ARD-Korrespondent Armbruster in Syrien schwer verletzt

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AW: ARD-Korrespondent Armbruster in Syrien schwer verletzt

In Vietnam gab es aber eine ziemlich freie Berichterstattung ansonsten hätten wir viele Bilder nicht.Da haben die Amis aber auch unsere Regierung draus gelernt.
Mehr freie Berichterstattung von unsere Front in Afghanistan würde ich mir wünschen
Der Vietnam Krieg wurde von den Nordvietnamesen gewonnen und durch niemand anderes damit auch beendet.

 

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Ein Reporter der vor Ort unabhängig berichtet? Unabhängig von der vorgegebenen Verlautbarungsphilosophie seines öffentlich-rechtlichen Auftragsgebers? Ein öffentlich-rechtlicher Auftraggeber, der seine Bestimmung nicht mehr in unabhängiger, neutraler Berichterstattung sondern eher in volkspädagogischer Erziehung seines Restpublikums sieht?

Ideologisch-strategisch muss er natürlich von Assad angegriffen worden sein, alles Andere widerspräche auch Armbrusters bisheriger "unabhängiger" Berichterstattung.

Das persönliche Schicksal ist tragisch, aber seine Arbeit ist genauso viel wert, wie die Berichterstattung der Zypern-Korrespondenten, die "Vor-Ort" aus ihrem Hotelzimmer in Ankara "berichten". Der Unterschied besteht bestenfalls darin, dass Armbruster seine ideologischen Verbrämungen mit aktuellen Bildern zu belegen versuchte, der Rest des Heeres der Auslandskorrespondenten der örA formuliert die Beiträge bei einer Tasse Kaffee zu den Bildern, die von El Jazeera über die Bildschirme der Nobelhotel-Loggia flimmern.

Bevor es wieder den einschlägig Bekannten von den Lefzen tropft: Die privaten Medien sind auch nicht besser.

 

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Also bitte, gerade in Dokus, die er ja hier drehen wollte, gibt es sehr wohl auch andere Meinungen, als die der Deutschen Regierung...

Übrigens hat man keinerlei Wort darüber verloren, wer ihn nun angeschossen hat. Da die Rebellen aber die Reportage zugelassen haben, wird es wohl kein Rebell gewesen sein .


Somit ist seine Arbeit durchaus was wert. Aber dafür müsste man ja wie schon gesagt, mal seinen Stammtisch ablegen und sich über die Arbeit vieler Korespondenten informieren.

 

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Dein plumper Versuch passt ins Zeitschema. Du versuchst zu suggerieren, der besser Informierte zu sein. Versuchs mal bisschen origineller!

 

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Ich kann es nicht nachvollziehen, dass es nach wie vor Sender gibt, die ihre Korrespondenten animieren, direkt aus Syrien zu berichten, obwohl Syrien neben Somalia zu den gefährlichsten Orten für Journalisten zählt. 23 Journalisten haben dort bereits ihr Leben verloren, Rücksicht wird keine mehr auf sie genommen. Was dort gut oder böse ist, weiß eh schon lange keiner mehr. Den "guten" Rebellen wird zunehmend Nähe zu Al Kaida nachgesagt, unliebsamer Journalisten wird von beiden Seiten nicht unbedingt toleriert. Auf Journalisten wird Kopfgeld angesetzt. Was bringt es, wenn deutsche TV-Sender das Leben ihrer Mitarbeiter leichtfertig aufs Spiel setzen. Ein Bild von einem 7-jährigen mit einer Kalaschnikow. Was bringt es Dir, das zu sehen. Macht es Dich schlauer oder betroffener oder unterhält es Dich? Ich denke, bei den meisten hier ist es der übliche pure Voyeurismus. Ich kann auf solche Effekthascherei gern verzichten. Und von der Hand zu weisen, ist der Einwand von "E.M." auch nicht. Das Bild, welches vermittelt werden soll, wird doch woanders entschieden...
Um sich ein wiklich halbwegs objektives Bild zu machen, sind unser TV-Sender wahrlich keine gute Informationsquelle. Deren Berichterstattung ist vorgezeichnet.

 

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Ich bin gut genug informiert. Zumindest besser in dem Punkt, den du hier versucht zu kritisieren .


Wenn ich eine Reportage sehe, wo die Machenschaften von Z.B. den Rebellen kritisiert werden. Dann passt das nunmal eben NICHT zu deiner Stammtisch Aussage.

Eigentlich sehe ich hier nur einen Beitrag der etwas aussagt.
Nämlich deiner, der suggeriert und indirekt mitteilt, dass du gar keine sachliche Diskussion führen willst .


Und die Einschätzung passt auch zu deinen anderen Beiträgen, die den ÖRR betreffen.
Aber gut, wer meint ein Sender würde in Deutschland ausreichen. Oder gar, dass der ÖRR "Grün gelenkt" wäre, der soll das mal glauben.


Die Realität sieht zum Glück anders aus .

 

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Mann, Dir es muss es ja wirklich schlecht gehen, wenn Du versuchst, über persönliche Diffamierungen, Deine Argumente aufzuwerten. Was bewegt Dich, so aggressiv zu argumentieren? Mir ist es egal, was Du denkst, was Du tust, wem Du zugetan bist. Was hast Du für ein Problem mit anderen Meinungen?

 

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Und warum hast du ein Problem mit Thunderbirds Meinung und warum versuchst Du ihn persönlich zu Diffarmieren?

 

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Sagt der, der mit plumpen Stammtisch Parolen um sich wirft. Einfach nur arm.

 

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Aus der Ferne bekommt man dann Bilder der "chirurgischen" Droneneinsätze, embeddede Reporter zeigen Giftgasfabriken oder Diktatoren zeigen durch Feineinwirkung kaputte Krankenhäuser und Tote.

Dass die Scenarien gefaked bzw. gestellt sind oder nur aus zig das Gegenteil zeigenden Bildern einzeln herausgesucht wurden um die eigene Gute Sache zu beweisen, würde sonst über Jahre nicht bekannt werden. Dank solcher Reporter kommt man der Wahrheit ein bisschen näher.
Der 2. Irakkrieg war ein gutes Beispiel für Reporter an der sicheren Leine (der Amerikaner und Saddams). Es gab keinen unabhängigen Journalismus.
Auch der Arabische Frühling wurde kaum journalistisch begleitet. Dort dominierten hauptsächlich sehr subjektive Blogger und Twitterer - ebenfalls keine zuverlässigen und zur Meinungsbildung geeignete Fakten.