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ARD Hörfunktransponder auf Astra wird Ende des Jahres abgeschaltet.

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von mischobo, 14. Juni 2021.

  1. lg74

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    Mitunter in anderen Anlagen diejenigen, die dort schon länger das Internet zuliefern. Die übernehmen dann manchmal die Anlage komplett, wenn der örtliche "Antennen-Opa" mit 80 dann doch nicht mehr auf den Mast steigen oder Kabelgräben schachten will. Passiert in Sachsen immer mal wieder: Übernahme einer Kleinanlage.

    Interessant, dass gerade die älteren - ich hätte da eher die älteren als bei der Altanlage verbleibend und die jüngeren als wechselwillig erwartet.

    Das muss ich mal dem Chef meiner Heimatanlage unter die Nase reiben. ;)

    Wie sich die Situationen doch gleichen...

    Wie sich die Situationen doch gleichen... bei meiner Heimatanlage war es ein Verein und der "Externe", der die technische Betreuung über all die Jahre 1983-ca. 2011 gemacht hat (Rechnung dann an den Verein), hat nach Auflösung des Vereins die Anlage direkt übernommen. Es gab dann neue Verträge und höhere Preise, denn der Verein hatte Schulden hinterlassen. 40 analoge TV-Programme zu analogen Hoch-Zeiten, dazu viel UKW inkl. Umsetzungen aus ADR, einst auch Einspeisung von DSR etc. - das hat doch recht ordentlich gekostet.
     
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  2. pomnitz26

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    TechniSat Digipal DAB+ für DVB-T2 HD
    Diverse DAB+ Radios
    o2 Connect Tarif mit reichlich SIM-Karten
    Wer noch einen Verstärker auf dem Dachboden zur Weiterleitung des Signals hat bekommt den Anschluss komplett kostenlos um die Stromkosten des Haushaltes auszugleichen. Beispielsweise mein Bruder oder ein Freund der sich ein Haus kaufte. Der Vorstand wollte den Verteiler dort unbedingt erhalten. Ich meinte wir legen die Kabel sowieso vom Dachboden nach unten und im Notfall kann man immer noch das Dach aufreisen und eine Satellitenantenne anbringen. Bis dahin reicht die sogenannte Gemeinschaftsantenne lange aus. Auch die sind damit zufrieden.

    Den sogenannten jungen Leuten ist Magenta doch viel zu teuer und man sieht keinen Mehrwert. Da ist tatsächlich noch normales Fernsehen nebenbei am Handy das was sich behauptet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Mai 2022
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  3. lg74

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    Bei uns wurden die Verstärker (deren Zahl nach 1990 mit Erweiterung des Übertragungsbereiches bis letztlich 862 MHz stetig zunahm) separat rückerstattet. Inzwischen sind die wohl (fast) alle über Fernspeisung auf den Stammleitungen von wenigen Punkten aus versorgt. Und so weit wie möglich aus den Häusern entfernt. Sowas wie "Verstärker kaputt nach Gewitter, Hausbesitzer 3 Wochen in Urlaub, also haben die anderen dahinter jetzt noch 2 Wochen Urlaub vom TV" kann man sich nicht mehr leisten. Schon gar nicht, seitdem Internet und Telefonie in der Anlage angeboten werden. Hier waren teils auch Verstärker im Keller. Bis vor ziemlich genau 9 Jahren, dann waren die Keller teils einsfünfzig im Hochwasser.

    Nachdem ich nun seit 14.12.21 gar kein Radio mehr höre (UKW ist bis auf DLF, Ö1 und FM4 letztlich für mich uninteressant geworden, technisch könnte ich via DVB auch AAC, aber es besteht kein Bedürfnis mehr bei mir, die 40 Jahre andauernde Radioleidenschaft ist von der ARD offenbar endgültig ausgelöscht worden), dient der Kabelanschluss in meinem Elternhaus nur noch der TV-Nutzung meiner Mutter (84): MDR Thüringen Journal, MDR Aktuell, Tagesschau, NDR Visite, André Rieu :D ). Dafür würde auch DVB-T2 bestens genügen - in 4 km Abstand von einem 50-kW-Standort, der sogar noch Freenet böte, wenn an Werbefernsehen Interesse bestünde. Der Fernseher ist von 2009 und kann kein T2, also bleibt der Kabelanschluss, solange meine Mutter lebt. Satantenne zu installieren wäre zu aufwendig oder optisch hässlich und bei Beachtung von Blitzschutz etc. auch noch satt teuer. Irgendwann wird der Kabelanschluss wohl von sich aus aufhören zu existieren, wenn alle nach "Gigabit" rufen und lineares TV obsolet wird. Ich selbst brauche ihn nicht mehr, ich besitze keinen TV.
     
