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ARD Fusionspläne - Aus 9 mach 4

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von Blue7, 24. November 2016.

  1. Solmyr

    Solmyr Guest

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    Immer wieder lustig, wie du die immensen Kosten der ARD herunterspielst....
     
  2. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Weil di emeisten Kosten alleine durchd ei regionale Berichterstattung bestehen bleiben, die fallen nicht weg.
     
  3. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Von welcher Anstalt denn?
     
  4. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    Um Zahlen zu liefern:

    Vom Rundfunkbeitrag werden im Schnitt 3,22 Euro fürs jeweilige Dritte Programm aufgewendet (abhängig vom jeweiligen Bundesland, in Bayern kommt ARD Alpha hinzu). 1,59 Euro fallen dabei auf den Bereich "Politik & Gesellschaft", 0,38 Euro auf "Kultur & Wissenschaft"

    Für Das Erste werden dagegen nur 2,77 Euro aufgewendet (ohne sogenannte Sparten- und digitale Programme).

    Verwaltung, Technik etc. sind in beiden Zahlen nicht eingerechnet, sondern ausschließlich die Kosten fürs Fernsehprogramm selbst.

    17,50 Euro Rundfunkbeitrag
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Insgesamt für alle dritten, nicht jeweils. ;)
     
  6. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    Nö, wie kommst du darauf, dass ein einzelner Beitragszahler an alle Rundfunkanstalten überweisen muss, auch wenn sie (offiziell) außerhalb seines Gebietes senden? Die angegebenen (durchschnittlichen) 3,22 Euro zahlst du nur für dein Drittes und für kein anderes. Definitiv nicht.

    Dass das Beiträge sind, die an das jeweilige Dritte gehen, wird auch dadurch klar, dass es Durchschnittswerte sind und das auch offen benannt wird. Würde jeder 3,22 Euro für alle Dritten Programme bezahlen, müsste man da keinen Durchschnitt angeben.

    Dass es sich um den Betrag für das jeweilige Dritte handelt, zeigt sich auch daran, dass die ARD-internen Transferleistungen mit 0,20 Euro separat aufgelistet worden sind. Es müsste auch gar kein Geld transferiert werden, wenn alles in einen gemeinsamen ARD-Topf wandert. Dann könnte direkt ein entsprechender Verteilungsschlüssel angefertigt werden und man müsste nicht den Umweg über die Landesrundfunkanstalten gehen. Es hätte in der Vergangenheit z.B. auch der RBB nicht beklagen müssen, dass in seinem Sendegebiet so viele Leute von der Gebühr befreit sind. Denn nach deinem Modell wäre ein befreiter Zahler aus Berlin-Brandenburg ein befreiter Zahler für alle Anstalten. Ist aber nicht so.


    Bonusinfo: Ein Blick auf die Seiten der einzelnen Landesrundfunkanstalten zeigt, wie viel Geld tatsächlich an das jeweilige Dritte geht. In Bayern gehen z.B. nicht 3,22 Euro ans dritte Programm, sondern 3,56 Euro (inklusive ARD Alpha, das nur vom BR finanziert wird). Beim NDR sind es nur 2,83 Euro fürs Fernsehen. Das wird dadurch ausgeglichen, dass der BR sich weniger stark an Gemeinschaftsaufgaben beteiligt als der NDR. Auf den Seiten der Anstalten, die nicht der BR sind, wird ARD Alpha übrigens auch nicht aufgelistet... weil man den Sender außerhalb Bayerns eben nicht mitfinanziert und somit 0,00 Euro an ARD Alpha gehen.

    Ganz vorbildlich ist hier übrigens auch der RBB, der auf seiner Seite sogar explizit darauf hinweist, dass die Auflistung für den "Beitrag der Berliner und Brandenburger Haushalte" gilt und meine Erklärungen damit bestätigt. Ich hoffe, dass etwas davon hängen bleibt... ganz allgemein, du bist nicht der erste hier, der glaubte, jeder würde für alle Dritten zahlen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. November 2016
  7. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    Welch eine Erbsen-Zählerei über 25 Zeilen....
     
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  8. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    und die Verwaltung macht 0,46 € aus.
     
  9. Solmyr

    Solmyr Guest

    Mal sehen, wie lange es ARDalpha noch gibt. Das könnte bald den Einsparmassnahmen zum Opfer fallen. Weil Fakt ist, so wie bisher kann der BR nicht weitermachen, sonst führt der Weg in die Pleite....
     
  10. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    Das ist keine Erbsenzählerei, sondern durchaus relevant für die Konstrukte innerhalb der ARD. Dass das Mittagsmagazin ab 2018 nicht mehr vom BR, sondern vom rbb produziert wird, ist eine Folge dieses Finanzierungsweise.

    Die Umstellung von der Geräte- zur Haushaltsgebühr hat Unterschiedliche Auswirkungen auf die Anstalten. Wer in seinem Sendegebiet wenig Haushalte mit vielen Geräten hat, bekommt die Änderungen tendenziell (man kann es nicht direkt umrechnen) negativer zu spüren als ein Land, das wenig Haushalte hat und dafür viele Geräte hat.

    Das ist beim BR der Fall, der verglichen mit den anderen ARD-Anstalten weniger finanzstark ist durch die Abgabe. Und das würde nicht passieren, würde ganz Deutschland in einen gemeinsamen ARD-Topf zahlen, aus dem dann an die Anstalten verteilt wird.