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ARD stampft Spartenkanäle linear offiziell ein – One erster Kandidat

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Dezember 2022.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Da werden die Rechteinhaber für Filme sicher was dagegen haben.
    Freie Systeme verhindern wahrscheinlich nicht das Vorspulen der Werbung.

    Nein. Eine Smartcard kostet zusätzlich zu den GIS Gebühren alle 5 Jahre eine Gebühr von circa 20 Euro.

    Genau. Alle 5 Jahre wird ne neue Smartcard fällig. Gebühr wurde auf circa 20 Euro erhöht.
    Das Kuriose: selbst dann, wenn man statt der Smartcard ein Modul ohne Smartcard nutzt, muss man die Gebühr trotzdem alle 5 Jahre zahlen!
     
  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Ich glaube, die Österreicher nutzen auch Sublizenzen. Kann ja kein Zufall sein, dass Filme oft zeitgleich bei RTL und im ORF laufen. Da hätte RTL natürlich was dagegen, wenn der selbe Film im ORF ohne Werbung auch von deutschen Zuschauern gesehen werden könnte
     
  3. Joerg1234567890

    Joerg1234567890 Senior Member

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    dafür das du selber offenkundig keine Ahnung hast, haust da aber ganz schön auf die Kacke, alle Achtung!
    Wer hat das ausgerechnet ? kann eigentlich nicht sein, selbst das "günstige" HD+ (ob es jetzt günstig ist für das was man dafür bekommt muss jeder selbst entscheiden, ich finde den Jahresbeitrag völlig akzeptabel). Aber aktuell ist man bei einer Jahresgebühr von ca. 75€ für gut 20 Sender (die sicherlich nicht alle den gleichen Anteil bekommen) = da kann nicht wirklich viel für die Verschlüsselungstechnik drin enthalten sein.

    Die Engländer verschlüsseln zwar nicht, nutzen aber die UK-Spotbeams von Astra-2 und Geo-Blocking bei den Streamingangeboten. Das ist für mich im Raum Dortmund selbst mit einer 90er Schüssel kein Problem, auch in Köln klappt das noch, aber dann wird es recht schnell eng, die UK-Spotbeams gibt es nicht in Stuttgart und Berlin, oder nur mit sehr hohem Aufwand. Solche Spotbeams soll der nächste Astra-Satellit für 19,2° ebenfalls besitzen, mal sehen welche Programme sich diese Transponder sichern und wie effektiv das ganze dann ist. Aber die SES preist die Funktion deutlich an, mal sehen wie gut man die Abgrenzung der Ausleuchtzonen hin bekommt.
    Mir ist jetzt aber nicht bekannt, dass die Inselaffen da irgendwie ein Problem mit haben, verstehe den Hinweis auf Rechtspopulisten und "wenn die Briten so dumm waren" nicht - die waren "so dumm" wie die Deutschen, nutzen aber einen Satelliten, der für das europäische Festland nur geringe Bedeutung hat (wat keiner empfängt, kann auch keiner sehen).

    Die Ösis, die das bei ähnlichen Gebühren wie in Deutschland finanziert bekommen, erhalten ihre Karte bei Zahlung der Rundfunkgebühr gegen Unkostenerstattung, die so bei 20-30€ pro Bearbeitung/Karte liegt = für die GIS kostenneutral bearbeitet. Dafür gibt es die Karte mit einer Laufzeit von mindestens 5 Jahren (oder kostenlos Ersatz), natürlich sind die Karten registriert und einzeln adressierbar = keine Gebühren mehr zahlen und es wird dunkel, dann laufen eventuell noch die privaten SD-Sender für Österreich (aber per se nicht das kostenpflichtige HD-Austria). So hat mir das ein Ösi in einem anderen Forum erklärt, aber der wollte eben auch 180-200€ für die Karte und wenn er dann nach 5 Monaten nicht mehr weiter zahlen mag... also da sollte man Vertrauen zu der Person haben, denn beschweren kann man sich natürlich nirgends, logisch, mir waren 200€ aber zu viel.

    Problem mit Verschlüsselung, dass diese halbwegs sicher sein muss, sonst kostet es zum einen die Gebühren, aber die Rechteinhaber verkaufen die Ausstrahlungsrechte eben doch für den Preis, den man auch ohne Verschlüsselung zahlen müsste. TVCAS finde ich nichts zu, aber Conax als System ist nicht grundsätzlich unsicher, bestenfalls die Karten einiger PayTV-Anbieter und da fallen keine Lizenzkosten für den Kartenleser im Empfangsgerät an. Darum haben so viele freie Satreceiver einen Kartenschacht für das Conax-System, weil kost keine Lizenzgebühren (und der interessierte Kunde weiss schon was er daraus macht).
     
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  4. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Eure Rechenexempel und Gegenthesen, das das mit der Verschlusselung doch nicht so teuer isst für Deutschland in allen Ehren, das sind alles nur Spekulationen. Würde sich dennoch die Frage stellen, wer das alles bezahlen soll, geschweige denn der Verwalrubgsaufwand für 80 Mio. Das soll womöglich der Beitragszahler stemmen, weil der ÖR ja sparen will oder muss. Die haben derzeit andere Probleme, Warum sollte man sich das antun? Dann würden die Beiträge noch teurer..
     
  5. NFS

    NFS Institution

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    Man kann, macht man aber nicht.

    Ich suche schon seit über 5 Jahren erfolglos nach einer erträglichen Portionierung.

