ARD: HDTV wird sehr teuer

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... ein Kumpel hat Anfang der 70er ins seiner Lehre sehr viele Fernseher entsprechend aufgerüstet. UHF kam erst im April 1963 als das ZDF auf Sendung ging. Die Aufrüstung konnte sich zu der Zeit aber kaum jemand leisten

 

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... es mag vollkommen korrekt sein, was die KDG-Muxe angeht, aber der Grund ist nicht, dass die Programme nicht 1:1 übernommen werden, sondern liegt daran, dass die KDG die Streams requantisiert um mehr Programme auf einem Kanal verbreiten zu können. Nur weil die KDG sowas macht, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass das bei z.B. Netcologne oder Unitymedia auch so sein muß ...

 

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Die ARD hat jedenfalls nichts damit zu tun, denn sonst wäre die Belegung überall gleich.

Damit stehst Du aber ziemlich aleine da.
Ich hätte jetzt zwar auch keine probleme mit QAM 256 aber das liegt auch nur daran dass das Kabelnetz erst 1 Jahr alt ist. Bei der KDG waren Sender mit QAM 256 nicht empfangbar und selbst QAM 64 Sender waren an der Grenze des zumutbaren.
In den meisten Kabelnetzen gibts massive Probleme mit QAM 256 und das ist nun mal Fakt.

Wie kommst Du darauf? Du sollterst Dich vieleicht mal ein wenig damit beschäftigen wie eine variable Datenrate überhaupt funktioniert.
Gerade bei Live Sendungen die von ARD und ZDF übertragen werden wird diesen Sendungen eine deutlich höhere Datenrate "zugebilligt" wenn man so einen Sender dann zu einem vorhandenen Sendepacket hinzuschaltet braucht man sogar 9MBit/s und das ständig denn diese Sendungen werden fast mit konstanter Datenrate (bei Video von 8,5Mbit/s übertragen hinzu kommen dann noch die 2-3 Audiospuren plus Videotext, DVB untertitel usw.).
Es ist also nicht möglich Sender mit Variabler Datenrate neu zu bündeln ohne die Verzahnung zu mißachten. Die Folge wäre eine sichtbar schlechtere Bildqualität. Es hätte keinerlei Nutzen.

 

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du kannst doch nicht einfach TATSACHEN leugnen !

 

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... richtig, denn es sind die Landesrundfunkanstalten die mit den Kabelnetzbetreiber die Verträge Einspeiseverträge aushnadelt. Die Landesmediananstalten haben da grundsätzlich keinen Einfluss und kann allenfalls lediglich bei evtl. Streitigkeiten vermitteln ...

wie kommst du darauf dass das Fakt sein soll ? Woher weißt du, dass die Probleme ursächlich in der 256QAM Modulation sind ? I.d.R. liegt die Ursache für solche Probleme nicht im Kabelnetz der Netzbetreiber, sondern in der Hausverteilung und das auch nur, wenn die nicht der Norm entsprechen. Durch den Ausbau der Netze sollten die eh mal modernisiert werden, denn sonst kann man nicht das komplette Programmangebot nutzen. So nebenbei bemerkt ist das Kabel was hier vergraben ist auch schon etwa 20 Jahre alt und ich hatte bisher keine 256QAM-spezifischen Probleme...

... dann erklär mir das doch einfach mal...

... warum gehst du eigentlich immer davon aus, dass die Muxe bis auf's letzte Byte ausgereizt werden ?

 

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Eigene Erfahrung und zahlreiche Beispiele hier im Forum. Ausserdem sind die Probleme Prinzipbedingt.

Teilweise stimmt das, hier ist das aber nicht der Fall, denn an der Hausverteilung wurde absolut nichts verändert und seit dem das neue Kabelnetz angeschlossen ist sind die die BER Werte von unentlich auf 100 abgesunken (bei QAM 64 auf 0).

Nein, hier ist es höchstens 15 Jahre alt., das Netz davor wurde ausgetauscht, das war auch schon 20 Jahre alt.

Wo habe ich das? Mess doch einfach mal die Nullbyts dann weist Du wie wenig Platz noch frei ist. insgesammt ist das kein Mbit/s.

 

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30 Mio sollte die ARD doch net jucken - das ist Grundrauschen in deren Portokasse. Die haben 2006 stolze 5.361.960.447,95 Euro bekommen, also gut 5,3 Milliarden Euronen.
Die 0,56 % Mehrausgaben könnte man doch bestimmt schon einsparen, indem man die nächste Weihnachtsfeier einfach etwas weniger üppig ausfallen lässt.

 

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Absolut richtig, mischobo. Die Ursache für die 256QAM-Problematik liegt in den meisten Fällen an der Hausverteilung nach dem Übergabepunkt.

Pech nur für die Kabelnetzbetreiber, dass innerhalb der Netzebene 4 für die Kabelfürsten absolut kein Zugriffsrecht besteht. Die Netzebene 4 steht seit Anbeginn des Kabelfernsehens den jeweiligen Eigentümergemeinschaften zu.

Hier in Mannheim habe ich es x-mal erlebt, dass Mieter Internet via Kabelnetz benutzen wollten. Pech nur, dass in schöner Regelmässigkeit die Hausverwaltungen den von Kabel-BW gewünschten 10-Jahres-Verträgen, um auf die Netzebene 4 zugreifen zu können um diese rückkanaltauglich (Verstärkeraustausch etc.) machen zu können, ablehnend gegenüberstehen. Die Gesetzeslage ist da eindeutig. Wenn eine Eigentümergemeinschaft weiterhin das Sagen über die Netzebene 4 haben will, wird dies von keiner Kabelgesellschaft angefochten werden können.

Halt dumm von den KNB, Angebote zu kreieren, die sie ihren Endkunden nicht zur Verfügung stellen können, da kein Zugriff auf die Hausverteilanlage besteht. Kabel-BW blitzt jedenfalls regelmäßig ab.

 

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Einen wesentlichen Unterschied zum Vorschlag gibt es schon: Damals erfolgte keine Abschaltung.