ARD: "Verschlüsselter Rechteerwerb bringt keine großen Kosteneinsparungen"

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AW: ARD: "Verschlüsselter Rechteerwerb bringt keine großen Kosteneinsparungen"

Es ist doch völlig egal, welche Antworten Du Dir hier erhoffst. Die Haltung der örA zum Thema Verschlüsselung ist bekannt und darüber entschieden wird nicht hier. Die Diskussion ist daher so überflüssig wie ein Kropf. Muß Dir nicht passen, ist dann aber dennoch so.

 

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Haben die Öffentlichrechtlichen darauf Rücksicht genommen bei der Einführung von DVB-T ? Und wie sieht es mit DAB aus? Da hat sie der Rundfunkgebührenzahler auch nicht interessiert. Genaugenommen gibt es viele, die deswegen auf den Satelitten ausgewichen sind, weil sonst der Empfang einfach zu bescheiden oder gar nicht vorhanden ist.

Das ist letztlich die Frage. Leider wurde da nicht nachgefragt, als es um die Größenordnung des Einspareffektes ging. Erstaunlich ist immerhin, daß von möglichen "Kosteneinsparungen" die Rede ist. Und bei rückläufigen Mitteln der Öffentlichrechtlichen Sendern, bei der absehbaren demographischen Entwicklung sollten sich die Sender dringend damit befassen. Sonst werden die verbliebenen Zahler immer mehr zahlen müssen. Es ist ja bereits heute absehbar, daß es ab 2013 keine ermässigte Rundfunkgebühr für das Radio allein geben wird.

Klar ist auf jeden Fall, daß wir den Rundfunk in dieser Vielfalt so nicht weiter werden finanzieren können. Heute schon gehen die Einnahmen der Rundfunkanstalten zurück aufgrund von Befreiungen und rückläufiger Bevölkerungszahl. Ab 2020 wird es immer extremer. Bereits heute ist eine breite Altersarmut absehbar. D.h., viele würde keine Gebühr mehr zahlen bzw. zahlen können. Und die wenigen Noch-Gebührenzahler werden dann ganz andre Sorgen haben, nämlich die Notwendigkeit, die Renten zu erwirtschaften und die Folgen der derzeitigen Weltwirtschaftskrise abzuzahlen.
Persönlich bin ich übrigens nicht unbedingt für ein verschlüsseltes Finanzierungsmodell. Ein Steuermodell könnte ich mir auch vorstellen. - Und bitte jetzt nicht wieder, daß das nicht möglich sei, wegen nicht vorhandener Staatsferne. Die Staatferne ist bereits heute kaum gegeben und ein Steuermodell hat mit der Staatsferne oder -nähe an und für sich recht wenig zu tun. Die Kirchensteuer kann ja auch problemlos eingezogen werden.

 

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Muss ich nicht, wenn ich keinen ÖR sehen möchte.

Abgesehen davon möchte der ÖR nicht Verschlüsseln, weil dann der Sinn der Zwangs-Rundfunkgebühr mehr als fraglich wäre. So eine Diskussion ist nicht erwünscht. Warum die Kuh schlachten, wenn man sie ungehemmt melken kann.


Gruss
Spock

 

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@Schüsselmann
Schaue dir den Beitrag von Mustermaus an. Es geht doch! Man kann sich vernünftig miteinander unterhalten und fundierte Argumente vorbringen. Vielleicht bist du auch ein bisschen lernfähig und nicht so arg beratungsresistent...

 

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Dann zeige mir doch die Preislisten von Verschlüsselungsanbietern und Lizenzverkäufern. Diese Dinge sind Verhandlungssache, und bevor man da konkrete Zahlen bekommt muss man halt abschätzen ob es sich überhaupt lohnt.
Ich brauche nach meinem Preisgefühl keine konkreten Zahlen um abzuschätzen dass die Lizenzen für 20% Zuschauer weniger Kosten verursachen als die Verschlüsselung für 80% Zuschauer. Ich kann absolut nicht glauben dass sich bei dieser Konstellation eine Verschlüsselung rechnet.

Weil es von Vertragskunden subventiert wird. Ich kaufe meist Auslaufmodelle, teils mit Branding und ohne Simlock, die wurden mal von einem Anbieter in bestimmten Stückzahlen geordert, konnten nicht alle an die Vertragskunden abgegeben werden, und bevor die im Lager vergammeln werden die irgendwann deutlich unter dem Neupreis verramscht. Das hier zB. hat mal 269,- Euro gekostet.

 

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Ja rkk, ich gehöre nur eben nicht zur Volksgruppe derjenigen, die etwas herbeizureden versuchen, was nicht mal ansatzweise zur Debatte steht. Insofern ist das alles, worüber hier spekuliert wird, recht nutzlos. Tut man es aber dennoch, so ist die Frage nach dem cui bono berechtigt.
Ich sag´s mal ganz platt: die unverschlüsselten orÄ bilden ein gesundes Gegengewicht zu den Verschlüsselungsambitionen der Privaten. Gerechtigkeitsritter, die sich über Zahlungen aufregen, die sie gar nicht leisten, wirken nicht wirklich erstklassig. Und die gibt es auch in diesem Thread. Fragt sich, in wessem Auftrag mit welcher Zielsetzung sie agieren.

 

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Gut, du sparst also ein paar Cent pro Monat, kannst keine ÖR Programme sehen, Rundfunkgebühren zahlst du trotzdem. Wenn die ÖR verschlüsselt werden, heisst das ja nicht dass du von der GEZ befreit wirst. Du hast einen Fernseher, und die Smartcard war im Briefkasten, damit kannst du theoretisch empfangen, und musst zahlen.

Mal im Ernst: Glaubt irgendjemand hier er würde von den Rundfunkgebühren befreit wenn die Programme über Sat verschlüsselt würden? Im Zweifelsfalle würden einfach die entsprechenden Gesetze angepasst, um was wollen wir wetten?

 

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Dann wäre es aber auch konsequent, wenn du nichts zu sagen hast, dem auch zu folgen...

...und alle sagten Columbus, er wäre verrückt und die Erde sei eine Scheibe.

 

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Du kannst Dich getrost weiterhin in Deinen nutzlosen Spekulationen und Theorien ergehen. Ich sage lediglich, daß sie brotlose Kunst und damit verschwendete Zeit sind. Etwas zu sagen hast ja nun auch Du nicht wirklich.

P.S.: Schau Dir den aktuellen RstV an und wie lange er gültig ist/bleibt, dann kennst Du den Zeitpunkt, wann eine solche Diskussion Sinn macht.

 

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Du möchtest also dass jemand der mehr verdient auch einen größeren Anteil an den Kosten trägt?
Dann lieber eine feste Medienpauschale die für alle gleich ist, denn alle erhalten letztendlich die gleiche Leistung. Meine Bluray Disks und DVDs sind ja auch nicht billiger wenn ich weniger verdiene.

Aber im Kern gebe ich dir Recht, ich würde auch gerne auf die GEZ verzichten, zumal die ja auch aus den Gebühren finanziert werden. Ich schätze auch mal, dass die GEZ mehr Kosten verursachen als die Lizenzen. Würde also jeder Bürger einen festen Betrag zahlen müssen, ob er einen Fernseher hat oder nicht, dann wären die Gebühren für jeden wahrscheinlich deutlich günstiger.