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ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Juni 2014.

  1. bdroege

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    AW: ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

    Man könnte ARD & ZDF zusammenlegen und dann für jede Zielgruppe einen eigenen Kanal schaffen. Beim Radio (WDR) klappt es wunderbar. 1Live für die Jugend, WDR2 für normale und WDR4 für die scheintoten.

    Es ist ein Fehler zu versuchen jeden Kanal für alle Altersgruppen anzupassen. Die pseudo Konkurrenz zwischen ARD & ZDF verpulvert viel zu viel Geld.
     
  2. Gorcon

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    AW: ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

    Dem stimme ich zu, vor allem mit ihren nervenden Doppelausstrahlungen von irgendwelchen Hochzeiten oder anderen Blödsinn den kein Mensch wirklich wissen muss.
    Aber zusammenlegen bitte auf keinen Fall!
     
  3. Wambologe

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    AW: ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

    Beim Publikumsrat dürfte es wohl weniger darum gehen, dass Wahlzettel verschickt werden mit der Frage "Wollen Sie lieber eine Kultursendung im Ersten oder Dokusoap sehen?" und man dann eine Dokusoap sieht, weil das mehr angekreuzt haben. Es geht wohl eher darum, auch Minderheiten eine Stimme zu geben. Damit am Ende möglichst jeder etwas sehenswertes im Programm sieht.

    Auf der Seite der Initiative nennen sie die audience councils des BBC Trust als Beispiel. Auf das deutsche System wären das verlängerte Arme des Rundfunkrates, die in einzelnen Ländern (und über zusätzliche Panels in Regionen) ihre Meinung zu einem Thema äußern und das an den Rundfunkrat schicken, wenn der sich mit bestimmten Themen befasst. Damit hat man letztlich mehr Meinungen. Ein direkter Einfluss auf das Programm ist dagegen nicht möglich.

    Die Krux an dem Vergleich ist, dass der BBC Trust anders arbeitet als die deutschen Rundfunkräte. Und solange die Rundfunkräte mehr wie ein verlängerter Arm der Sender wirken, helfen auch tausend Arme nichts.
     
  4. modus333

    modus333 Guest

    AW: ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

    Der ÖRR hat im Prinzip mit seinen 2 Hauptprogrammen, 6 Digitalkanälen, ARD alpha und Phoenix die Möglichkeit auf Zuschauerwünsche einzugehen. Leider sind in den Verwaltunsapparaten die Strukturen so erstarrt, dass den Zuschauern immer und immer wieder die selbe schale Kost vorgesetzt wird und diese dann auch noch durch die Dritten Programme und Digitalsender geköchelt werden.
    Was könnten ARD und ZDF mit ihren finanziellen Möglichkeiten leisten, wenn dort nur etwas mehr Mut herrschen würde und die Zuschauer mit involviert würden.
     
  5. strotti

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    AW: ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

    Vollste Zustimmung. Ich halte es auch für eine völlige Überforderung junger Menschen, sich über den Inhalt von mehr als zwei Programmen zu informieren. ;)

    Strotti
     
  6. Eisenbahnfan

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    AW: ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

    Definiere "regelmäßig" (auch 1 x im Jahr kann "regelmäßig" sein).
     
  7. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

    Natürlich müsste man diese Formate auf die heutigen Verhältnisse anpassen. Zumindest könnte man es doch mal versuchen. Wer, wenn nicht die ÖRs, sollte sowas tun.
     
  8. BartHD

    BartHD Talk-König

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    AW: ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

    ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

    Nein, was passiert wenn Idioten Wählen dürfen, sieht man ja an der Merkel Herrschaft. Am Ende will es nie einer gewesen sein.
     
  9. srumb

    srumb Guest

    AW: ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

    Irgendwie gefällt mir Deine Ausdrucksweise mit fehlendem Respekt nicht!
    Was würdest Du sagen, wenn ich schreibe: WDR 1 für die Unreifen?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Juni 2014
  10. Schattenmann

    Schattenmann Senior Member

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    AW: ARD und ZDF: Sollten die Zuschauer das Programm mitbestimmen?

    In der BRD - mittlerweile ist dieses von den Kommunisten eingeführte Kürzel berechtigt - besteht defacto und dejure für jedermann die Verpflichtung zur Zahlung von Rundfunkgebühren, wenn sie nicht beispielsweise arbeitslos sind. Deshalb wäre es eine Selbstverständlichkeit, wenn Zuschauer das Programm mitbestimmen.

    Dazu wird es aber nicht kommen. Die Altparteien sind in den Rundfunkräten der Staatssender vertreten und werden behaupten, das dadurch dem Zuschauerwillen bezüglich der Programmgestaltung ohnehin Genüge getan ist. Das ist natürlich kalter Kaffee. Die Abgeordneten der Altparteien sind schon lange keine Volksvertreter mehr, sondern zu Abnickern der regierenden verkommen, bei denen es völlig wurscht ist, ob die von dieser oder jener Partei gestellt werden. Ist eh alles derselbe Müll.

    Die Gleichschaltung der staatlichen Sender muss auch weiterhin sichergestellt sein, damit in den Talkshows immer dieselben politisch korrekten linientreuen Pappnasen sitzen, in den Krimis grundsätzlich ein Deutscher - möglichst ein Rechter - der Täter ist, Türken/Araber nur als Opfer oder Polizisten auftreten und unterschwellig - sozusagen durch die kalte Küche - immer mehr Anglizismen verbreitet werden, damit im Volk der Eindruck entsteht, das wäre doch alles der normale Alltag. Und damit das alles auch schön so bleibt, gilt weiterhin für das deutsche Volk das Motto:

    Schnauze halten und bezahlen.