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ARD-Programmbeirat stärkt Phoenix den Rücken

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. November 2007.

  1. IGLDE

    IGLDE Talk-König

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    AW: ARD-Programmbeirat stärkt Phoenix den Rücken


    Der Hass geht doch von dir aus. Du führst dich doch hier auf wie ein Götzenabeter. Nur sind deine Götzen die ÖR.

    bye Opa:LOL:
     
  2. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: ARD-Programmbeirat stärkt Phoenix den Rücken

    Ich denke auch, dass man optimieren könnte.

    Phoenix hat drei Bestandteile:
    Dokus (teils recht viele)
    Ereignisberichterstattung (selten nach 18 Uhr)
    Aktuelle Berichterstattung und Analysen

    Auf der anderen Seite gibt es die 6 Digitalkanäle. Dort kann man bemängeln, dass ein Nachrichtenkanal der ARD irgendwie auch viele Dokus zeigt. Und das ZDF einen anderen Infokanal mit vielen Dokus macht. Und es gibt einen Dokukanal. Phoenix zeigt nun diese Dokus teils auch. Aktuelle Wiederholungen z.b. der Mittwochs-23:30-Dokus gibt es aber nur bei EinsExtra. Das ARD-MoMa gibts bei Einsextra, das ZDF-MoMa mittlerweile bei ZDFinfo.

    Ich würde es als durchaus sinnvoll erachten, wenn man Phoenix zu den Digitalkanälen nimmt, und diese dann in sich besser aufteilt: u.a.
    Ein Dokukanal und
    Ein Nachrichten- und Ereigniskanal

    Das ergibt natürlich nur Sinn, wenn DVB wirklich im Volk angekommen ist. Unterm Strich gäbe es für den Zuschauer feste Ansprechpartner (wer weiß schon vorher, ob und wann Phoenix wie beim Bahnstreik aktuelle Schalten macht - wäre in einem "richtigen" Infokanal kein Problem mehr) und mehr Übersichtlichkeit.
     
  3. hans kloss

    hans kloss Gold Member

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    AW: ARD-Programmbeirat stärkt Phoenix den Rücken

    Dein Vorschlag gefällt mir sehr
     
  4. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: ARD-Programmbeirat stärkt Phoenix den Rücken


    Dein Vorschlag in allen Ehren. Aber das DVB beim Volk angekommen ist,
    liegt auf der Hand. Und egal was dahinter steht, es ist eine Mehrheit.
    Kannst du mir mal sagen, wo das Personal herkommen soll, wenn jeder
    Zuschauer bei jedem Sender feste Ansprechpartner hat? Die Sender
    haben doch bereits eine Zusschauerredaktion. Also wenn man dort
    anruft, bekommt man in der Regel je nach Stand der Dinge auch eine
    Auskunft.

    Die Unterschiede:

    EinsExtra ist das Informationsprogramm in der digitalen Programmfamilie und bündelt täglich das ganze Spektrum der ARD-Berichterstattung.
    War einmal im Gespräch, reiner Nachrichtensender zu werden.

    Klassische Musik - Opern und Konzerte - und junge Musik wie Rock, Pop und Jazz werden neben Dokumentationen und fiktionalen Angeboten bei EinsFestival zu finden sein.

    ...hat EinsPlus sein Programmschema verändert, um noch stärker dem großen Interesse der Zuschauer nach Ratgeber- und Servicesendungen gerecht zu werden.

    Der ZDFinfokanal bietet Ihnen Tipps und Tricks, Nützliches und Amüsantes, Wissenswertes und Aufschlussreiches aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft. Zusätzlich liefert der ZDFinfokanal gebündelte Informationen aus Deutschland, Europa und der Welt sowie die neuesten Nachrichten der "heute"-Sendungen.


    Mit dem ZDFdokukanal haben Sie täglich Gelegenheit, spektakuläre Ereignisse, zukunftsweisende Entdeckungen und außergewöhnliche Schicksale in spannenden Dokumentationen und eindrucksvollen Reportagen zu verfolgen.

