ARD "Plusminus": Überholverbot geht nicht zu Lasten von Spediteuren

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Hier in der Schweiz ist es auch deutlich angenehmer, trotz LKW-Kolonnen. Inzwischen finde ich den "Autobahnkrieg" auf den freien Strecken in Deutschland auch nicht mehr so toll wie noch vor 10 Jahren. Obwohl ich sehr gerne Auto fahre hab ich letztens die Strecke Basel-Hamburg im Autozug zurückgelegt. Der grösste Stress danach war aus Hamburg rauszukommen, aber ansonsten sehr entspannend.

 

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Warum denn Geldstrafen? Fahrverbote wirken hier besser .

 

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Unter dieser Regierung wird das Transportgewerbe mit allen Mitteln in den Abgrund gezogen.

Auch ein übertriebenes Überholverbot wird seinen Beitrag zu noch mehr Insolvenzen haben.

Aber es scheint ja sehr wichtig zusein, dass Raser (schneller als 130 km/h) freie Fahrt haben.
Im europäischem Ausland regt sich kein Autofahrer darüber auf, wenn einmal ein Lkw überholt. Im Gegenteil, ihm wird durch Betätigung der Lichthupe signalisiert, dass man ihm das Ausscheren ermöglicht.
Der größte Teil der deutschen Pkw-Fahrer würde im Traum nicht an so etwas denken.

Lkw fahren nicht zum Spaß durch die Gegend, sondern sie beliefern uns alle mit dem, was wir täglich benötigen.

Das lässt sich nicht durch Schienen gebundene Fahrzeuge erledigen.

 

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Leider.

Die Bahn baut Ihr Netz immer weiter zurück - und das Warenlager "Autobahn" ist halt zu billig. Nun fehlt noch das Werben für die EuroCargos auf Deutschlands Straßen

Der Vergleich mit den Autobahnen anderer Länder ist nicht gerecht, da in Deutschland im Vergleich eine sehr hohe Besiedlungsdichte herscht.

Wenn's so schlimm auf unseren BABs wäre, wären auch die Unfallzahlen so schlecht wie im Ausland

wollik

 

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Billig ist beim Schienentransport weniger das Problem, das dauert auf der Schiene ewig. Und wenn Zeit keine Rolle spielt, ist die Schifffahrt zudem weitaus biller (wenn auch nicht überall angebunden). Aber das ist die Schiene ja auch nicht.

 

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Auch mit einem weniger zurückgebauten Netz wäre es nicht immer möglich so schnell zu agieren, wie mit LKWs.
Gebe ich ein Paket oder Päcken heute bei meiner DPD-Agentur um die Ecke vor 16 Uhr auf, dann kommt es morgen vor 12 Uhr am Zielpunkt an. Dabei wohne ich in einem Stadtteil einer Grossstadt und das Ziel kann ein kleines Kuhdorf am anderen Ende der Republik sein, eine andere Klein oder Grossstadt.
Sieht man, welcher Aufwand benötigt wird, um Züge in alle Ecken des Landes zusammenzustellen, und berücksichtigt man, dass Güterzüge nicht nur ICEs sonder sogar S-Bahnen die Vorfahrt lassen müssen (Gott sein Dank, ansonsten gäbe es noch mehr Verspätungen im Personenverkehr), dann käme der Zug irgendwann im Laufe des folgenden Tages erst in der Zieregion an. Anschliessend müssten das Gut erst noch im Lokalen Verteilzentrum verteilt werden und könnte dann erst am Folgetag ausgeliefert werden. Denn Nachts will ja keiner sein Päckchen erhalten.

 

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Nein, hier betätigt man die Lichthupe um den anderen Fahrer klarzumachen: Ich bin sehr schnell dran, bleib du mal auf deiner Spur .

 

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irgendwann fährst du in ein stauende rein und dann musst du hoffentlich ein leben lang zahlen für die krüppel, die du produziert hast !

 

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hast du schonmal was von JUST IN TIME gehört ? anscheinend nicht !

 

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der TÜV sollte kommen und deinen wagen zwamgsabriegeln, daß er nicht schneller als 120 fahren kann ! sollte eigentlich mit ALLEN autos gemacht werden !!!