ARD-Korrespondent Armbruster in Syrien schwer verletzt

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AW: ARD-Korrespondent Armbruster in Syrien schwer verletzt

Es ist ja nur noch RTL, die ein vernünftiges Korespondentennetz haben, also eins mit Dauerstudios in verschiedenen Gebieten.

Aber gerade die Korespondenten der Privaten sind da ein gutes Beispiel.

Rados ist doch vom ÖRR wieder zu einem Privatsender gewechselt, weil sie, nach eigener Aussage, dort mehr ins Risiko gehen darf.

 

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Und wie? Es geht um unabhängige Kriegsberichterstattung. Man möchte gesicherte Informationen und sich nicht auf die Aussagen der Kriegsparteien verlassen müssen. Dazu wurden schon immer Reporter in Kriegsgebiete geschickt. Ich sag nur Scholl-Latour, der hat über Jahrzehnte das gemacht. Das hat auch nichts mit Effekthascherei zu tun, ich zumindest kann mich an keinen Bericht von Armbruster erinnern, wo es knallt und raucht, sondern er berichtet eben in Schalten dann das was er gesehen hat. Darum geht es nämlich, um Einschätzung, Einordnung der Lage. Das geht nur in Kriegsgebieten, wenn man da Leute vor Ort hat.
Von daher würd ich den Ball mal flach halten.

 

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Mein Gott, was für eine Diskussion. Ist doch völlig egal, ob effekthascherisch oder nicht. Wir alle wollen vor Ort informiert sein. Jörg Armbruster war in einem Krisengebiet und das ist nun mal gefährlich. Ich erinnere mich noch genau an Bilder anderer Journalisten, die in Krisengebieten teilweise mit Schusswesten berichtet haben. Uns Zuschauern kann doch nichts nah genug sein. Schlimm, dass deswegen jemand sein Leben riskiert. Ich wünsche Herrn Armbruster viel Glück und gute Genesung.

 

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wie???...durch hörensagen oder kristallkugelbefragerei??...
nur bilder aus den krisengebieten zeigen das wahre ausmaß an zerstörung,vertreibung,leid und elend der bevölkerung etc...

 

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Oh, sarkom möchte nur die schöne heile Welt in den Nachrichten sehen. Bilder von verschneiten Landschaften und so. Achtung, Glättegefahr!!!

Ich stelle mir gerade die Frage: Wie willst du den gleichen Effekt auch anders erreichen? Internet? Radio? Wenn man von solchen Krisengebieten berichten will, dann muss man vor Ort sein. Oder willst du etwa Drohnen runterschicken?

Auf alle Fälle wünsche ich Herrn Armbruster eine schnelle Genesung.

 

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Was für ein dümmlicher Zynismus!

 

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@Monte
Das ist eine einfache Weisheit.Der Herr Armbruster wird sicher gewusst haben in welche Gefahr er sich begibt und einen Zwang von der ARD wird es nicht gegeben haben.
Aber so mancher Journalist sieht sich in der Pflicht die "Wahrheit" aufzudecken.Koste es was es wolle.

 

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Und es ist leider notwendig, dass es welche gibt, die das tun. Stichwort Vierte Gewalt.

 

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Stimmt, die Bilder aus Vietnam sind da z.B. ein gutes Beispiel.In anderen Kriegen hat man die Journalisten erfolgreich an die Leine genommen.Das musste dann über z.B. WikiLeaks ausgeglichen werden.

 

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Journalisten werden so gut wie immer bei solchen "Frontberichten" an die kurze Leine genommen. Im Endeffekt zeigen sie doch nur das, was sie zeigen dürfen und sollen. wikileaks ist da das richtige Stichwort. Kamen diese Bilder nun von Journalisten vor Ort oder von undichten Quellen des Militärs selber?
Machen wir uns doch nichts vor. Die Journalisten werden doch im Endeffekt von allen Seiten nur benutzt.

PS: Den Vietnamkrieg haben nicht die Heldenberichterstatter vor Ort in Vietnam beendet, sondern die Krüppel und die Leichensäcke die zurück ins Amiland kamen.