtet, da ist Florian Silbereisen doch ein besserer garant für Quote und das was berichtet wird, unterscheidet sich inhaltlich nicht wesentlich von der BILD zeitung wie Plasberg und seine typischen und üblichen Dauergäste dargeboten haben. Das tut weh.

Allerings muss man sagen, dass es im Radio anders aussieht. Hier geben sich die ARD Anstalten wirklich Mühe. Insbesondere auf den Info-Sendern (WDR 5, NDR Info und andere) ist die Nahost-Krise Thema Nummer 1 und das recht ausführlich mit kompetenten Gesprächspartnern.

Wer sich wirklich informieren möchte, dem bleibt halt hier nur das Radio oder die Zeitung. - Fernsehen? Fehlanzeige!

 

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es fehlt halt ein Nachrichtensender in Deutschland...

 

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Wir haben Phoenix und EinsExtra sowie ZDFInfo.
Wenn dort keine Nachrichten gesendet werden (oder nicht im ausreichendem Maße), ist das eine Entscheidung der Betreiber (leider). Dazu bedarf es aber keinen weiteren Nachrichtenkanal.

Zudem verfügen ARD und ZDF gemeinsam über 22 Kanäle. Ich denke, die Kapazitäten und Sendestunden sollte doch für eine ausreichende Berichterstatung reichen.

Im Radio geht das ganz gut.
(Hier verfügt die ARD allerdings über fast 64 Sender - aber das ist wohl nicht der Grund )

Das Forum heißt zwar DigitalFernsehen - aber das Radio hat wohl nicht an Bedeutung verloren.

 

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Wie gesagt, was Phoenix macht, ist nicht schlecht. N24 (oder meist besser) n-tv wären Alternativen. Da jabe ich aber nicht lange genug zugesehen, um etwas über die Qualität in Sachen Ägypten zu sagen.

Maybrid Illner hatte u.a. Peter Scholl-Latour dabei. Der dürfte wesentlich kompetenter als ein wieder einmal fast über den Tisch springender Michel Friedmann sein.

 

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Da muss ich dir bezüglich der Ägypten Sendung Recht geben.
Welch ein Schmierentheater, wie sich Hr. Friedman dort päsentierte.
Man sollte ihm bei der ARD nicht diese Spielwiese einräumen.