ARD fordert Werbung in Mediathek aufgrund sinkender Einnahmen

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Dann führe Beweise an. Du behauptest ständig, verifizierst aber fast nie.

 

@Pete Melman hat Recht.
Durch die Umstellung gab es mehr Gebührenzahler als vorher.
Jetzt zahlt jeder Haushalt, seinerzeit nur, wenn ein entsprechendes Gerät vorgehalten wurde und an dieser Stelle war die GEZ in der Beweislast.

 

Im TV wäre noch ok vor dem einem Film und danach. Aber Mediathek? Ähm vermutlich kann man sich dann nich freikaufen wie bei Amazon von Werbung.

Wenn die Werbeeinnahmen sinken wird es aber auch daran liegen das die wichtige Zielgruppe für die Werbung nicht mehr erreicht wird.

Vielleicht sollte man da ansetzen und vielleicht sparen.



Die Frage ist auch wie viele Menschen nutzen eigentlich die Mediatheken? Gibt es Zahlen zu? Würde überhaupt ein Werbetreibender mitmachen? Weil Kukuident wird wohl nicht dort werben oder irre ich mich da?

 

Lohnsteigerungen, Preissteigerungen bei Fußballrechten und Filmrechten. So schwer ist das doch wohl nicht, sich das mal selbst herauszusuchen....

 

Nehmen wir mal die letzten 50 Jahre. Im Jahr 1974 betrug die Rundfunkgebühr (Fernsehen und Radio in Euro umgerechnet) 5,37€
Quelle: Rundfunkgebühren / Rundfunkbeitrag - Deutschland | Statista

Das mal durch den Inflationsrechner "gejagt" würde für das Jahr 2024 einen Betrag von 18,73Euro ergeben.
Quelle: Inflationsrechner - Inflation und Kaufkraft berechnen

Der aktuelle Rundfunkbeitrag liegt bei 18,36€. Also um 37 Cent geringer, als wenn man den Rundfunkbeitrag an die Infaltion gekoppelt hätte.

Nimmt man das erste Jahr der Rundfunkgebühr 1954 (Fernseh und Hörfunkgebühr bei umgerechnet 3,58€) so würde der Beitrag heute (bei Berücksichtigung der Inflation) bei 21,08 Euro liegen. Also 2,72 Euro höher als der derzeitige Beitrag.

 

Und wieder weichst Du aus.

Das ist erbärmlich.

 

Das ist ja soweit korrekt. Dennoch sagt es nichts über das Gesamtvolumina aus.

Und wenn in der Privatwirtschaft jemand zu wenig Geld hat, dann müssen die Ausgaben gesenkt werden, da es meist nicht möglich ist, die Einnahmen zu erhöhen. Aber genau das will der öR. Von Sparen keine Rede.


Zu Deiner Rechnung ein anderes Beispiel.

Am Anfang des Internets bezahlte man z.B. bei AOL z.B. 9,90 Im Monat für 2 Stunden Internet. Jede weiter Minute 10 Pfennig. Hinzu kamen noch die Telefongebühren. Im Ortsbereich (nicht für jeden verfügbar) zwischen 1,80 und 4,80 DM pro Stunde.
Und das Ganze mit 64 Kbit, sofern man ISDN hatte, ansonsten maximal 56 Kbit bzw. 33,6.

Und ja, es gab auch andere Anbieter. Ich hatte tatsächlich später eine Flatrate für nur 49,- DM im Monat, allerdings immer noch zzgl. Telefonkosten.

Hier sind die Kosten im Laufe der Jahre für die Nutzer, trotz Inflation, gesunken.
Ansonsten wäre eine Flat sicherlich im hohen 3-stelligen Euro Bereich anzusiedeln.

Man kann also nicht alles mit inflationärer Kostensteigerung begründen, auch wenn es plakativ und einfach ist.

 

Ichg weiche überhaupt nicht aus, sondern Du. Ich nenne Fakten aber Du willst Quellen die keiner braucht da jeder weis das die Preise gravierend gestiegen sind.
Du bist erbärmlich.

Dann ist Strom bei Dir wahrscheinlich auch billiger geworden und die Löhne auch gesunken....
Träumer!

 

Bis hierhin gebe ich dir Recht - nur den Tag werden wir nicht erleben an dem das Geld reicht .

 

Das wurde vorher ausgerechnet- sonst hätten sie nicht umgestellt.