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ARD- Radio- Paket im Kabelnetz eingespeist

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von kopernikus23, 19. August 2005.

  1. berry

    berry Gold Member

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    AW: ARD- Radio- Paket im Kabelnetz eingespeist

    Stimmt, aber dann brauche ich keinen Kabelanschluss.

    Im Ruhrgebiet, am Niederrhein und im Kölner Raum kann ich diese Programme auch über Antenne empfangen.

    Gruß
    Berry
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: ARD- Radio- Paket im Kabelnetz eingespeist

    Und somit wir der GEZ-Auftrag erfüllt...
     
  3. anovi

    anovi Gold Member

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    AW: ARD- Radio- Paket im Kabelnetz eingespeist

    Wenn man das liest: http://www.satundkabel.de/Article3355.html ,braucht man sich darüber erst mal keine Gedanken mehr zu machen.
    Wieso wird da der Sat-Zuschauer neidisch - mit Schüssel kommt doch genug Radio...:rolleyes: Interessant wäre aber, wenn auch die DVB-T Radios von Berlin auf Sat kämen.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: ARD- Radio- Paket im Kabelnetz eingespeist

    Och das habe ich doch sogar hier im Beitrag schon getan. Beitrag 67

    Gruß Gorcon
     
  5. Hammerharter

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    AW: ARD- Radio- Paket im Kabelnetz eingespeist

    Woher den Kabelplatz? Habe ich schon mal geschrieben
    BR3 und NDR3 Analog im NRW streichen,aber die Kunden haben ja schon Protestbriefe geschrieben wo der MDR analog wech war.Aber das man ihn via digital 5 mal sehen kann wußte leider keiner.Denn dazu gehört ja eine Set-Top-Box.
     
  6. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: ARD- Radio- Paket im Kabelnetz eingespeist

    meinst du mit BR3 und NDR3 radio sender?

    es ist nunmal nicht so einfach irgendnen sender zu streichen vor allem wenn die LMA sagt die müssen da sein.
     
  7. Hammerharter

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    AW: ARD- Radio- Paket im Kabelnetz eingespeist

    Natürlich TV-Sender denn BR3 Radio wird erst gar nicht eingespeist.
     
  8. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: ARD- Radio- Paket im Kabelnetz eingespeist

    und wieso braucht man als NRWler kein NDR?
     
  9. Hammerharter

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    AW: ARD- Radio- Paket im Kabelnetz eingespeist

    Ganz einfach,weil er 4 mal digital drin ist(SH,NDS,HH usw)aber dazu braucht man halt eine Set-Top-Box,zum anderen was interessiert mich das was in Buxtehude passiert.Oder was interessiert einen der in Buxtehude wohnt was in Hamm passiert.Dann sollte sie lieber den Analogen Platz digital mit den neuen Paket belegen.
     
  10. octavius

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    Re: ARD-Radio-Paket im Kabelnetz eingespeist

    Anovi fragte:
    Hallo Anovi, liebe Kabel-Freunde!

    Das habe ich schon mehrfach gesagt, z.B. am 22.8.2005 als Posting Nr. 1246 auf Seite 84 im längsten aktiven Kabel-Thread:

    [​IMG]

    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showthread.php?t=44740&page=84&pp=15
    Der Satelliten-Freund kann auf die von mir zitierten Radio-Programme deswegen neidisch sein, weil SRG-DRS 3 / Schweizer Radio DRS und Konsorten derzeit exclusiv über Eutelsat verteilt werden.

    Fakt ist aber, dass ca. 90% der Satelliten-Freunde in Deutschland derzeit keinen Eutelsat Empfang haben. Das Kabel bietet insofern einen echten Mehrwert: überaus interessante Radio-Programme, die der typische Sat-Nutzer nicht hören kann, werden im Kabel zusätzlich angeboten.