    Die doch nicht.

    Völlig falsch. Die Lizenzkosten richten sich nicht nach der Größe des Verbreitungsgebiets.

    Was für Werbung?
     
  6. Joerg1234567890

    Joerg1234567890 Senior Member

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    ich halte Verschlüssen jetzt auch nicht für wirklich gut, wie geschrieben, ging mehr ums technische und finanzielle.
    Aber wir reden von ca. 17 Mio Sat-Haushalten in Deutschland.
    JA, und grösseres Versorgungsgebiet/mehr potentielle Zuschauer = höhere Lizenzkosten, auch deshalb senden die ÖRs zumindest via Sat nur sehr selten den Originalton

    Werbung gibt es wenn auch nur zeitlich limitiert bei den ÖRs. Aber Einschränkungen wie die HD+ Restriktionen bieten auch Aufnahmeverbot und Nutzungsdauer einer Aufnahme. Aber das ist nur sinnvoll, wenn das Aufnahmemedium nicht extern genutzt werden kann = verschlüsselt ist = der Receiver eine entsprechende Sicherheit bieten muss = die Modelle arg limitiert = wird nicht kommen. Alleine der Aufschreib seinen FTA-Receiver überhaupt austauschen zu müssen würde grösste Widerstände erzeugen, auch nicht zu unrecht :)

    Spot-Beams wäre für die Ösis schon eine gute Alternative wie auch für Deutschland (und alle anderen Länder, selbst die Privatsender legen nur Wert auf eine Verbreitung in dem Gebiet, in welchem diese auch vermarktet werden/Werbung schalten). Wäre auch günstiger, die Frequenzen sollen angeblich sogar mehrfach nutzbar sein (sicherlich mit gewissem Abstand zwischen den Zonen). Zumindest das Spot-Beam System von Astra-2 kann man vergessen, da müsste man sich wenig sorgen machen. Damit der Empfang auch mit Kleinstschüsseln in England klappt geht die Ausleuchtzone doch sehr weit, z.B. bis nach Köln problemlos mit 90cm (aber irgendwann reisst das schon relativ grass ab am Rand). Vielleicht sind die Spotbeams vom neuen Astra-1 aber auch deutlich effizienter. Wo Deutschland aber so recht mittig liegt und die Ausleuchtzone sicherlich grösser sein wird, sein muss um auch die 30cm Camperschüsseln zu erreichen, sehe ich für deutsche Sender aktuell nicht so den Wert.
     
  7. Gecko_1

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    Diese dämliche Diskussion zu Spotbeam bzw. Verschlüsselung wurde schon tausend mal durchgekaut

    Spotbeam - bringt kaum Einsparungen da Lizenzkosten D vs. EU Beam nicht mehr der große Schritt ist, insbesondere weil man fast nur dt. Sprache sendet auch für Zaungäste außerhalb DACH uninteressant ist

    Verschlüsselung- Typischer Paytv Nutzerwunsch, im Anti-Paytv Land D zu wenig verbreitet und kostet nur dem Kunden extra viel Geld. Wenn man sieht das sogar auf olle SD Nutzer Rücksicht genommen wird, ist das nur reines Wunschdenken
     
  8. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Das wird auch nie passieren. Nur irgendwie landet man bei dem ein oder anderen Thread immer wieder bei dem Thema. Ausserdem wäre das alleine vom logistischen Aufwand her der Wahnsinn, und das noch, um weniger Einnahmen zu haben, sprich die Zahlung an die Verschlüsselung Koppelt. Da müsste der ÖR ganz schön blöd sein...
     
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  9. TV_WW

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    Es gibt nur eine Art von Inhalt bei der die Diskussion über Spotbeam oder Verschlüsselung über Satellit bedingt sinnvoll ist, das ist die Liveübertragung von Sportgroßveranstaltungen.
    Das war in der Vergangenheit problematisch und wird es vermutlich bleiben.
    Bei Sportevents sagen die Bilder mehr als die Sprache, und da ist es nicht so schlimm wenn man den oder die Sprecher nicht verstehen kann.
    Bei TV-Serien und Spielfilmen ist das anders. Kann man die Sprache nicht verstehen leidet das Erlebnis doch ziemlich.
     
  10. globalsky

    globalsky Talk-König

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    - 13 Sat-Antennen (3 davon motorisiert)
    - größte Antenne: 220 cm Durchmesser
    - motorisiert: 150 cm, 180 cm, 220 cm
    - C-Band-Empfang: 220 cm
    - 11 DVB-S2-Receiver
    DVB-T/DVB-T2-Empfang:
    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
    Das Argument ist leider komplett falsch. Die Rechtekosten für (theoretisch) inzwischen knapp 84 Millionen Zuschauer in Deutschland steigen nicht mehr an, wenn das benachbarte deutschsprachige Ausland und die deutschsprachigen Regionen in Dänemark oder den Niederlanden und Belgien das auch sehen können. Umgekehrt können aber die sehr wenigen Gebührenzahler z.B. in Österreich nicht die Rechtekosten für ganz Deutschland mitfinanzieren, weshalb es für diese Länder die Verschlüsselung gibt. Auf der anderen Seite wären die Kosten für die Einführung einer Verschlüsselung der öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland aber gewaltig (Lizenzrechte, Karten und Receiver bzw. Module, Service, usw.), so dass man davon definitiv keinen Gebrauch machen wird.
     
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