1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

ARD Hörfunktransponder auf Astra wird Ende des Jahres abgeschaltet.

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von mischobo, 14. Juni 2021.

  1. globalsky

    globalsky Talk-König

    Registriert seit:
    1. Juni 2004
    Beiträge:
    6.225
    Zustimmungen:
    1.372
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    Satelliten-Empfang:
    - 13 Sat-Antennen (3 davon motorisiert)
    - größte Antenne: 220 cm Durchmesser
    - motorisiert: 150 cm, 180 cm, 220 cm
    - C-Band-Empfang: 220 cm
    - 11 DVB-S2-Receiver
    DVB-T/DVB-T2-Empfang:
    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
    Anzeige
    Im ASTRO-Downloadbereich gibt es aber noch keine entsprechenden Updates für die QAM Box und QAM BOX eco. Da sind die letzten Firmware-Versionen "6510" für beide Headends vom 18. Februar 2021.
     
  2. Beobachter7

    Beobachter7 Silber Member

    Registriert seit:
    16. Dezember 2007
    Beiträge:
    540
    Zustimmungen:
    34
    Punkte für Erfolge:
    38
    Schön gesagt, das mit dem "Kleid der Musik".
    Ich seh's ein. Beschwer ich mich doch selbst immer, wenn in den Programminfos ("EPG", Infotaste) nicht der Raum genannt wird, in dem aufgezeichnet wurde bzw. aus dem übertragen wird, weil das ein bedeutender Faktor des erzeugten Klangs ist.

    Wenn ich schon dabei bin … gerade bei 3sat ärgere ich mich meist schwarz angesichts der Programminfos. Da wird im Stile einer Schweinebauchwerbung geschwurbelt, und eher nebenbei bemerkt, daß "unter anderem" die Symphonie soundso aufgeführt wird, aber wesentliche Parameter unterschlagen werden. Was ich lesen will: welche Klangkörper bzw. Ensembles bzw Solisten spielen bzw singen, wer dirigiert, in welchem Raum findet die Aufführung statt, und der Programmzettel, was aufgeführt wird und in welcher Reihenfolge.
     
  3. Franken_

    Franken_ Senior Member

    Registriert seit:
    1. Januar 2018
    Beiträge:
    338
    Zustimmungen:
    84
    Punkte für Erfolge:
    38
  4. robiH

    robiH Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. August 2003
    Beiträge:
    11.600
    Zustimmungen:
    1.723
    Punkte für Erfolge:
    163
    Der Raum ist das Kleid der Musik.

    Und genau aus diesem Grund ist es Schwachsinn, die Akustik einer Elbphilharmonie mit einem Surroundsystem 1:1 in einem 16qm-Wohnzimmer abbilden zu wollen.
     
  5. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

    Registriert seit:
    22. September 2019
    Beiträge:
    1.153
    Zustimmungen:
    430
    Punkte für Erfolge:
    93
    Wieso ist das Schwachsinn? o_O

    Mal speziell gefragt: Wieso soll ein Kinosaal im "16-Quadratmeter-Wohnzimmer" abgebildet werden, sodass du dir einbilden kannst, wie sich einen Actionkracher im Kino anfühlt?

    Ein Konzertsaal darf nicht entsprechend abgebildet werden, sodass du dich analog in einem Konzert befindlich fühlen kannst? :rolleyes:

    Mal unabhängig von einer idealen 1:1-Abbildung: Es geht allein schon um die Ausnutzung des Stand der Technik!

    Der Stand ist nun einmal nicht mehr die 2-Lautsprecher-Konfiguration (a.k.a Stereo). Schon gar nicht eine Aufnahme des Tons mit bloß einem Mikrofon, dort wo ein Zuschauer im Saal sitzen würde!

