ARD und ZDF wollen Zahlungen an Kabelnetzer 2013 einstellen

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AW: ARD und ZDF wollen Zahlungen an Kabelnetzer 2013 einstellen

Nöö bei uns nicht hier sind Schüsseln erlaubt Ich hab 2 Anlagen stehen und plane noch ne dritte Richtung Osten bei unseren Netzbetreiber kommen ab April noch 10 HD Sender und zu mukken dazu und das reichhaltige Analogangebot bleibt bestehen!

 

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@ HAL9000, so wie du das beschrieben hast, kannst du es aber auch nicht für alle Kabelkunden verallgemeinern. Bei uns hier musst du nicht über die Miete oder Mietnebenkosten Gebühren für das Kabel bezahlen. Diese bezahlst du hier direkt und ausschließlich beim Anbieter, weil du mit dem einen Vertrag machst. Dieses gilt hier für Primacom sowie auch KabelD. Hast du keinen Anschluss, zahlst du nix.

Dass man sich den Kabelanbieter nicht raus suchen oder wechseln kann, das finde ich auch schade. Da wäre mehr Konkurrenz sicher nicht schlecht. Bliebe allerdings die Frage der technischen Realisierung....

Ich selbst habe hier in zwei Wohnungen einen Kabelanschluss, wo ich an keinen angeschlossen bin, auch zahle ich dafür nichts, da 2x Sat-Empfang.

Ein gutes haben allerdings bei uns hier die Kabelanbieter - schnelles Internet. Da kommen die Telefonanbieter einfach nicht ran, da die Dämpfung des Klingeldrahtes zu hoch ist. Da bin ich noch am überlegen mich anschließen zu lassen, aber wie gesagt nur für Telefon und Internet. Auch sich nur so anschließen zu lassen geht hier, nennt sich 2er Paket bei PC bzw, Internet und Telefon bei Kabel D.

 

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Danach habe ich aufgehört, Dich ernst zu nehmen.

Alle Wohnungen, alle Arbeitsplätze, das bedeutet:

83 Mio Menschen in Deutschland

64 Mio Haushalte +

40 Mio Erwerbstätige (Abgabe in Betrieben orientiert sich an Arbeitnehmerzahl)

macht 104 Mio "Haushaltspauschalen" zum jetzigen GEZ-Tarif.

Derzeit haben wir keine 60 Mio Einzahler.

Da lacht sich jemand mächtig ins Fäustchen.

 

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Gut, dann warten wir, bis dein "ARD-Stern" ebenfalls bestätigt, keine weiteren Zahlungen an die KNBs vorzunehmen. Wenn nicht, dann hast du recht gehabt.


Aber ich habe aus den bisherigen Stellungnahmen herausgehört: Jetzt ist genug!


Logisch, diese Einspeiseentgelte sind ein Relikt aus Zeiten der Deutschen Bundespost. Da ging das Geld vom "Staatsfernsehen" zur "Staatspost", also von der linken Hosentasche in die rechte. Das hat man eine lange Zeit weiter toleriert, um die Netze auszubauen. Jetzt ist für den ÖR offenbar das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich muss auch zugeben, dass das für mich überraschend ist, und für die KNBs eine kalte Dusche.

 

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Ich rufe normalerweise nicht nach Quellen, aber bitte nenn mir deine Quelle, wonach in Zukunft pro Erwerbstätigem zusätzlich vom Arbeitgeber eine Haushaltspauschale zu zahlen ist. Egal, was ich bisher gelesen habe: immer war von einer Staffelung die Rede, etwa von lächerlichen 20 Beitragseinheiten bei 1.000 bis 4.999 Arbeitnehmern (Quelle).

Hartz IV-Empfänger sind i. Ü. ebenfalls beitragsbefreit.

Die von dir errechneten 104 Mio. Haushaltspauschalen sind weit übertrieben. Ganz unabhängig davon, dass ich auch davon ausgehe, dass es durch die Pauschale zu erheblichen Mehreinnahmen kommt.

 

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Stimmt ja auch. Bedenke, dass aber über 60% aller "Betriebe" in Deutschland, das bedeutet einen Zuschlag von 33%, plus die anderen Betriebe (anteilig weniger), plus Schwarzseher.

Die einzigen, die wegfallen, sind diejenigen Haushalte, die sich 2x angemeldet haben :eck:, weil mehr als 2 Personen ihr Brot verdienen ... das sind nicht mal 100.000 !


Selbst wenn wir nicht auf 105 Mio kommen sondern auf 90 oder auch nur 80 Mio (was ich keinesfalls glaube), ist dies dennoch die größte Gebührenerhöhung in der Geschichte aller Gebührenerhöhungen in Deutschland, von Gebühren jeglicher Art.

 

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Im Jahr 2010 gab es in Deutschland 40,3 Millionen Haushalte (Quelle).

Der Wert ist sogar mittlerweile etwas höher, aber ...

... die Abgabe für Betriebe ist umgerechnet deutlich niedriger als 18 Euro/Monat pro Arbeitnehmer.

Laut Geschäftsbericht 2009 hatte die GEZ 41,9 Millionen Teilnehmerkonten. (Quelle)

Die Anzahl der Haushalte ist also ungefähr gleich groß wie die Anzahl der bisherigen Teilnehmerkonten, nur die Betriebsabgaben kommen hinzu. Diese dürften aber wohl bei weitem keine zusätzlichen 30% ausmachen.

 

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@ UM-sonst, so was nennt man "Erweiterung des Einzuggebietes". So einfach.
Wobei ich mir sicher bin, dass die jetzigen "Gebührenschleicher" künftig bei Betrieben viel zu kontrollieren haben, da denen viele Privathaushalte weg brechen. Wobei.... die bei jenen sicher weiter Kontrollbedarf sehen werden. Du könntest ja mal umziehen, ohne es gemeldet zu haben. Oder bei WG's, da gibt es sicher viel nach zu schnüffeln, wie gesagt, nicht aus meiner sondern aus deren Sicht.