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ARD sendet via Mobilfunk: 5G-Broadcast-Test erfolgreich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. September 2024.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Fortführung oder nebeneinander von DVB-T2 u. 5G Broadcast. Das wird sich erweisen (müssen).

    Um 5G Mobilfunk geht es hier allerdings nicht, sondern um 5G Broadcast.

    Nö, bei Broadcast geht es um viele Nutzer welche denselben Inhalt konsumieren. Bei Unicast, was Mobilfunk ja ist, geht es hingegen darum für jeden Nutzer eigenen Kontent zu übertragen.

    Was EU-weit bis 2031 der Fall sein wird. Der Frequenzbereich 470 bis 698 MHz ist ein Rundfunkfrequenzbereich u. steht den Mobilfunknetzbetreibern (noch) nicht zur Verfügung, und das wird min. bis 2031 so bleiben.

    ?
    Dem Mobilfunk zugewiesene Frequenzen dürfen ohnehin nur für diesen Zweck genutzt werden.

    In Deutschland gibt es von den Mobilfunknetzbetreibern jedenfalls bislang kein Interesse daran 5G Broadcast in den Mobilfunkfrequenzbereichen zu nutzen.

    Broadcast und exklusiv ist ein Widerspruch in sich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2024
  2. Antenne-HD

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    Man wird sehen wo und wie auf der Welt dies angewendet wird , ich habe es beim ersten Eindruck auch abgelehnt . Da könnte aber tatsächlich Potential drinstecken . Weltweit werden dringend die unteren Frequenzen gebraucht um weitreichende 5G Sendernetze in der Fläche an den Autobahnen entlang beispielsweise aufzubauen .
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Für die Versorgung von Verkehrswegen wie Autobahnen ist Mobilfunk im 1,8 u. 2,1 GHz Band besser geeignet, weil dort mehr Übertragungskapazität zur Verfügung steht.

    Es gibt Studien die belegen dass mehr Funkspektrum im UHF-Band, für Mobilfunk, praktisch nur für schlecht versorgte abgelegene ländliche Gebiete sinnvoll ist.
    Weder für die Versorgung von Autobahnen noch für Stadtgebiete würde zusätzliches Mobilfunkspektrum im UHF-Band eine signifikante Verbesserung bewirken.
     
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  4. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Warum sollten die ihre wertvollen Frequenzen für Fernsehen verwenden? Es gab und gibt keine Nachfrage nach mobilem Fernsehen.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich hatte bereits ein Beispiel genannt weshalb Mobilfunkanbieter an 5G Broadcast interessiert sein könnten.
    Nämlich wenn viele Nutzer in einer Funkzelle denselben Livestream abrufen, dann spart es Übertragungskapazität weil der Stream dann nur einmal für alle Nutzer und nicht für jeden Nutzer, also insgesamt mehrfach übertragen werden muss.

    Das ist kein dauerhafter 5G Broadcast, sondern 5G Broadcast on-demand. Was aber technisch durchaus realisierbar ist.

    Zudem stehen den Mobilfunknetzbetreibern Frequenzen im 2,6 GHz Band zur Verfügung, welche derzeit kaum von diesen genutzt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2024
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  6. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Mit modernen Algorithmen (AV1 usw) reichen 5 MBit/s für 1080p/25

    20 Kanäle wären also 100 MBit/s (netto, dazu noch FEC... die unterschlagen wir aber mal)

    100 MBit/s / 2x5MHz -> Spektrale Effizienz von 10 Bit/s pro Hertz ... das ist sportlich - QAM1024 auf einer Luftstrecke?.
     
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  7. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Äääh, warum ist eigentlich 5g schneller als GPRS, EDGE, UMTS - 5G dann doch wohl zu sportlich für Unsereins?
     
  8. kabelanschluss

    kabelanschluss Talk-König

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    Frequenzen und Datenstränge sind anders wie früher.
    2009 herum habe ich mir mal in einem chinesischen Onlineshop ein Dual SIM Handy gekauft mit DVB-T Empfang. Konnte eine kleine Antenne ausziehen und in der s Bahn oder überall TV schauen. Damals eine Sensation. Heutzutage Schau ich TV unterwegs über Mobiles Internet. Reizt mich aber nicht mehr so wie früher.
     
  9. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Und damit das auch auf dem Land klappt, wo man nicht alle paar Kilometer eine Basisstation errichten will, nur um ein paar Mobilgeräte pro km² zu erreichen, hat man sukzessive 2/3 des terrestrischen TV Bandes als"Digitale Dividende I" (2010, 791 ... 861 MHz) und "Digitale Dividende II" (2015, ... weiter herunter bis 691 MHz) an die Mobilbetreiber versteigert. DVB-T2 darf sich aktuell noch von 470 ... 690 MHz tummeln, aber zumindest teilweise Abgabe an die Bundeswehr und auch an die Mobilbetreiber wird von den Lobbyverbänden schon vorbereitet... Bei diesen vergleichsweise niedrigen Frequenzen kann eine Basisstation einen Radius von vielleicht 20 km abdecken - ca 1200 km².... das spart Geld...

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  10. kabelanschluss

    kabelanschluss Talk-König

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    OK. Danke für die Erklärung. Da muss ich mich erstmal mit einlesen da ich mich da überhaupt nicht auskenne. Schön dass sie mir das erklärt haben.