    Klar, stellen wir doch einfach ein Mikrofon an einer solchen Stelle auf und zeichnen Alles so auf, verdoppeln das Signal auf zwei Kanäle (rechts + links) und sind fertig. Mal sehen, ob du daran Spaß hättest ... es müsste für 16 m² doch eigentlich reichen. :oops:


    Oder nutzen wir stattdessen nicht lieber die Möglichkeiten analoger und digitaler Technik und der finanziellen Power einer Produktionsgesellschaft:

    Die Aufzeichnung mit einer Vielzahl an Mikrofonen (bis hin zu einem Mikro je Instrument), gefolgt von einer bestimmten Positionierung der einzelnen Instrumente im Hörraum durch die Produktion, sodass ein Zuschauer, falls er die entsprechenden Lautsprecher daheim hat, es entweder originalgetreu erhören kann, wo ein Instrument herkommt (links, rechts, weiter vorne, weiter hinten), oder es einfach so klingt, wie es sich der Regisseur oder der Dirigent wünscht - ein Stilelement der Konzertaufzeichnung wie auch Film mit diversen Stilen arbeitet.

    Vielleicht kann sich der Zuschauer auf Wunsch auf einzelne Instrumente konzentrieren und sie problemlos "scharf" hören, was in einem Stereo-Mischmasch wohl kaum möglich ist.


    Dann gibt es im Konzert auch verschiedene Richtungen, woher Applaus oder Husten, Rascheln etc. der anderen Zuschauer eigentlich herkommen sollte. Von vorne-links/-rechts eher nicht, oder? Tut es aber bei Stereo-Konzerten.


    Schwachsinn sagst du? Man kann deine Aussage weiterspinnen:

    Man sollte eigentlich auch in SD filmen, weil du in einem großen Konzertsaal vielleicht hinten sitzt. Dann siehst du ja auch nicht alles detailreich.

    Früher reichte SD generell auch aus, wozu auf den neumodischen Bildkram einlassen (Stand der Technik)? Schwachsinn! Denn ein TV in einem 16-m²-Zimmer kann doch niemals den Weitblick eines Saales abbilden.

    Und filmen sollte man natürlich prinzipiell auch nur mit einer Kamera mit fester Position und ohne Zoom. Du gehst in der Elbphilharmonie auch nicht im Saal auf und ab und schaust von unterschiedlichen Perspektiven! Gut, vielleicht hast du dort ein Operglas dabei, also bisschen Zoomen ist OK.

    Aber eigentlich sind sämtliche Kameraspielchen bei den Konzertaufzeichnungen auch "Schwachsinn". Oder so ... :whistle:
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2021
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. August 2003
    Beiträge:
    11.600
    Zustimmungen:
    1.723
    Punkte für Erfolge:
    163
    Wie ich andernorts bereits sagte: Donebach und feddich.
     
  7. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

    Registriert seit:
    22. September 2019
    Beiträge:
    1.153
    Zustimmungen:
    430
    Punkte für Erfolge:
    93
    OK, es hält sich in Grenzen, wobei ... wenn jetzt "ein paar" Kleinnetze transkodieren für MP2 oder UKW, sagen wir 200 Netze ...

    2 W/Radioprogramme * 70 Radioprogramme = 140 W
    140 W * 200 Netze = 28.000 W

    28 Kilowatt. Schön.

    Dann aber wenigstens manche Geräte für den Mehrkanalton: AAC 5.1 -> Dolby Digital

    Wieder 2W vielleicht, pro Gerät? Nicht jeder nutzt die Surround-Tonspur.

    Somit kann man das schlecht ausrechnen. Aber es summiert sich wahrscheinlich schon einiges.

    Ich denke, der NDR geht hier mit seinem AC-3 den besseren Weg, im Vergleich zu den anderen Anstalten mit deren AAC 5.1. Aber das sagten wir ja bereits.
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

    Registriert seit:
    3. März 2003
    Beiträge:
    29.030
    Zustimmungen:
    3.457
    Punkte für Erfolge:
    213
  9. Franken_

    Franken_ Senior Member

    Registriert seit:
    1. Januar 2018
    Beiträge:
    338
    Zustimmungen:
    84
    Punkte für Erfolge:
    38
    Bei NDR Kultur könnte man doch zusätzlich zur AC3 Spur auch noch eine Stereo AAC Spur mit aufschalten, damit das künftig auch mit den AAC tauglichen UKW Umsetzern funktioniert.
     
  10. Gast 209735

    Gast 209735 Guest

    SWR2 AC3 läuft nachwievor auf dem alten TP :D
     
    EinNutzer und servus sat gefällt das.