    Nun zu dem von Dir verlinkten Artikel in der Zeitschrift "Sat und Kabel":

    Gestern hat mir Florian einen nicht näher bezeichneten Geldbetrag auf mein Girokonto bei der Sparkasse Hagen überwiesen ... [​IMG] [​IMG] [​IMG]

    - da fällt es mir natürlich leicht zu sagen: Die Zeitschrift "Sat und Kabel" ist eine komische Zeitschrift.

    Aus den Fakten, die der Artikel-Schreiber schildert, ergibt sich nämlich etwas ganz anderes als der Autor zum Schluss subsummiert:
    Wieso ist die Einspeisung in weite Ferne gerückt?

    Wenn die DVB-T Signale ortsüblich per Hausantenne oder sogar Zimmerantenne empfangbar sind, dann ist in der Tat nicht recht einzusehen, warum das gleiche Signal nicht ins Kabel hinein darf.

    In dem Moment, wo der Kabelnetz-Betreiber das terrestrische Signal verändert - es zum Beispiel künstlich verschlüsselt - da hat er ein echtes Problem. Selbstverständlich kann der Rechte-Inhaber eine solche technische Veränderung des Signals untersagen, insbesondere wenn sich daraus eine Verzerrung der Wettbewerbsverhältnisse ergeben könnte.

    Unstreitig werden ARD und ZDF im Kabel digital FTA angeboten. Mit einer von KDG und "ish" durchgeführten Zwangsverschlüsselung greifen die Kabelnetz-Betreiber in unzumutbarer Weise in den Wettbewerb Private kontra Öfftl.-Rechtliche ein - die Privatsender haben gegen diese sittenwidrige Benachteilung einen Unterlassungs-Anspruch.

    Wenn die Kabelnetz-Betreiber aber das machen, was sie seit Jahrzehnten tun - ortsüblich empfangbare Programme unverschlüsselt an die Kabel-Kunden weitergeben - dann bezweifele ich persönlich sehr, dass die Privat-Sender hier einen Unterlassungsanspruch geltend machen können.

    Unzweifelhaft senden die Privatsender für das Sendegebiet, wo die Kabelnetze verlegt sind. Es gibt also keine urheberrechtlichen Konflike wie bei BBC oder TF1.

    Ich sehe absolut nicht ein, warum ein ortsübliches Antennen-Signal nicht ins Kabel hinein darf.

    Wie hinreichend dargestellt, verdächtige ich die Kabelnetz-Betreiber, in diesem Konflik die Bösewichter zu sein.

    [​IMG] - Vergleiche meine Postings Nr. 11 und Nr. 38 in http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showthread.php?t=41614

    Wenn die Kabelnetz-Betreiber jetzt plötzlich ihre Meinung ändern und - Zitat - "im Interesse des Zuschauers" - Zitat Ende - die rechtlichen Voraussetzungen prüfen, wie das DVB-T Kabel in den DVB-C Bereich hinein kommen kann, so sehe ich hierfür folgende Chancen:

    1.) Das Signal muss am Ort der Kabel-Anlage mit extrem hohem technischen Aufwand immerhin ortsmöglich terrestrisch empfangbar sein

    2.) Die Kabelnetz-Betreiber verlangen kein Einspeise-Entgelt

    3.) Das Signal wird technisch nicht verändert und insbesondere nicht verschlüsselt.

    Das kann heissen, dass die Kabelnetz-Betreiber einen DVB-T Kanal 1:1 in einen DVB-C Kanal umsetzen müssen - was die reinste Verschwendung ist, weil DVB-T 15 Mbit/sek hat und DVB-C 38 Mbit/sek

    Aber nach meinem Rechtsverständnis wäre unter diesen Voraussetzungen die DVB-T Einspeisung in weiten Teilen Deutschlands zulässig.

    Ich verweise darauf, dass die Deutsche Bundespost mit dem ORF genau das gemacht hat. [​IMG]

    Im Interesse der Zuschauer, wohlgemerkt.

    [​IMG]