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ARD-Journalist teilt wegen SUV-Verbotsforderung gegen Grüne aus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. September 2019.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich glaube nicht dass ein Fiat Punto den Bordstein hoch kommt. Der wäre gegen den Bordstein geknallt und dort liegen geblieben...
    Aber mal ernsthaft, ich weiß nicht was da an Hindernissen dazwischen war, aber jedes Hindernis, sei es ein Laternenpfahl, eine Ampel oder auch der Bordstein, bremst das Auto natürlich ab. Und wie stark das Auto da gebremst wird, hängt vor allem von der Masse ab, und der Geschwindigkeit.
    Im Fiat Punto wäre erstmal die Beschleunigung geringer gewesen, im Moment in dem der krampfende Fahrer das Gaspedal durchtritt. Der Wagen wäre also schonmal langsamer angekommen. Und dann hätte halt jedes Hindernis stärker gebremst.
    Wenn ich die Wahl hätte von einem Kleinwagen oder einem SUV angefahren zu werden, würde ich jederzeit den Kleinwagen vorziehen.

    Ich bin als Radfahrer einmal von einem VW Polo umgefahren worden, und kann das nur empfehlen. (Also wenn man schon umgefahren wird) Ich habe den Lenker losgelassen, mich mit beiden Händen am Dach des Autos abgestossen, so bin ich halb nach oben, halb seitlich ausgewichen, und bin ohne Fahrrad nach kurzem Flug auf dem Boden aufgeschlagen, und konnte mich da über die Schulter abrollen. Das Fahrrad landete zum Glück woanders, wenn man mit Fahrrad stürzt ist das Verletzungsrisiko höher. Das Auto hat aber spürbar nachgegeben als ich gegen das Dach prallte, und da das Auto nicht so hoch war, kam ich auch halb darüber, und konnte mich so vom Fahrrad lösen. Wenn Autos so tief sind, dass man selbst über das Dach abrollen kann, hat das für Radfahrer schon Vorteile. Ansonsten ist mir natürlich klar, dass ich da ziemliches Glück gehabt habe, zumal ich keine Helm trug. Das alles waren natürlich Reflexe, da war nichts geplant oder überlegt. Aber ich bin sicher mit einem SUV wäre das anders verlaufen.
     
  2. Markus STV

    Markus STV Silber Member

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    Ich bin brandgefährlich...ich habe einen SUV mit Diesel.
    Da packt man sich nicht mal mehr an den Kopf. Es ist einfach nur noch hohl.
    Wäre ein Golf in die Leute gefahren, würde sicher der Verbot für VW Golf gefordert.
    Unsere Politiker sind allesamt Lachpillen.
     
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  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Brauchst dafür nicht schon einen kleinen Waffenschein? :D
     
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  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Mit Sicherheit nicht.
    Der Unfall passte nur eben gut ins Konzept.
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Diesel, da reicht der kleine nicht mehr.:whistle:
     
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  6. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Bei Tempo 50 ist es egal welches Auto Dich umfährt. Trifft es Dich frontal hat man leider keine Chance.
    Zum Glück ist es bei Dir damals gut ausgegangen.
     
    Patrick S gefällt das.
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Nein, ist es nicht. Ich meine Volvo baut doch schon Airbags unter die Motorhaube, die im Falle eines Aufpralls mit einem "Hindernis" (Fußgänger oder Radfahrer) ein Polster vor die Windschutzscheibe legen. Da schiesst der Airbag praktisch neben den Scheibenwischern hoch und soll den harten Aufprall eines Kopfes gegen die Scheibe verhindern. Wenn ich die Wahl hätte womit ich umgefahren werde, würde ich wohl so einen Volvo vorziehen.
    Überhaupt kann aussen am Fahrzeug noch viel gemacht werden, um weiche Ziele zu schützen. Vielleicht wird man eines Tages die Erlaubnis eines Fahrzeuges, sich in städtischem Raum zwischen Fußgängern und Radfahrern zu bewegen, davon abhängig machen wieviel für die Sicherheit dieser Verkehrsteilnehmer getan wird?
    Ich habe auch mal einen Bericht über die Länge von Motorhauben gelesen. Die sind wohl etwas unpraktisch lang, da sie bei den Geschwindigkeiten die in Städten üblicherweise gefahren werden, genau die passende Länge haben um den Kopf eines weichen Ziels auf die Scheibe zu lenken. Sportwagen mit sehr langer und vorne tiefer Motorhaube sind da schon sicherer, ebenso Kleinwagen mit sehr kurzer Motorhaube.
    Auto ist jedenfalls nicht gleich Auto, was die Gefährdung von Fussgängern und Radfahrern angeht.
    Dazu kommt natürlich das Thema der Sichtbarkeit von Objekten. Bei modernen Kompakt-SUV ist die Sicht nach hinten beim Zurücksetzen wohl oft extrem eingeschränkt, und die Rückfahrkamera schützt oft nur den Lack des Autos, und nicht das spielende Kind. Komischerweise scheinen in dieser Disziplin die französischen Autos den deutschen weit voraus, da achtet man wohl stärker auf die Blickwinkel des Fahrers, auch in Spiegeln oder über die Schulter.
    Mit Airbags und freigehaltenen Sichtachsen kann man noch sehr viel tun, für die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer...
     
  8. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    [​IMG]
     
  9. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    Auch wenn ich kein Ökoterrorist bin versuche ich es mal.

    Das hat mit Feinstaub bei der Dieselverbrennung zu tun, das Problem tritt bei Benziner wohl nicht auf.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das ist ein spannendes Thema welches du da ansprichst. Der Staat Kalifornien hat weltweit mit die strengsten Abgasgesetze, und die meisten Autos die du dort siehst, haben einen 5 Liter V8 Motor. Mir war das selber nicht klar, bis mir ein Auto mit 3,2 Liter V6 Motor zulegte, aber großvolumige Motoren können Abgase sehr gut reinigen. Der Wagen hat vier Katalysatoren, und extrem gute Abgaswerte, zumindest wenn Motor und Katalysatoren warm sind. So ein Auto ist aber nichts für die Kurzstrecke.
    Das Problem hier in Europa ist der Hype um das CO2. Da man das CO2 verringern wollte, hat man die Motoren immer kleiner gemacht, immer höher aufgeladen, und vor allem die Einspritzung immer weiter optimiert, um mehr Leistung bei weniger Volumen rauszuholen. Daher kommt vor allem der Feinstaub und Ultrafeinstaub. Kleine hochgezüchtete Motoren sind richtige Dreckschleudern, aber sie setzen halt weniger CO2 frei.
    Großvolumige Motoren können wunderbar sauber gebaut werden, aber sie schlucken halt mehr, und setzen somit mehr CO2 frei.