ARD und ZDF zahlen für WM-Rechte 150 Millionen Euro

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AW: ARD und ZDF zahlen für WM-Rechte 150 Millionen Euro

Toll, wie Du das reinkopiert hast
Und wo steht da nun was zum Sport/Fussball?

 

AW: ARD und ZDF zahlen für WM-Rechte 150 Millionen Euro

Die EM ist bekanntlich nächstes Jahr.Die Tatsache dass die Rechtefrage immer noch nicht gelöst ist spricht eigentlich für sich.Normalerweise wird sowas Jahre im Vorraus geklärt.Da brauche ich keine Glaskugel.

Da musst du mal die FIFA fragen,aber es manche vermuten,das die einfach hinter dem Geld her sind.
Solche Kommerzveranstaltungen wollen die Leute eben sehen für ihre GEZ-Gebühr.Ist bei der Resonanz ja auch nicht so abwegig.

Dequers Aussage zum angeblich "ruinierten Wettbewerb" durch die ÖR,zielt schon auf deren Existenz.Zumindest habe ich das so verstanden.
Ohne Inhalte kein attraktives Programm.
Von Kultur/Nachrichten und Testbild können auch die ÖR nicht leben,auch wenn das viele gerne so hätten

 

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Offensichtlich ist "Grundversorgung" ein beliebig dehnbarer Begriff.
Bis Mitte der 80er waren dafür 2 Hauptprogramme, das jeweils regionale Dritte und die Radioprogramme ausreichend.
2002 war es bei der Fussball-WM ausreichend, nur einen Teil der Spiele zu kaufen, der andere (kleinere) Teil lief ja exclusiv bei Premiere.
Bei der WM 2006 gehörte es eben zur "Grundversorgung", bis auf ein paar RTL-Sonntagsspiele alle anderen Free-TV-Rechte zu kaufen.
Tja, und für die WM 2014 gehört es eben zur "Grundversorgung", komplett alle Rechte aufzukaufen, vom Pay-TV bis zum Handy-TV.
Es lebe die "Grundversorgung"!

 

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Ist dein Problem, daß da etwas steht, was nicht in dein Weltbild passt?

Dem aufmerksamen Leser ist sicher nicht entgangen, daß dort gar keine konkreten Sendungen, weder Nachrichten noch Spielfilme, noch TV-Serien erwähnt werden. Warum sollte da also Fußball erwähnt sein? Definitionen haben es eben so an sich, sich auf das Wesentliche zu beschränken.

 

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Zumindest ist es kein Begriff, der ständig auf ein völlig beliebiges Minimum zurückgeführt werden kann.

Ja, die Medienwelt verändert sich eben. Der Begriff der Grundversorgung ist offenbar flexibel genug, einer sich verändernden Lebenswirklichkeit anzupassen.

Der Begriff Grundversorgung schließt die Möglichkeit zumindest nicht aus, die Übertragungsrechte zu erwerben.

 

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Zur Grundversorgung sollte das zählen, was sonst keiner zeigen möchte bzw. kann. Leider ist das (noch) nicht so. Alles andere wird durch die anderen Sender abgedeckt.

Die WM zählt ganz sicher nicht dazu, zumal auf Premiere die Berichterstattung sowieso besser ist.

Die Gebühren, die nun für die WM ausgegeben worden sind, könnten sicherlich bei den ÖR besser eingesetzt werden.

 

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Schon interessant, das DU mein Weltbild kennst.

Genau deswegen, weil ich ein aufmerksamer Leser bin, habe ich die Dich gelobt (war Ironie, die Du wohl nicht verstehst).
Die Mühe diesen Text reinzukopieren, hättest Du Dir nämlich sparen können, weil dort wie ja sogar von Dir bemerkt, überhaupt nichts konkretes drinsteht.

 

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Tolle Definition. Was sollte denn deiner Meinung nach dazuzählen? Schulfernsehen, ungarische Kunstfilme und Zwölftonmusik? Wir haben nun mal ein duales Rundfunksystem mit zwei gleichberechtigten Säulen. Öffentlich-rechtliches Fernsehen ist für alle da. Wenn man es auf irgendwelche Nischen und Randbereiche reduziert, kann es nicht mehr funktionieren, weil es dann nur noch von ganz wenigen Leuten wahrgenommen wird.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Premiere überträgt für eine privilegierte Minderheit, ARD und ZDF übertragen für das ganze Land.

 

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Gerade dann wird das System funktionieren und zwar sehr viel besser.

Das eine hat sehr viel mit dem anderen zu tun. Kauft ARD/ZDF die Exclusivrechte, so darf die Spiele Premiere nicht zeigen und somit muss man diese einschläfernden Kommentare auf ARD/ZDF ertragen.

Als privilegierte Minderheit würde ich das nicht bezeichnet: Premiere ist nahezu Flächendeckend zu empfangen.

Aber mir geht es eigentlich darum, dass wenn auf ARD/ZDF die überteuerten Spiele laufen, die anderen Sendungen wieder viel zu kurz kommen werden.

 

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Eben. Der Begriff "Ironie" scheint sich dir nicht erschlossen zu haben. Eine ironische Aussage impliziert (vereinfacht ausgedrückt) das Gegenteil des Geschriebenen. Dein "Toll" war also keineswegs ein "Lob", wie du nun behauptest.

Es ist nicht Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts, die Programme des ÖRRs zu planen. Es gibt einen Rahmen vor, innerhalb dessen die Sender ihre Programme planen.