ARD und ZDF: Digitalkanäle der Weg zur Verjüngung?

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Wahscheinlich selbst SAT Zuschauer, er würde sonst nämlich feststellen das im Kabel kaum jemand digital schaut weil da die Privaten kostenpflichtig verschlüsselt sind.

 

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Teilweise sind sie vorhanden,aber eben nicht in einem Programm.
Die vorhandenen Inhalte reichen auch nicht.Ausbauen,neue Inhalte entwickeln/zukaufen und in einen 24 Stunden-Vollprogramm konzentrieren.
Wie gesagt:Nicht billig,aber angebracht.

 

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ein gemeinsamer Jugendkanal von ARD und ZDF? Die Idee wäre nicht schlecht. Frage ist nur, welcher Inhalt, da in Frage käme:
Vampire Diaries, How I met your mother?

 

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Da versucht wieder mal einer einen toten Gaul aufzuzäumen... eigentlich ein Hohn, dass das immer noch nicht angekommen ist. ZDF_neo hat ja so irre Zuschauerquoten

Wie wäre es denn, liebe ARD und liebes ZDF, wenn ihr mal an euren HAUPTPROGRAMMEN was tun würdet? Vielleicht mal nicht so einen Blödsinn machen wie "Mad Men" (auch wenn das für den gemeinen ZDF Zuschauer weitaus zu anspruchsvoll sein dürfte) in einen der "Abnudelsender" zu stopfen, sondern in die prime time ins Hauptprogramm?

Oder mal einen "Krimi", einen Heimatfilm und eine politische Anschreisendung weniger?

Man kann doch nicht ernsthaft glauben, dass man die demographische Schieflage der Hauptprogramme durch immer mehr Spartenkanäle, von deren Existenz die Hälfte der Bevölkerung nicht mal weiß, auszugleichen und den gleichen Krampf im Hauptprogramm weiter zu senden? Ist doch klar, dass die Altersschnitte immer höher werden. Abgesehen von Sport- und Tagesschau sowie Tatort, wenn mans mag, tut sich doch keiner unter 50 mehr Das Erste und das ZDF an - kommt ja eh fast nie etwas oberhalb der Grasnarbe und selbst wenn, dann merkt mans nicht, weil man inzwischen gar nicht mehr damit rechnet.

 

Ich bin mit dem Programm von EinsPlus und zdf_neo sehr zufrieden! Da gibt es ab 20:15 immer viel gutes

 

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Reicht es nicht, daß Pro sieben so einen Blödsinn bringt?

 

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Deine Worte in die Ohren einer höheren Macht... Vielleicht sollten wir mal bei Disney anfragen. Nach dem Kauf des Lucas-Imperiums haben die sicherlich einen besseren Draht zur "Macht"...

 

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Vor allen Dingen letztere der beiden Serien kann ich wohl genauso wenig leiden, aber beide Serien haben ihre Fans und auch die zahlen Rundfunkgebühren.

Das ist GENAU das Problem bei der Akzeptanz: (fast) alle sollen bezahlen, aber es wird nur ein Bruchteil der Kunden mit dem versorgt was sie wollen. Diese Versorgung auf die Privaten abzuwälzen, darf einfach nicht angehen.

Das wäre das gleiche als ob eine Krankenkasse bei der Behandlung einer Schnittwunde differenziere würde, ob das "hausfrauenmäßig" mit dem Küchenmesser, "heimwerkermäßig" mit dem Teppichmesser oder "suffkoppmäßig" beim Sturzflug durch die Glasscheibe passiert ist. Fall 1 wird zu 100% mit Chefarztbehandlung bezahlt, Fall 2 zumindest genäht und Fall 3 bekommt den Hinweis sich in der Apotheke ein Pflaster zu kaufen...

 

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Ich glaube nicht, dass die Einrichtung eines gemeinsamen Jugendkanals an den momentanen Sehgewohnheiten grundsätzlich etwas ändern würde. Dazu haben die ÖR in den Augen der Jugendliche einen viel zu schlechten Ruf. Meines Erachtens kann daran nur eine grundlegende Veränderung der Senderstrukturen etwas ändern. So lange die Hauptprogramme den Ruf eines Seniorenfernsehens haben (daher immer wieder meine spöttige Bezeichnung "Oma-und-Opa-TV"), also vorwiegend Sendungen für ein Publikum "jenseits der Schallgrenze" produziert, werden unter dem schlechten Image auch die Spartensender leiden.
ARD und ZDF sollten sich mal das umfangreiche Angebot der BBC genauer ansehen und selbstkritisch analysieren, weshalb diese (die BBC) trotz aller aufgezwungenen Budget- und Personalkürzungen, ein international geschätztes diversifiziertes Angebot anbieten können? Auch unter uns gibt es Etliche, die deren Angebot schätzen (mich eingeschlossen!).

Noch ein Nachtrag:
Sofern ARD und ZDF wirklich die Jugendlichen binden wollen, müssen diese Sendersysteme für die sehr technikafinen Jugendlichen auf mehr moderne(re) Medien (im weitesten Sinne) setzen.

 

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Naja, ganz so realitätsfern ist Dein Beispiel nicht. Ich bin heuer böse umgeknickt und es war im Prinzip ein Arbeitsunfall, jedoch nach der normalen Arbeitszeit (aber im Auftrag des Chefs). In der Notaufnahme war es eminent wichtig, ob es einArbeitsunfall war oder nicht. Arbeitsunfall zahlt die Unfallkasse/BG, ist es kein Arbeitsunfall zahlt die Krankenkasse. Arbeitsunfall keine Praxisgebühr, ansonsten ja. Die BG hat auch viel mehr Heilmittel bezahlt, als es die KK getan hätte...