ARD-Vorsitzende Schlesinger vor Rücktritt

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Woher soll ich wissen, dass er kaum oder keine Beiträge zahlt? Ich bin nur davon ausgegangen, dass er ganz regulär seine Beiträge zahlt.

 

Wow. Derjenige (Odo o.ä.), der hier für Ordnung zuständig ist droht.
Bei manchen Beiträgen von dir, bin ich vollkommen bei dir. Bei anderen bringst du nur Blödsinn bzw. Falschinformationen. Trotzdem akzeptiere ich das.
Aber Bedrohungen gehen zu weit.

 

Nein, ich lasse mich nicht wegen meiner Behinderung von ihm ständig mobben!

 

Er hat dich einzig aufgrund deiner Haltung kritisiert. Das mit dem vermeintlichen Mobbing in Bezug auf deine Behinderung, das ist eher deine sehr subjektive Wahrnehmung und ich halte diesen Vorwurf auch für reichlich überzogen.

 

Daran gibt es nichts zu kritisieren. Ich kann es nicht ändern.

Nein, ist es nicht, ist ja schon mehrmals vorgekommen!

 

Ich hoffe für dich, dass du für diesen Beitrag keine Verwarnpunkte bekommst.

Genau so ist es. Und das ist auch nachlesbar und wie man an dir und deinen Beitrag sieht, war und ist meine Intension diesbezüglich auch nicht mißverständlich (formuliert). Dieser Vorwurf ist insofern nicht nur überzogen, er ist schlichtweg falsch.

 

Das Problem solcher Meldungen ist, das die AfD Kasper und deren Bargage so Vortrieb bekommen.

Gerade bei "zwangs"gebühren Sendern ist man aber zurecht sensibler, als das über werbefinanzierten Sender wäre.

Und ja: Das Modell das jeder über einen prozentualen Steueranteil zahlt, ist immer besser, als das hiesige aktuelle.
Wer nur Sozialleistungen bekommt, zahlt wie bisher auch nichts, und auch mit Einkommen bis zu einer Grenze.

Und eine unabhängige Kommission stellt sicher, das die Politik sich raus hält.
Um so das ÖR nicht erpressbar zu machen, wegen kritischer Berichterstattung.

 

Nicht die Meldung ist das Problem. Am Ende bewegt sich vermutlich alles, leider, im Grauzonenbereich ohne wirkliche Konsequenzen für alle Beteiligten. Hoffentlich werden endlich einmal die richtigen Lehren aus dieser Geschichte gezogen, was den Umgang mit den Beitragsgeldern angeht, denn vielen Haushalten mit geringen Einkommen gerade im Sendegebiet des RBB, welche sich nicht von der Beitragspflicht befreien lassen können, ist ein solches Gebahren nicht mehr vermittelbar. Zu Frau Schlesinger muss man auch nichts mehr sagen. Im bisherigen auf Verschwendung von Beitragsgeldern, zuvor Gebührengeldern, basierenden System verwurzelt, wird diese auf immer und ewig unbelehrbar bleiben. Aus dem Handelblattnewsletter

 

Nun ist sie ja auch vom RBB Vorsitz zurückgetreten. Was bleibt ist ein tatsächlich vorhandener Imageverlusst des ÖRR der im Endeffekt über seine eigene Machtstrukturen stolpert.

P.S. Und könnt ihr mal das persönliche lassen? Es werden nicht viele von der Haushaltsbühr befreit. Aber wenn, dann liegt ein erheblicher Grund vor. Und selbstverständlich kann ein befreiter Leistungsnutzer für den ÖRR sein.


Ich bin übrigens auch für einen Öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Nur nicht für diesen Umfang, nicht für die Art der Finanzierung und nicht dieses überteuerte undurchsichtige Gebilde. Der ÖRR gehört gründlich reformiert, dann hat er auch eine Zukunft. Wenn man diese Fragen abwehrt und nicht in Angriff nimmt, dann fürchte ich, werden die Debatten darum an Schärfe zu nehmen. Und das gefährdet dann wirklich den ÖR.

 

Wenn ich schon lese, dass Schlesinger ihren eigenen Abgang auch noch diktieren darf, ob sie eine Abfindung für ihren Abgang erhalten soll, kommt mir die Galle hoch. Was bildet sich diese unmögliche Person ein, indem sie ihren eigenen Abgang selbst diktieren darf?!

Ich hätte sie glatt vor die Tür gesetzt und sie eiskalt, ohne ihr tschüss zu sagen, abserviert.

Wenn ich schon lese, was sie an Gebühren (un)sinnig ausgegeben hatte, was in keiner Verhältnis steht, dann muss ich mich fragen, was die Rundfunkräte gemacht haben? Haben sie alle finanziellen Angelegenheiten einfach mit ihren Köpfen abgenickt, indem sie den vier-Augen-Prinzip ausgesetzt haben?

Die ÖRR-Anstalten gehören dringend reformiert und es sollte auch über die gerechte Verteilung der Rundfunkgebühren intensiver nachgedacht werden.