    Entdecken Sie die Vielfalt des Theaters in faszinierenden Bildern aus allen Bereichen der Darstellenden Künste und der Musik.

    Ereignis- und Dokumentationskanal der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten mit Archiv der Schwerpunktsendungen und Livestream. Also ARD und ZDF
    gleichberechtigt zusammen.

    Was die 3 Digitalsender von ARD und ZDF angeht, die werden die sich wohl kaum gegenseitig wegnehmen.

    Bliebe noch der 3sat, da mischen aber noch ORF und SRG mit.

    Da wird nix zusammengelegt. Warum auch. Wäre gegen die Vielfalt.
     
  5. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: ARD-Programmbeirat stärkt Phoenix den Rücken

    Der Sender ist der Ansprechpartner. Der Zuschauer soll genau wissen, was er von welchen Sender zu erwarten hat. Während man bei Vollprogrammen ein rundes Paket machen muss, bieten sich die Digitalkanäle für eng abgesteckte Sparten an, ohne dass es zu Überschneidungen kommt.
    Wenn man einen Reporter zum Bahnstreik schickt, dann soll das der Zuschauer, der einen Nachrichtenkanal einschaltet verlässlich sehen können und nicht nur der, der zufällig bei Phoenix reinschaut.

    Momentan kann man Aktuelles (Ereignisse, Berichte, Analysen) entweder bei Phoenix oder bei EinsExtra oder bei ZDFinfo sehen (- zusätzlich zu sämtlichen Dritten, dem Ersten und Zweiten).
    Der Dokukanal zeigt zur Zeit auch gern Fernsehfilme, zuvor gab es eine Serie. Wie begründet man das?

    Das halte ich für unübersichtlich. Es geht mir eher darum, dass innerhalb der Digitalkanäle aufgeräumt wird, damit dem Zuschauer weniger Chaos zugemutet wird. Es ist ja schön, wenn eine digitale Elite die Inhalte der Digitalkanäle so schön überschaut, aber eigentlich ist es schlicht sinnlos, dass man zur vollen Stunde die Wahl zwischen heute und der Tagesschau - beides in 100 Sekunden - hat. Welcher Normalo sieht da mit seiner Fernbedienung wirklich durch? Ohne auf die Finanzen eingehen zu wollen, aber der Zuschauer finanziert Imponiergehabe.

    War es 1997 bei der Gründung noch sinnvoll, die aktuelle Einteilung zu verwirklichen, sollte man jetzt über eine zeitgemäße Veränderung nachdenken.

    Die erwähnst das Wort Vielfalt. Da möchte ich doch gegenfragen: Wie viel Vielfalt ist gut und ab wann wird es unübersichtlich? Ich denke, dass wir die Grenze zur Unübersichtlichkeit schon überschritten haben.
    Das beginnt schon damit, dass - aus bekannten Gründen - das Morgenmagazin wöchtlich zwischen den Info-Kanälen wechselt. Fernsehen zu so früher Stunde hat eher was mit Ritual zur Infobeschaffung zu tun, als mit freier Freizeitgestaltung. Man darf auch nicht vergessen, dass die Wiederholungsanteile der ARD-Digitalsender auch in den Dritten wiederzufinden sind. Wie vereinbart sich die Tatsache ständigen Wechsels in Verbindung mit einem wöchtlichen Ersatzprogramm zum Füllen der Lücke mit nachvollziehbaren Abläufen?

    Die Sender verschenken, dass der Zuschauer ihre Kompetenz bemerkt, indem man sich in einem Dickicht verstrickt.

