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ARD: "Erstaunlich, dass wir für unsere Sparsamkeit kritisiert werden"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Januar 2009.

  1. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: ARD: "Erstaunlich, dass wir für unsere Sparsamkeit kritisiert werden"

    Boudgoust klingt wie Kofler oder Ackermann. Seine Aussagen haben gewissen Unterhaltungswert, weit mehr als das Programm für das er einsteht. Eine gewisse Ironie, zweifelsohne. ;)
    Ob Boudgoust auch auf die Gebührenerhöhung einen Cappuccino trinkt? Oder ein Victory-Zeichen, yes we can!
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2009
  2. grunz

    grunz Wasserfall

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    AW: ARD: "Erstaunlich, dass wir für unsere Sparsamkeit kritisiert werden"

    versteh einfach nicht warum immer auf den deutschen ör rumgehackt wird. im vergleich zu den privaten läuft doch immer wieder sehr brauchbares auf den sendern.

    die privatsender kommen bei mir erst ab sendeplatz 50. dschungelblöd und germany sucht den nächsten kleiderhacken interessieren mich einfach nicht.

    Ps: wenn ich einen film schauen will dann ohne werbung. da kauf ich lieber die dvd.
     
  3. Rudi59

    Rudi59 Platin Member

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    AW: ARD: "Erstaunlich, dass wir für unsere Sparsamkeit kritisiert werden"

    Ein geniales Schauspiel, ein paar Themen vorher wird die maßlose Verschwendungssucht
    der öRA gebrandmarkt.
    Hier geht es um erfolgreiche Sparmaßnahmen der Öffi`s, auch wieder nur billigstes und sinnbefreites Gemotze.
    Sehr köstlich und zeigt mir immer wieder, das die "Privaten" ihr Ziel der langsamen Abstumpfung und Unwissenheit
    eines großteils der Bevölkerung erreicht haben.
    Zum Thema: Wenn das jedes Jahr so wäre, dann könnte die nächste Runde der Gebührenerhöhung etwas hinausgeschoben werden.
    Für mich ist die letzte Erhöhung sowieso unter Inflationsausgleich gefallen.
    Sehr befremdlich für mich ist die "Geiz ist geil" Mentalität von ca. 60% der Foren User.
    Auf der einen Seite verlangen was die Öfis zu senden haben, auf der anderen Seite über jeden Cent Erhöhung ein primitives Katzengejammer anstimmen.
    Und nocheinmal: Ich bin ein Verfechter des Dualen Systems in Deutschland!
    Ich schaue wenig bis kein privat-TV.
    Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern bezahlen wir in etwa gleiche Gebühren.
    Für meine Geld bekomme ich mind. 6 TV Sender und 8 Radioprogramme !!!
    Dafür das viele Menschen in den anderen Bundesländern auch Gebühren bezahlen, bekomme ich noch ein Vielfaches mehr, kostenlos auf meinen Fernseher.
     
  4. Kalle

    Kalle Gold Member

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    AW: ARD: "Erstaunlich, dass wir für unsere Sparsamkeit kritisiert werden"

    Es gibt hier im Forum Zeitgenossen, die warten nur darauf ARD und ZDF wieder eins überzubraten. Ob diese Pöbelei Hand und Fuß hat denen egal.
    Mir geht auch der Hut hoch, wenn einige hier ständig posten, der private Dummfunk sei umsonst. Nochmals: Werbespots kosten einen Haufen Geld und die bezahlt ihr an der Supermarktkasse. Bevor hier wieder das "Argument" kommt ARD und ZDF senden auch Werbung: ja aber nur marginal in verschwinden kleinem Umfang und das kommt dem Gebührenzahler zugute.
    Schaut nach Österreich; dort zahlt ihr für zwei Programme mehr als wir für das vielfältige Angebot von ARD und ZDF.
    Aber wer das "Dschungelcamp" oder wie der Schmarrn heisst schaut, von dem kann man beim besten Willen keine objektive Beurteilung der deutschen TV-LaAndschaft verlangen.
     
  5. grtweb.de.ms

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    AW: ARD: "Erstaunlich, dass wir für unsere Sparsamkeit kritisiert werden"

    die öffis kommen bei mir ab 40...

    ok die Privaten ab 60....


    wobei ich immernoch sagen muss, das es abends nichts für die Jüngeren gibt... keine Spielfilme (diese deutschen serien ala ein fall für 2 mit möchtegern Schauspielern sind einfach grottig)
     
  6. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: ARD: "Erstaunlich, dass wir für unsere Sparsamkeit kritisiert werden"

    Naja es gibt aber auch jüngere die auch das gucken was auch die quoten zeigen.

    Trotzdem ist es viel zu wenig.
    Nur wird das in Zukunft ja besser.
    Das ZDF will mit einer umstrukturierung das ändern.
    Und auch der swr vorsitzende will das versuchen zu ändern.

    Das Problem ist aber doch das die privaten auch viele rechte halten und die sicherlich nicht hergeben.
     
  7. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: ARD: "Erstaunlich, dass wir für unsere Sparsamkeit kritisiert werden"

    Gegen Sparen hat hier keiner was, nur frage ich mich warum die Gebühren angehoben wurden, wenn die ÖR mit dem momentanen Gebühren doch auskommen, Inflation hin oder her?


