ARD in 1080p

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Und Fernseher und Receiver, die 1080p über Satellit empfangen könn(t)en, gibt es gar nicht!

 

Naja, zumindest die UHD-Empfänger sollten dazu im
Stande sein. Sie können HEVC und sogar 2160p

 

Wenn Du kein DVB-T2 nutzen willst, musst Du dir ja keinen kaufen!

Abgesehen davon, halte ich die nicht für teuer. Die gibt es ebenfalls schon für deutlich weniger 1000 Euro.

 

Der Fernseher kann aber dann nichts sein wenn der unter 1000 Euro kostet.

 

Na um so einfacher, wenn man bereit ist mehr auszugeben, dürfte es auch kein Problem darstellen einen passenden DVB-T2 Tuner und h265 Fähigkeit zu ergattern.

Für aktuelle Geräte aller grossen Hersteller sollte das doch kein Problem darstellen.

 

Ist aber wohl unrealistisch dass die ÖR die HD-Ausstrahlung in H.264 über Satellit aufgeben werden, und dann wäre eine parallele Austrahlung in H.264 u. HEVC notwendig.
Ich glaube kaum dass die ÖR das so machen werden.

Die einzige sinnvolle Option wäre die Nutzung von H.264 in Kombination mit SVC; sprich skalierbare Videokodierung.
Bestandsgeräte empfangen weiterhin in 720p, neuere Geräte mit Decoder für SVC können dann das Video in 1080p50 ausgeben bzw. darstellen.

- Eine reguläre Ausstrahlung in 4k (2160p) ist bei den ÖR zur Zeit noch nicht mal geplant. Darüber wird wohl erst nach 2020 entschieden.
- Ein Wechsel hin zu HEVC bei Sat und Kabel halte ich für wenig wahrscheinlich aufgrund der relativ hohen Lizenzkosten für die kommerzielle Nutzung dieses Video-Codecs.
Als die Codecs für DVB-T2 HD "festgenagelt" wurden standen die Lizenzbedingungen für HEVC noch gar nicht endgültig fest. Nun allerdings schon, und diese sind deutlich ungünstiger im Vergleich zu H.264, weshalb viele Anbieter nach Alternativen für HEVC suchen.
Bei DVB-T2 HD ist das Kind nun allerdings in den besagten Brunnen gefallen.

 

Klar: Wenn HEVC über Satellit kommt, dann nur parallel zu dem anderen.

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich die ÖR mit 4K erwarte, aber es ist halt beides HEVC.

 

Nö, doch schon jetzt. Siehe den Thread zum Berliner Testkanal. Sieht so aus als wäre der Pilotbetrieb bereits gestartet.

 

Die HEVC Advance hat doch schon die Rolle rückwärts gemacht:

HEVC Advance senkt Codec-Lizenzgebühren | ZDNet.de

Also für ARD und ZDF würden da als "Public TV" keine Lizenzkosten anfallen. Würden RTL & Co auf die Kundenentgelte verzichten, dann müssten auch sie keine Lizenzkosten bezahlen, ansonsten müssen sie eben von den Kundenentgelten 0,5-2,5 US-ct/Monat an die HEVC Advance abgeben.

 

Ok, das mag zwar korrekt sein, nur werden durch die MPEG LA und HEVC Advance immer noch nicht alle Patentinhaber was HEVC betrifft vertreten.
Es ist deshalb möglich dass zukünftig noch weitere Patentinhaber ihre Hand für die Nutzung von HEVC aufhalten werden; neben den bereits o.g.

Das wichtigere Argument gegen HEVC sind allerdings einige Millionen an bereits vorhandenen Bestandsgeräten in den dt. Haushalten.
Wie soll das den TV-Zuschauern vermittelt werden dass sich diese aufgrund eines Codecwechsels bereits wieder neue Geräte kaufen sollen?
Und diese Leute haben ja bereits HD-Empfang, wenn auch nur 720p / 1080i.
Bei den Übertragungswegen Sat und Kabel zieht sowohl das Argument HD-Qualität als auch mehr TV-Programme nicht; damit kann beim Wechsel auf von DVB-T auf DVB-T2 argumentiert werden.