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ARD würgt Finale von "Im Angesicht des Verbrechens" ab

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. November 2010.

  1. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: ARD würgt Finale von "Im Angesicht des Verbrechens" ab

    Hey Leute, kommt mal wieder runter. Diese Kleinigkeit ist wirklich kein Rumgezanke wert und die eigentliche Schlagzeile ist irreführend. Natürlich sollten die Öffis nicht auf Quote starren und Qualität liefern. Aber was nützt das, wenn keiner mehr zuschaut? Ist ein echtes Dilemma.

    Es ist halt leider ein Problem dass:

    Für viele ist selbst das schon zu lang, wenn da nicht eine Werbepause kommt. Die Sehgewohnheiten haben sich geändert. Das Publikum ist entweder kritischer geworden oder will häufig keine anspruchsvolle Unterhaltung.
     
  2. ukle

    ukle Senior Member

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    AW: ARD würgt Finale von "Im Angesicht des Verbrechens" ab

    Und für Viele ist es schon zu lang, mehr als die irreführende Schlagzeile zu lesen. :D

    Hätten sie es getan, wüssten sie, dass da nichts "abgewürgt" wird, sondern die Serie nun mal zu Ende ist.


    "keiner zuschaut" ??? : für 8 % Zuschauerquote würde sich so mancher Sender echt freuen...

    Und die Aussage, dass man sich mehr Zuschauerresonanz versprochen hatte ist doch legitim und kein "schielen auf die Quote".

    Bei den privaten Mitbewerbern fliegt manche Serie schon nach wenigen Folgen aus dem Programm, wenn die Quote für die Werbeunterbrechungen nicht ausreicht und nicht erst nach Ausstrahlung der gesamten Serie.

    Und das Argument "Überschneidung mit dem ZDF-Krimiabend" und "wer will schon die letzen 15 Minuten verpassen", kann ich nur entgegnen: Gibt es wirklich einen nennenswerten Zuschaueranteil, der nicht die Möglichkeit hat, eine Aufnahme zu programmieren?

    Und da die ÖRs ja nicht mit HD+ verhindern, dass man sich eine Aufnahme auch noch nach einem Monat und länger anschauen kann oder gar auf DVDs brennen kann, steht doch einem zeitversetzten Genuss nichts mehr im Wege?
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. November 2010
  3. Quavine

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    AW: ARD würgt Finale von "Im Angesicht des Verbrechens" ab

    Wer sich mal die Einschaltquoten am Erstaustrahlungstag bei US-Pay-TV-Sendern anschaut der wird schnell merken das die Quoten dort noch meist viel geringer sind bei anspruchsvollen Qualitätsserien, erst über die Woche verteilt, die PVR-Zahlen miteingerechnet und mit der Verwertung der Rechte im Ausland und auf Datenträgern können sich teure Serien refinanzieren.

    Und dennoch halten die Sender meistens an solchen Serien fest, es werden sogar mehr (AMC). Auch hier in Deutschland gibt es für solche Serien ein Publikum und über 2 Mio Zuschauer sind imho für eine Zweitaustrahlung sehr zufriedenstellend. Aber der Kontext wird von den Verantwortlichen einfach ignoriert und man schielt nur auf den Tagesdurchschnitt oder direkten Vergleich mit anderen Inhalten auf diesem Sendeplatz. Das können die Leute bei Pro7 gerne machen, ist ihr Problem das sie massenhaft Leute verscheuchen und in die Grauzonen des Internets vergraulen, aber die ÖR haben sowas nicht nötig, wie gesagt es zählt nicht die verkaufte Werbesekunde.

    Hingegen würde das Ansehen durchaus steigen wenn man sich, wie die BBC z.B.(Sherlock, Luther), mehr solche Miniserien mit Anspruch zulegen würde. Aber dazu fehlt den Entscheidern eindeutig der Mumm, alles was nur ansatzweise nach Anspruch riecht wird auf nach den Tagesthemen oder noch besser nach der Nachtausgabe der Tagesschau abgeschoben, egal ob Serie, Film oder Doku (die am besten noch auf 45 min schneiden auch wenn sie 1:30h lang ist).
    Wenn sie wenigstens konsequent ihre Kanäle wie EinsExtra und Co bewerben würden und dort dann diese Schmankerl zu vernünftigen Tageszeiten servieren würden.
    Man darf von Glück sagen das arte oftmals mitproduziert oder selbst gute Serien (Breaking Bad) einkauft.
     
  4. Quavine

    Quavine Board Ikone

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    AW: ARD würgt Finale von "Im Angesicht des Verbrechens" ab

    Stell dir vor das wissen Leute die die Serie schon lange gesehen haben, es steht hier aber nicht eine Verlängerung zur Debatte sondern darüber wie man bereits teuer bezahlten Content (google mal nach den Kosten) sinnlos verheizt.
    Wie würdest du dann sowas nennen? Man wollte mehr nette Emails oder was verstehst du unter "Zuschauerresonanz". Natürlich gehts um die Quote.
    Und auch dort ist es Usus Quotenkiller auf spätere Uhrzeiten zu schieben oder an einem Tag wegzusenden damit mans durchhat. Müssen die ÖR nicht wirklich nachahmen dieses Verhalten...
     
  5. ukle

    ukle Senior Member

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    AW: ARD würgt Finale von "Im Angesicht des Verbrechens" ab

    Auch die ÖRs müssen sich vor dem zahlenden Publikum verantworten, wieviel Geld für welche Anzahl von zu erreichenden Zuschauern ausgegeben wird.

    Das Schielen auf die Quote, nenne ich aber eher, das reflexhafte Verhalten der von Werbeeinnahmen abhängigen Sender, wenn sich nicht genug Werbeminutenkäufer einfinden, weil zuwenig Publikum zuschaut.
     
  6. Quavine

    Quavine Board Ikone

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    AW: ARD würgt Finale von "Im Angesicht des Verbrechens" ab

    Nein müssen sie nicht. Dieses Gekeife kommt üblicherweise nur von der Bild und anderen Presseerzeugnissen auf gleichem Niveau.
    Und selbst wenn man auf die Quoten guckt, nochmal: Für eine Zweitausstrahlung einer anspruchsvollen Miniserie mit durchgehender Handlung auf einem ungünstigen Sendeplatz in Doppelfolgen ist die Quote nicht schlecht...
    Sry aber wenn du eine eigene Definition von Quoten benutzen willst, getrennt nach Privatfernsehen und ÖR ist das deine Sache, aber nicht wundern wenn du alleine damit dastehst....
     
  7. ukle

    ukle Senior Member

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    AW: ARD würgt Finale von "Im Angesicht des Verbrechens" ab

    ... mit dem "alleine dastehen" habe ich kein Problem, ist für mich gelebte Praxis. ;)

    Sicher ist der Einfluß von Quoten bei den ÖRs auch da, wenn sich ein Programmdirektor verantworten muss, warum das Programm nicht die erwartete Resonanz hat.

    Bei den Privaten ist da aber erheblich mehr Druck dahinter, weil der Zuschauererfolg direkt den Preis der Werbeminute bestimmt.

    Was dieser Druck - auch bei den ÖRs - anrichtet, kann man z.B. in der "Qualität" des Vorabendprogramme der ÖRs ablesen, wo Werbung verkauft werden kann.
    Da dudelt man x-tausendfach Folgen (z.b. von Marienhof und Vergleichbarem) von geringstem Anspruch ab, nur um Publikum zu binden.