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  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Hier hängen noch ganz normale HAV Verstärker in den Wohnblöcken die vom Hausstrom versorgt werden.
     
  5. lg74

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    Bei großen Blöcken auch normal so. Ist dann der Verstärker für zig WE und betrifft normalerweise nur den Block / Aufgang selbst. Teils hat man zwei davon, einen linke Seite des Aufgangs, einen rechte Seite. Teils wird wohl auch bei Hochhäusern nochmals "halbhoch" getrennt, wenn "halbhohe" Installation / Einspeisung nicht mehr ausreichen, um ohne ausufernde Schräglage versorgen zu können.

    Aber was ist, wenn in einem EFH-Keller oder auf einem EFH-Dachboden der HAV für die angrenzenden 5 EFH-Reihenhäuser ist? Da wird es schnell eklig mit Zugang und mit der Abrechnung ists auch lästig. Also raus damit - auch das hat genug Geld gekostet.
     
  6. Erik1

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    Alle solchen Anlagen, die es bei uns auch gab, wurden nach der Wende aufgegeben, die letzte, die auch einige Mehrfamilienhäuser mit versorgte, erst etwa 2008, und durch Sat und später auch Sat-Gemeinschaftsanlagen ersetzt.
    Als dann in den kleineren Dörfern ca. 2000 vorerst keinerlei DSL möglich war, ärgerte man sich, die einstmals vorhandene Verkabelung abgerissen zu haben. Inzwischen trauert aber keiner mehr der etwas abenteuerlich aufgebauten Anlage hinterher.
     
  7. lg74

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    Dann ist bei euch also von den "Großen" (Telekom etc.) internetmäßig ausgebaut worden. Am Ort meiner "Heimatanlage" gab es dank OPAL bis ca. 2015 kein Internet (!) für die meisten Haushalte. Also nichts, was über ISDN hinaus ging. Nur wenige "Pilothaushalte" bekamen wohl ein 6000er DSL, es gab nur wenig Interface-Geräte dazu. So hatte zwischen 2012 und 2015 der Betreiber des einstigen DDR-Netzes als einziger formal Internet mit höheren Bitraten im Angebot. Inzwischen ist doppelt überbaut: Telekom via Zweidrahtleitung bis teils 200 / 40, Vodafone KDG via Koax bis "1 Gigabit".

    Ich bin ja eigentlich auch Sat-Freund, aber Kabel hatte den großen Vorteil, dass man ohne Technikstapel und Fernbedienungshaufen mit einer normalen Stereoanlage Radio hören konnte via UKW. Ich hätte meinen Eltern z.B. keinen Satreceiver für radio hinstellen dürfen - der Optik im Wohnzimmer und der Bedienung wegen. Wir hatten 47 UKW-Programme. 21 davon waren ARD-Programme vom Hörfunktransponder und sind seit 14.12.2021 weg - womit wir wieder beim Thema des Threads sind.
     
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  8. Erik1

    Erik1 Silber Member

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    Für Radio gibts bei uns außerhalb des Autos nur noch Alexa (billiger gehts nicht), UKW rauscht ohne Außenantenne und die Internetradios, die wir schon hatten, waren von der Bedienbarkeit katastrophal. Sat-Radio könnte ich anschalten, alles ist vorhanden und verkabelt, nur "Alexa, spiel Radio Brocken" geht schneller und ist bequemer.
    Edit: Das DAB+ Uhrenradio habe ich vergessen. Das rauscht auch mit der Wurfantenne nicht.
     
  9. Gast 226582

    Gast 226582 Guest

    Und Amazon hört jedes Wort mit :cool:
     
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  10. Erik1

    Erik1 Silber Member

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    Meinetwegen. Aber vorher muß man "Alexa" sagen.

    Es gibt heute viele neue Geräte, mit denen einige meiner Mitbewohner kaum was anfangen können. Am liebsten wollen die wieder einen Fernseher mit Kanalspeichertasten und einem Lautstärkeknopf zum drehen. Gestern wurde ich gerufen, weil ein Fernseher immer "kein Signal" anzeigte. Die Lösung war, da hat jemand versehentlich die Taste "Radio/TV" betätigt und die gespeicherten ARD-Radios gibt es ja nicht mehr. Die will dort auch keiner hören, aber man konnte eben nicht mehr fernsehen und die Beschriftung der Fernbedienung war nur mit einer Lupe zu erkennen. So kann man auch Arbeitsplätze im Service sichern. Aber die Bedienkonzepte der meisten neueren Geräte sollten dringend überarbeitet werden. Alexa ist da eine positive Ausnahme, die auch von älteren Leuten genutzt werden kann.