ARD und ZDF würden Senkung des Rundfunkbeitrags begrüßen

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AW: ARD und ZDF würden Senkung des Rundfunkbeitrags begrüßen

Wenn jemand schreibt, 56 % wollen keine Senkung, ist das wohl nicht richtig. Aber wenn jemand schreibt, die Mehrheit (53 %) wollen keine Senkung ist das korrekt, da sich die 53 % aus denen zusammen setzt, die statt der Senkung ein besseres Programm (36%) und denen, die statt der Senkung die Abschaffung/Minimierung der Werbung (17%) wünschen. Den von Dir angeführten Menschen, die keine Meinung haben/nichts sagen, muss man somit nichts unterstellen, da man auch so schon mit 53 % die Mehrheit bilden.

 

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@hart_aber_fair: Damit machst du es den ÖR aber zu einfach. Das ist ja auch deren Argument, was oft verwendet wird "nur für 15 cent am Tag" etc. Aber erstens muss jeder dafür zahlen, also darf man durchaus Kritik daran üben, was dafür geleistet wird, und zweitens ist die wesentlich wichtigere Zahl das Gesamtaufkommen, und das ist mit fast 8 Milliarden Euro gar nicht läppisch. Ein System, das eine derart hohe Summe erhält, muss sich schon auch dafür rechtfertigen, auch wenn der einzelne wegen der allgemeinen Zahlpflicht einen vergleichsweise geringen Betrag bezahlt.
Etwas was von praktisch der gesamten Gesellschaft getragen werden soll, muss auch von dieser weitgehend akzeptiert sein, und das sollte eben das Ziel der ÖR sein.

 

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Gut, frage ich anders herum.
Wovon hast du dann geschrieben, was es seit 4 Jahren gibt und dazu dient, "benebelten" Kunden Geld für Werbung in HD aus der Tasche zu ziehen? Entgegen meines Eindruckes scheint HD+ ja doch nicht gemeint gewesen zu sein.

Aber ich ahne schon, jetzt kommen die digital Pakete diverser großen Kabelbetreiber...Ist ja schließlich kein HD+

 

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Was habe ich davon, außer bei einem "Proletensender " etwas zu gewinnen?

Und wenn, dann informieren die ÖR nur sehr oberflächlich, wer wirklich etwas lernen will, der greift zu einem Buch. Ich erinnere mich noch gut an die ZDF-Live-Sendung, wo sie bei der Cheops-Pyramide einen Lüftungskanal öffnen wollten. Man, was haben die da in der guten Stunde für einen Terz davon gemacht, dabei war der Informationsgehalt letztendlich nahezu Null.

Am informativsten sind da wohl noch die Lesch-Nächte im BR, aber Rauchen im TV kann ich nicht gut heißen, von daher also auch unbrauchbar.

 

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Nein, der Großteil der Bildungsfernen nicht; Du schaust ja auch keine Nachrichten.

Gleichwohl besteht die Hoffnung, dass der eine oder andere es sich doch ansieht, wenn es denn vorhanden ist und die Möglichkeit besteht.
Zumindest unter den nicht ganz Bildungsfernen gibt es aber zudem vmtl. nicht wenige, die keine Zeitung lesen, aber zumindest durch die Nachrichten bei den ÖR (schließlich sind die Quoten der Tagesschau, heute und den regionalen Nachrichtensendungen (Abendschau etc.)) nicht so schlecht) etwas informiert werden. Die Privaten können das leider nicht leisten und PayTV auch nicht.

 

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Und trotzdem hast Du es Dir eine Stunde angesehen?

Dann scheinst Du nicht gut filtern zu können.
Ich weiß auch, dass durchaus viel Mist auf den ÖR läuft, aber ich merke das dann auch recht schnell und schalte dann um oder aus. Eine Stunde würde ich mir nichts ansehen, mit einem Informationsgehalt gleich Null.

 

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Nun ja, im Gegensatz zu manchem Privat-Hasser hier schaue ich mir Sachen auch an, bevor ich darüber urteile.

Und man wußte ja nicht genau, wann die den Stein entfernen. Aber zur allgemeinen Beruhigung sei gesagt, daß ich nebenbei am PC gearbeitet habe.

 

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Das ist Humbug. Die Anstalten haben keine Beitragshöhe bei der KEF angemeldet, sondern einen Finanzbedarf für die Jahre 2013 bis 2016, der die Summe vieler Einzelposten ist. Die KEF hat erst nach Prüfung und Anerkennung des Finanzbedarfs die Höhe des monatlichen Beitrags aufgrund der erwarteten Struktur der Beitragszahler ermittelt (18. Bericht).

Wegen der Unwägbarkeiten bei der Umstellung von der Gebühr auf den Beitrag [Rundfunkbeitragsstaatsvertrag] hat man der Einfachkeit halber die alte Gebühr im Januar 2013 als Beitrag übernommen. Da der Finanzbedarf bis auf Korrekturen durch die Anmeldungen zum 19. Bericht feststeht, darf das Geld aus den höheren Einnahmen bis 2016, die deutlich über dem ermittelten Bedarf liegen, gar nicht ausgegeben werden. Der Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag schreibt vor, dass solche Mehreinnahmen in die Rücklage kommen und bei der nächstmöglichen Beitragsanpassung berücksichtigt werden. Es gibt also gar keine Alternative zur Senkung des Beitrags.

Solche Aussagen sind durch den o.g. Staatsvertrag nicht gedeckt. Eventuelle Programmreformen, für die nicht die Politik, sondern der Rundfunkrat der jeweiligen Anstalt zuständig ist, sind kostenneutral durchzuführen.

 

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Hier ist die vollständige Pressemitteilung der KEF:

 

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Ich gucke mir jetzt z.B. auch Stern TV an; aber eine Stunde werde ich es nicht sehen, wenn nur Mist kommt . Schönen Abend Dir noch.