ARD-Trend: Deutsche unzufrieden mit Demokratie

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Völlig richtig. Ständig rumjammern, aber dann doch immer wieder die selben Parteien wählen. Unsere Bevölkerung hat zum Großteil keine Ahnung von Demokratie und wie diese funktioniert. Ein Trauerspiel ohnesgleichen!

 

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Irgendwie bringt es den Politikern und ihren Parteien wohl Vorteile, wenn sie Klientelpolitik betreiben. Deswegen geben sie dem Druck von Lobbys aller möglichen organisierten Gruppen nach - in der Hoffnung auf Wählerstimmen, Spenden u.s.w.

Räuberkapitalismus gab es wohl eher zu Zeiten der Kolonialisierung. Wer raubt durch die Globalisierung wem etwas? Rauben die von uns ausgebeuteten 3.Welt-Staaten uns unsere Arbeitsplätze?

Über Verbot und Ausgrenzung wird bei Parteien sowohl am linken als auch am rechten Rand diskutiert. Ich nehme an, am rechten Rand findest Du das auch ok, oder?

Von Verboten halte ich übrigens überhaupt nichts. Und die Ausgrenzung sehe ich zumindest mit sehr gemischten Gefühlen, denn gerade die ermöglicht es den Ausgegrenzten, weiter mit populistischen Methoden nach Stimmen zu angeln, während eine Regierungsbeteiligung sie zu Realpolitik zwingen würde.

 

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Ich durfte in letzter Zeit alle vier Jahre, einmal sogar schon nach dem dritten Jahr, mein Kreuzchen machen!

 

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Das kommt auf die Art der Wahl an - die Legislaturperiode der Länder dauert tatsächlich normalerweise fünf Jahre.

Ich habe das Gefühl, dass bei dieser Umfrage einfach die mit der ihrer Lebenssituation Unzufriedenen dies unserer Demokratie stellvertretend für unseren Staat angelastet haben. Denn ich bezweifele, dass auch nur mehr als eine Handvoll von ihnen einen konkreten Verbesserungsvorschlag für die Demokratie hätte nennen können.

 

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So seh ich das auch. Offenbar kamen die meisten vor der Telefonumfrage gerade mit ihrem Auto, in das sie 1,50 Euro Sprit gefüllt haben, geschockt aus dem Supermarkt, wo Milch alle war und haben daraufhin bei der Umfrage gleich mal erklärt, dass das alles so nicht weitergehen kann

 

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bei der nächsten wahl gibt es bei mir in jedem kästchen wo es was zum ankreuzen gibt,ein kreuzchen.egal welche partei man auch wählt,man wird soweieso verarscht.aber wählen gehe ich trotzdem.den wer nicht wählt ist zufrieden,wie es rauskommt.sollte sich dann auch nicht beschweren.

 

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Deutschland war doch noch nie eine Demokratie gewesen! Wir haben immer noch eine Diktatur! Nur nicht mehr von einer Person, sondern von Parteien, die nur auf sich selber achten, statt auf das Volk!!

Wir dürfen nur alle 4 Jahre ein Kreuz machen und danach haben wir die Klappe zu halten und wir haben nichts mehr zu melden! Ist das Demokratie? Nein!!

Wir dürfen keinen Bundespräsidenten wählen und keinen Kanzler, es gibt keine Volksentscheide und auch sonst haben wir keinerlei Mitspracherecht! Das ist doch keine Demokratie!!

Die einzige Demokratie die ich kenne, ist die Schweiz! Dort wird fast alles vom Volk bestimmt! Das ist Demokratie!

Und solange bei den Politikern kein Umdenken in Sachen demokratisierung stattfindet, werden wir wohl immer in einer Diktatur leben müssen!

MFG
fernsehfan

 

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1. Bevor man meckert, sollte man lieber handeln. Vor dem PC zu sitzen und nur rumzunälen ist absolut uncool. Gründet Bürgerinitiativen, geht in Vereine, Parteien etc. und wirkt daran mit, daß es nach eurem Willen geht.
2. Lobbyismus ist bis zu einem gewissen Grad sogar notwendig für eine Demokratie, weil die Parlamentarier gar nicht auf den vielen Politikfeldern Bescheid wissen können.
3. Ich empfehle jedem, der hier davon fabuliert, man lebe in einer Diktatur, mal empfehlen dorthin zu fahren oder gar auszuwandern, wo eine Diktatur wirklich herrscht. Ich stelle euch China, Burma oder den Iran zur Auswahl. Da hättet ihr im übrigen keine Gelegenheit mehr, euch wie in Punkt 1 zu verhalten.
Fazit: Sicher gibt es immer was zu verbessern, aber davon lebt ein demokratisches Land, mit allen Fehlern und Auswüchsen, die es immer wieder zu beschneiden gibt. Handeln, nicht motzen. Und damit meine ich nicht, wie unser ehem. Außenminister Steine zu schmeißen.