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ARD fordert Werbung in Mediathek aufgrund sinkender Einnahmen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. September 2024.

  1. yra

    yra Senior Member

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    Ja, aber diese Mehreinnahmen können die Anstalten schon seit etlichen Jahren nicht einfach so verbrauchen. Sie dürfen nur das ausgeben, was die KEF als Bedarf anerkannt hat.
    Kommen im Laufe der vier Jahre einer KEF-Periode höhere Beitragseinnahmen rein als gedacht, so müssen die Anstalten die zurücklegen und aufbewahren. So war es auch ganz am Anfang bei der Umstellung von der GEZ-Gebühr auf den Haushaltsbeitrag.
    In der dann folgenden Periode rechnet die KEF diese Rücklage als "Sparguthaben" an und eine - mögliche - Beitragssteigerung (wegen Inflation etc.) fällt kleiner aus.

    aktuell:
    Wer auf die KEF hört, muss sich nicht streiten
    "Die KEF hat auch die Entwicklung in der laufenden Beitragsperiode 2020 bis 2024 überprüft und kommt zu dem Ergebnis, dass die Rundfunkanstalten trotz Preisentwicklung und Corona-Pandemie auch derzeit bedarfsgerecht finanziert sind. Das bedeutet, dass sie auch nicht auf darüber hinausgehende Mehreinnahmen aus dem Beitrag zurückgreifen dürfen. Stattdessen müssen sie diese der Sonderrücklage III zuführen, die damit zum Ende 2024 1,1 Milliarden Euro betragen wird. Die Sonderrücklage gehört also zu den anrechenbaren Eigenmitteln für die nächste Beitragsperiode und dämpft den Finanzbedarf für die Jahre 2025 bis 2028, wird also zu den vorhandenen Mitteln hinzugerechnet."
     
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  2. Nudler

    Nudler Senior Member

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    Seit Jahrzehnten.

    Mit der logischen Folge bleibt es der in Summe mit deutlichem Abstand teuerste örR auf der ganzen Welt.
    Was bei einer nutzungsabhängigen Gebühr auch in Ordnung ginge. Genau wie das Anzapfen des Werbemarktes.
    Letzteres Grasen erscheint ör sogar doppelt attraktiv: Einerseits die eigenen Mehreinnahmen durch Werbung, andererseits weniger Einnahmen/Produktionen der werbefinanzierten privaten "Konkurrenz".

    Verantwortlich für dieses strukturelle Dilemma sind die Gesetzgeber der Bundesländer. Und Reform folgt auf Reform.
    Die Länder jedoch erscheinen damit ähnlich heillos überfordert wie beispielweise unserer örR mit seinem grandiosen Sparen und seinen Unterhaltungs-Versuchen.
     
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  3. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Da eine Summe zu bilden ist Blödsinn, da wir auch mit Abstand die meisten Einwohner in der EU haben. Entscheident sind die Gebühren, die zu zahlen sind.
    Deutschland liegt an dritter Stelle was die Gebühren anbelangt. Dafür wird aber deutlich mehr geboten als beim Rest der Welt.

    Was die Werbung anbelangt, da nehmen die ÖR nichts vom Werbekuchen weg, da die Privaten ihre meiste Werbung am Abend haben, wo ARD und ZDF gar nicht mehr werben dürfen.
    Ich würde auch 2 Euro mehr bezahlen, wenn die ÖR ganz auf Werbung und Sponsering verzichten würden. Bloß da würden dann etliche Kulturbanausen Amok laufen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2024
  4. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Klar, die Kultur ist ja die Werbung.
     
  5. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Gemeint waren die ÖR Hasser.
     
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  6. Nudler

    Nudler Senior Member

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    Ob nun zwei oder 80 Millionen Menschen eine Sendung verfolgen, bei Massenmedien wie dem Fernsehen steigen die Kosten gerade nicht proportional zu der Anzahl der Empfänger. Im Gegenteil, je mehr Einwohner desto geringer die Kosten pro Kopf. Zudem wird der Beitrag in D nicht nach den selben Kriterien erhoben, wie zum Beispiel die Lizens im UK. Daher macht es zur Orientierung durchaus Sinn, die Etats zu vergleichen und eben nicht die Einzelzahlungen.

    Hunderte Werbemillionen des örR ändern nichts am Kuchen, logisch. Trotz ör Sponsoring am Abend und zugleich Werbung der Privaten am Tag.
    Der örR treibt beitrags- und damit wettbewerbs-bevorzugt übrigends zudem die Preise von Übertragungsrechten zu Lasten der fairen Wettbewerber.

    Als Nutzungsgebühr gerne. Als fragwürdige Überlebensnotwendigkeit aber sollte der Beitrag zumindest prozentual entlang der Einkommen erhoben werden und die Wohnverhältnisse unbeachtet bleiben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2024
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  7. Psychodad110

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    Ich habe Dich getroffen, sonst würdest Du nicht so reagieren.

    Ich habe lediglich verlangt, dass Du deine Behauptungen untermauerst. Es ist nicht meine Aufgabe, deine Parolen zu untermauern oder zu widerlegen.

    Zum Thema Strom.

    Aktuell zahle ich die Preise von 2018, Verivox sei dank.
     
  8. Psychodad110

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    Grundsätzlich hast Du Recht, dennoch hat der öR raus, was geht und hat keinerlei Ambitionen, zu sparen.
     
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  9. Nudler

    Nudler Senior Member

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    Ja, nur das eigene "Sparen" im Sinn von Umschichtungen erscheint aus ör Sicht im Kef-System sinnvoll.
     
  10. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Wenn ich euch nicht mehr eure ÖR mitfinanzieren muss kann da von mir aus 24h Werbung laufen.