ARD löscht nach Kritik Twitter-Kommentar zur Bildung Baerbocks

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Was ist an rechts falsch?

OH MEIN GOTT EIN NAZI.

Falsch und dem Mainstream und Framing erlegen!

Links darf man sein, rechts nicht?

Wer sagt das?

Und immer das Hirn einschalten! Nur weil man eine linke oder rechte Denkweise hat, ist man noch lange nicht radikal!

In der Regel treffen sich beide Meinungen und finden einen Konsenz. Nur nicht mehr in Deutschland.
Da überwiegt massiv eine Meinung und das kann gefährlich werden. Egal in welche Richtung.

 

Die CDU ist unter Merkel progressiver geworden, was gesellschaftspolitische Dinge angeht. Wirtschaftspolitisch und steuerpolitisch ist sie keine linke Partei, da ist man weiterhin recht liberal-konservativ eingestellt.
Das unterscheidet auch die CDU grundsätzlich von den Grünen: es widerstrebt der CDU, Schulden zu machen. Man kann auf der CDU viel rumhauen, aber dass sich gerade Deutschland derzeit einiges leisten kann in der Pandemie liegt auch am konservativen Haushalten der letzten Jahre.
Dazu kommt bei der CDU der starke sicherheitspolitische Anteil. Pro Polizei, pro Militär, im Zweifel auch pro Überwachung zB "Lauschangriff".
Wenn man wirklich nicht nur polemisieren will und genau hinschaut,sieht man schon, dass es größere Unterschiede gibt zwischen CDU und den linken Parteien. Das wird nur durch das Klimathema etwa überdeckt und die Lust der CDU, hier sich nicht zu wehren sondern im Strom mitzuschwimmen. Bei anderen Themen sind die Unterschiede wesentlich klarer.

 

Wählt das Richtige? Vielleicht ist damit die Alternative gemeint. Und warum sollte Amerika nicht "demokratisch" sein?

Das Problem ist an der grünen Wählerschaft, dass sie ja nur hier protestieren können. Die richtigen Luftverpester, wie China z.B. kann man ja nicht anders erreichen, als auf diesem Weg in der Hoffnung, dass unsere Obersten sich mit China zusammensetzen. Im Endeffekt kann man nur zusehen, wie die Welt vor die Hunde geht, weil Profit und Lobbyismus nicht aufzuhalten sind.

Warum sollte das immer "links-grün" oder sonst wie sein? Diese Dinge sind doch was gutes, damit die "Mitte" mehr für den Staat tut. Es gibt genug Reiche, die immer reicher werden, also können sie auch den Staat bereichern. Tut denen nicht weh.

 

Du klingst ja nach einem besorgtem Bürger. Falls sich hier einer als "rechts" outet, braucht er sich nicht wundern (wie im normalen Leben auch, außer vielleicht in "rechten Gemeinden"), dass es halt etwas verpönt ist...

 

Naja damit sagst du einfach, dass du linke Politik gut findest. "mehr für den Staat" ist eines der grundsätzlichen linken Prinzipien. Dagegen ist ja nichts zu sagen, man kann ja linke Politik toll finden. Die Linkspartei ist so stolz drauf, dass sie es im Namen führen.

Die Grünen allerdings wollen so tun, als wären sie nur so quasi links, weil es eben viele Leute in diesem Land gibt, die eigentlich nicht so begeistert sind von linker Politik. Also verschleiert man das.

Die Grünen haben dasselbe Problem wie die CDU, nur anders rum: die CDU Basis ist weiterhin ziemlich konservativ eingestellt, und ging die ganzen Schritte in die progressive Richtung nur unter Bauchschmerzen mit, das zeigt sich jetzt nachdem Merkel geht.

Die grüne Basis ist teils weit links, wünscht sich auch eine Grün-rot-rote Koalition. Aber die Parteiführung weiß, dass man damit keine 20% plus x holen kann, so links ist die Gesamtbevölkerung nicht. Einer der Hauptleistung von Baerbock bisher ist, die Basis ruhig zu halten, das muss man ihr lassen. Falls es doch auf Schwarz-grün rauslaufen sollte, wird es wirklich interessant werden. Das erste kurze Aufbäumen gab es nach der Wahl in BW, als Kretschmann wieder mit der CDU zusammenging, da musste die Parteiführung massiv Überzeugungsarbeit leisten...

 

Vermögenssteuer gab es das letzte Mal unter der ach so linken schwarz-gelben Regierung unter Kanzler Kohl. In Berlin regieren sie zusammen mit der Linkspartei.

Du kannst ja mal die Passagen aus dem Programm zitieren.

 

Ab einem gewissen Einkommen bezahlt man z.B. nicht mehr Steuern. Was hat das mit linker Politik zu tun? In meinen Augen dieses explizite Beispiel nichts. Dann soll man lieber prozentual bei uns "Wenigverdienern" die Steuern senken. Das wäre fair. Ich bin nicht per se für den Staat, sondern für die Angleichung dieser (scheinbar sehr alten) Besteuerung.

 

Sehr erfolgreich sogar.

 

Sehr gut, wie du die Klischees bedienst:

- behauptet, dass man für andere ein "Nazi" ist, aber selbst diesen Begriff als einziger verwenden
- Verwendung hohler Wörter: Mainstream, Framing
- Hohlste Phrasen ohne jeden Inhalt: "immer das Hirn einschalten"
- Opferrolle

Halt alles ein Eindruck dafür, dass jegliche Argumente fehlen.

 

Jetzt zerstöre ich mal wieder Weltbilder:

Spitzensteuersatz unter Kohl 53%
Unter Rot-Grün Absenkung auf den heutigen Wert von 42%