    Das selbe gilt aber auch für Dich. Sobald man gegen die Privaten meckern kann, bist Du dabei, also kehr erstmal vor deine eigene Haustüre. :rolleyes:



    Ach so, das kommt dem Gebührenzahler zugute. Ok, aber dafür bezahlt man das dann an der Kasse auch wenn es für Dich nur marginal ist. Haarspalterei hier immer.... :eek: Ach ja eine Frage, was ist denn Marginal? Gibt es Zahlen wieviel höher die Gebühren wären ganz ohne Werbung? 1 Cent, 2 Cent oder doch mehr? Ist doch eh nur Marginal....



    Objektive Meinungen kann man von ÖR-Fanboys leider auch nicht erwarten denn das einzige was diese können ist beleidigen trotz ihres gelobten Bildungsfernsehen. :winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2009
  8. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: ARD: "Erstaunlich, dass wir für unsere Sparsamkeit kritisiert werden"

    Das Problem hier ist sicherlich auch das die erhöhung schon vorher festgesetzt wurde imho schon im Jahre 2007.

    Das was jetzt eben passieren kann das bei der nächsten erhöhung die KEF einfach weniger genehmigt.
    Das Problem ist das die die er angesprochen hat definitiv nicht besser sind.
     
  9. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: ARD: "Erstaunlich, dass wir für unsere Sparsamkeit kritisiert werden"

    Das ist nicht der Fall. Das Gesparte macht ca. ein Viertel der Erhöhung aus. Die Erhöhung ist dreimal so groß, wie das Gesparte. Die Inflation liegt nochmal darüber.

    Man kann jetzt darüber streiten, ob die nicht doch mehr sparen sollten, aber dafür wären klare Richtlinien nötig. Wenn die Inflation bei nur 2 % liegt, gibt es einen Werverlust von 8 % pro Periode. Die letzte Erhöhung liegt bei 5,5%. Wie viele Perioden soll man sich kleiner sparen? Die Gebührenfestlegung erfolgt weniger anhand eines Betrages, als an einer Leistung, die die Sender anhand ihrer politischen Grenzen festlegen.
    Ist ein Teilausgleich nicht auch sinnvoll, weil es Beides verbindet?

    Und man darf auch nicht vergessen, dass eine Verkleinerung um 10% auch eine Entlassung von 10% zur Folge hat. Gesundschrumpfen nennen es die einen, aber man darf nicht vergessen, dass die Sender nicht jeden nehmen. Am Ende wird der Personalmarkt von Massen hochqualifizierter Leute überschwemmt, die in der Masse so schnell nicht wieder woanders unterkommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2009
  10. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: ARD: "Erstaunlich, dass wir für unsere Sparsamkeit kritisiert werden"

    Liebes Kellerkind,

    das Kernproblem ist doch der übergroße Persoanlstamm der ÖRR Sender, welcher unter Helmut Kohl großzügig aufgebaut wurde, um die Arbeitslosenquote etwas "wahlstimmentauglicher" zu machen. Diese Kosten zahlen jetzt die Rundfunkgebührenzahler mit. Es ist ja bei weitem nciht so, dass die Gebührenerhöhung direkt in das Programm fließen, nciht einmal indirekt. Das Programm ist nicht davon betroffen. Ein großer Teil (siehe Interview mit Bougoust) geht in die Altersvorsorge. Und diesen Effekt kann man nciht mehr umkehren und die Belastung wächst von jahr zu Jahr dank der steigenden Lebenserwartung - und die möchte keiner ernsthaft verfluchen :)

    Zweites Kernproblem: Der Spargedanke ist für den Außenstehenden nicht ersichtlich. Sollte wirklich gespart werden, könnten die analoge verbreitung stark reduziert werden (insbesondere bei den Dritten). Die Zeit für eine schrittweise analoge Abschaltung solte inzwischen reif sein!
    Die ausgedehten Internetaktivitäten stehen ein wenig im Widerspruch mit Spargedanken.

    Drittes Kernproblem: Der Finanzausgleich innerhalb der ARD. Ist es denn ein Zufall, wenn hier immer häufiger ARD anstelle ZDF zu lesen ist. Gut, naturgemäß hat das ZDF nich das Problem.

    Viertes Kernproblem: Wir haben in der Tat nur ca. 4-5 Vollprogramme, der rest der Senderliste wird durch Wiederholungen aufgefüllt. Wir mögen 21 Kanäle haben, aber mit Sicherheit nicht 21 Programme.

    Fünftes Kernproblem: Die stark sinkende Qualität im ÖRR steht mehr und mehr in Diskrepanz zu den Gebühren. Viele Formate genießen heute noch einen guten Ruf von damals, sind qualitativ nicht höherwertiger als die vergleichbaren Formate im Privat-Fernsehen.

    Formate wie Anne Will oder Sandra Meischberger oder Hart-aber-Fair sind wohl eher vergleichbar mit Formaten von einer Barbara Eligmann :)
    Insbesondere eine Sandra Maischberger hat unglaubliches Potential - was wird daraus gemacht? - Was für eine Verschwendung.

    All dieses Punkte stoßen in Verbindung mit den Gebühren sauer auf. Dafür muss man auch Verständnis haben.

    Das Forum hier ist wirklich nicht repräsentativ. Die härtesten Befürworter des ÖRR sind ehe von den Gebühren befreit und werden selsbt durch die Solidargemeinschaft unterhalten. Wenn man den Tag über zuhause ist, ist es absolut verständlich nicht unbedingt RTL zu sehen, weil man befürchtet sozial noch weiter abzufallen. Nur das Fernsehen ist kein Bildungsinstitut und vermittelt auch keine Bildung und auch keine Dummheit.