ARD-Journalist teilt wegen SUV-Verbotsforderung gegen Grüne aus

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Eher Pleonasmus.

 

4x4 bringt am meisten Vorteil im Winter an Steigungen. Meiner fährt im Normalbetrieb nur mit Heckantrieb und ESP ist abschaltbar, ich habe ausgetestet wie weit ich komme. Ohne ESP gemeingefährlich , mit ESP bleibt das Auto im Extremfall stehen trotz Gasgeben, aber es schert nicht aus. Das Stotterbremsen kenne ich natürlich auch noch usw, aber ABS und ESP sind sehr große Hilfen. Vorausgesetzt die richtigen Reifen sind drauf. und bei richtigem Eisregen ist komplett Schluß, da steht dann die Karre mit 4 durchdrehenden Rädern am Fleck, auch schon erlebt...

 

Und welches Detail hast du vergessen? Na kommst du drauf?
Richtig! Die Fahrleistung!
Wenn dein Nachbar im Jahr 2000 km mit seinem Porsche fährt, du aber 20.000 km mit deinem Kia Sportage, wer belastet dann die Umwelt stärker? Und wenn dein Nachbar seinen Porsche 20 Jahre behält und pflegt, du dir aber alle 4 Jahre einen neuen Kia kaufst, wer belastet dann die Umwelt stärker?
Da siehst du mal wie blödsinnig es ist, die Umweltbelastung am Verbrauch festzumachen. Verbrauch und Abgaswerte sind nur potentielle Belastungen für die Umwelt, die eigentliche Belastung entsteht erst, wenn man die potentielle Belastung mit der Kilometerleistung multipliziert.

 

Der Nachbar fährt täglich damit in die Arbeit + Urlaub, ich fahre ca 10tkm/Jahr. Ich denke, er ist mehr unterwegs als ich.

Übrigens: Das 7-Gang-DKG ist eine Eigenentwicklung von KIA und schaltet samtweich. Das von VW kenne ich nicht, es ist aber besser als in einer C-Klasse und in einem 520i.

 

So kann man es wohl nicht machen, aber bei einer fairen Berechnung muß die km-Laufleistung natürlich mit berücksichtigt werden.

 

Ich hab mit dem Porsche des Nachbarn kein Problem.
Soweit ich weiß wurde er mehr oder weniger zwangsverrentet, hat sich den von der Abfindung gekauft und sich damit einen Lebenstraum erfüllt.

 

Ja, Einzelfälle. Schau dir mal den Gebrauchtwagenmarkt für Porsche an, die meisten werden wenig bewegt, und haben auch im Alter noch recht frische Kilometerzähler. Ich kenne auch keinen Porschefahrer, bei dem das nicht der Zweit- oder Drittwagen ist, oder noch höher. Niemand kauft sich einen Porsche als einziges Auto.
Ein gutes Maß dafür, wieviel Autos gefahren werden, ist der Gebrauchtwagenmarkt. Schau mal nach Ferrari, da kannst du ein paar Besonderheiten entdecken. Da gibt es Motorüberholungen die im höheren fünfstelligen Euro-Bereich liegen, und die zu einer bestimmten Fahrleistung fällig sind. Die Auto mit dieser Überholung sind komischerweise viel teurer, als die ohne.
Und solche Autos kannst einfach nicht mit Alltagsautos vergleichen.
Ich hatte mir übrigens mal einen 12 Zylinder Jaguar angeschaut. Nettes Auto, 8 Jahre alt, keine 15.000 km gelaufen, Lederausstattung mit allem Komfort, und das zu einem Schnäppchenpreis. Versicherung war auch noch bezahlbar, aber die Steuer war absurd.
Da ich wenig fahre, ist so ein Auto, welches mit 22 Litern pro 100km angegeben ist, aber nach Fahrberichten wohl eher Richtung 25-27 geht, halt durchaus eine Option für mich, aber natürlich nicht, wenn die Steuer durch die Decke geht. Und daher verstehe ich nicht warum man die KFZ Steuer nicht abschafft, und dafür den Sprit teurer macht. Man muss es belohnen wenn Autos in der Garage bleiben! Und ein 12 Zylinder ist nicht böse, wenn er nur einmal im Monat gefahren wird!

 

Ich war auch mal jeweils kurz davor, einen Jaguar XKR oder Maserati Quattroporte zu kaufen, waren beide relativ günstig, dann überwog aber doch die Vernunft (schon allein, damit in die Tiefgarage zu fahren, womöglich unter den Blicken des Personalchefs, der mich eh schon immer auf dem Kieker hat )

 

Für den Gag hättest du natürlich noch einen Freund gebeten den Fahrer zu spielen. Er wäre dann mit weißen Handschuhen ausgestiegen, und hätte dir hinten die Türe geöffnet, um danach zeitungslesend im Auto auf dich zu warten...

 

Ich hatte vor 40 Jahren mal einen Chef der führ einen 220er Mercedes, ein Kollege von mir fuhr einen 630CSI (BMW für die, die die Bezeichnung nicht kennen) .
Es gab kaum eine Gelegenheit wo der Chef seinen Ärger darüber nicht gezeigt hat.