    Begründungen wie "weil das so ist" oder "weil das politisch gewollt ist" kann man irgendwann nicht mehr gelten lassen, weil es dadurch weder begründeter noch nachvollziehbarer wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. November 2007
  6. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: ARD-Programmbeirat stärkt Phoenix den Rücken

     
  7. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: ARD-Programmbeirat stärkt Phoenix den Rücken

    Das passt wieder zu: Wie viel Vielfalt brauche ich. Man darf nicht vergessen, dass es neben Phoenix und den 6 Digitalkanälen noch 15 Programme gibt, die auch Aufgaben haben.
    Nichts. Ich finde es unübersichtlich, dass es wöchentlich wechselnd auf einem anderen der Digitalkanäle läuft. Waum dies so ist, ist klar. Aber das ist ein Grund, es zu verändern. Ein Ritual sollte seinen Sendeplatz nicht Woche für Woche wechseln, auch wenn dies hier nur Drittauswertung ist.
    Richtig. Es gibt aber einen Unterschied: Die vielen Digitalkanäle sind oftmal voneinander Unabhängig. Wo es Gruppen gibt, gibt es auch Aufgabenteilungen mit wenig Überschneidungen. Das funktioniert, weil man so jedem Programm sein eigenes Profil gibt ("Ansprechpartner").

    Nur bei unseren ÖR steht es damit nicht so gut. Das beginnt schon mit zwei konkurrierenden System mit völlig unterschiedlicher Größe, geht über teils wiederholungsfreudige Dritte die schon lange nicht mehr nur regional empfangbar sind (überprüfe mal für dich selbst, wo oft Du mit Deiner lokalen Senderauswahl jede Ausgabe von Sturm der Liebe, Nano oder Brisant sehen kannst) und endet noch lange nicht bei den Digitalkanälen, die zwar auch je ein Profil haben, dieses aber zusammen immer noch so eng ist, dass man eigentlich mit allen die gleichen Zuschauer anspricht. Dazu kommen Unübersichtlichkeiten. Der Phoenix-Reporter auf dem Bahnhof kann genauso gut für einen Nachrichtensender die Lage übermitteln. Es spricht auch nichts dagegen, wenn ein NAchrichtensender die abendlichen Phoenix-Analysen mit zeigen würde.
    Der Zuschauer will Übersichtlichkeit ("ich zahle für Sender, die ich nie schaue"), er kommt im Zweifel mit 5 Programmen aus. Was nützt mir die schönste Vielfalt, wenn sie keiner nutzt.

    (Um die Sturm der Liebe, Nano, Brisant-Frage zu beantworten: Ich kann es je 9, 11 bzw. 8 mal sehen. Auch wenn die meisten Dritten nicht für mich gedacht sind, werden sie mir aktiv angetragen und gehen voll ins Angebot mit ein.)
     
  8. zacman

    zacman Senior Member

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    AW: ARD-Programmbeirat stärkt Phoenix den Rücken

    Das passt nicht zusammen. Es würde nämlich zum Beispiel bei Phoenix bedeuten, dass Bundestagdebatten von Nachrichten unterbrochen werden müssten. Bei anderen Ereignissen ist es das gleiche. Während bei Pressekonferenzen die privaten Nachrichtenkanäle oft nur ein paar Statements live zeigen und dann sofort mit anderen Themen weitermachen, überträgt Phoenix als Ereigniskanal in der Regel die komplette PK inkl. Nachfragen der Journalisten. Das gleiche wäre bei einem ÖR Nachrichten- und Ereigniskanal der Fall.
     
  9. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: ARD-Programmbeirat stärkt Phoenix den Rücken

    Es würde dann passen, wenn man im gesamtmedialen Gefüge freiwillig Abstriche machte.
    Im Tagesprogramm ist die Nachrichtenlage im Ersten und Zweiten recht umfangreich. Darüber hinaus gibt es private Angebote, die im Vorabend enden und schon jetzt einen Aufstand machen, und weiterhin enden die Ereignisberichte i.d.R. vor 18:00 Uhr.
    Man könnte also den "richtigen" Nachrichtenanteil in Anbetracht dieser drei Zufälle nach Plan erst ab 18 Uhr anbieten, in Pausen oder ereignislosen Tagen auch früher. Die Bundestagsdebatten soll es ja demnächst auf einem eigenen Kanal geben.