ARD und ZDF - zwei Erbsen aus einer Schote

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AW: ARD und ZDF - zwei Erbsen aus einer Schote

Aha. Deine Position wird mit einen Verweis auf "Gefühl" allerdings nicht nachvollziehbar, denn ausschließlich Gefühlssache ist Fernsehen mit Sicherheit nicht.

Mit Sicherheit ist Gefühl dabei; doch Gefühl und Anspruch widersprechen sich auch nicht notwendigerweise.

 

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Aber das meine ich ja auch, man läßt sich die Zeit vorgeben statt die Planung selbst aktiv zu machen ("wann schauen wir dann jetzt die aufgezeichnete Folge mal an?").

P. S.: Vergiß eine Diskussion mit Monte, da kommt nichts bei raus.

 

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Zum Glück hat man aber bei den ÖR die Sendezeiten so gelegt das man sich die Planung nicht mehr vorschreiben lassen muss, man schaut dann wenn man dafür Zeit hat. (denn die guten Filme kommen zum Glück nicht in der Hauptsendezeit wo sie dann geschnitten werden müssten).
Ausserdem gibt es auch noch die HbbTV Mediathek.

 

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Früher (so vor 15 Jahren) hab ich alles aufgenommen, was mir wichtig war, aber wegen der späten Uhrzeit nicht gucken konnte. Und dank VPS hat man das dann schön einprogrammiert.
Aber heute läuft so viel Zeugs, man hängt da gar nicht mehr so sehr an einzelnen Sendungen und wenn doch dann schaut man in die Mediathek. Und der Videorekorder, der ist die meiste Zeit aus. Und wenn man sich was aufnimmt, dann dauert es Ewigkeiten bis man sich mal die Zeit nimmt, um es sich anzuschauen, es geht ja nicht verloren..

 

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Heute läuft auch nicht mehr wie früher (wenn man von dem ganzen Müll absieht).
Heute verteilt sich das nur auf mehr Sender!

 

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Anspruch läßt sich nun mal nicht auf einer Skala festhalten. Also kann man es nicht wissenschaftlich belegen. Thema erledigt.

Ich höre nun auf den FilmFan und lasse dich alleine in deiner Traumwelt.

 

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Also bleibt einfach nur: Alles ist egal, alles ist Geschmackssache. Dann wundert es mich, dass es Kriterien gibt, um beispielsweise Nachrichtensendungen zu füllen, da könnte man doch auch sagen: Jeder interessiert eben für etwas anderes, also bringen wir einfach irgendetwas. Dem ist aber nicht so. Aber wenn du dich schon durch einen anderen Gedanken auf den Schlips getreten fühlst, will ich dich nicht weiter stören.

Woher die Aggression? Lässt du dich wirklich von jemanden manipulieren, der hier aus Hilflosigkeit den Wadenbeißer spielt? Dann viel Vergnügen.

 

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Anspruch lässt sich nicht in einer SKALA einstufen, das stimmt. Aber man kann es trotzdem so grob einteilen.
So wird fast jeder Zuschauer Scripted Reality nicht als anspruchsvollstes Genre zählen ...

 

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Genau das ist es ja. Es hat ja keiner behauptet, dass es eine solche Skala gibt. Es ist aber natürlich eine Bewertung von Inhalten möglich - auch wenn es bei bestimmten Fällen natürlich auch unterschiedliche Ansichten geben wird.

Diese völlige Beliebigkeit von Anspruch, die hier suggeriert werden soll, ist fatal.

 

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Sorry, aber da gibt es durchaus Kriterien. Je mehr Tote, desto besser, Lokal geht oft vor Welt und wenn mal wieder Hochhäuser von Flugzeugen gerammt werden, ist auch das eine Einsermeldung. Der vitaminreiche Apfel kommt ganz zum Schluß.

Mit Musik wäre es doch genau das gleiche. Alle reden von Beatrice Egly. Die CD geht weg wie warme Semmeln. Doch ist der Text ihrer Single wirklich so anspruchsvoll? Für viele Schlagerfans ist das so. Also: man kann Anspruch nicht definieren. Es gibt kein Gesetz, was vorschreibt, was anspruchsvoll ist. Es ist reine Gefühlssache und nicht mehr.